10 Todsünden bei Planung und Errichtung eines WLAN-Netzwerkes

logo_allgemein_internetBei WLAN-Netzwerken steckt der Teufel oft im Detail. Welche Todsünden man dabei begehen kann, zeigt eine kleine Zusammenstellung des WLAN-Experten Ulrich Diehl, Geschäftsführer von eudisa, einem der führenden Anbieter von Messtechnik für Kupfer-, Gasfaser- und WLAN-Netzwerken.

„Damit es bei der Einrichtung eines WLAN-Netzwerkes zu keiner der 10 Todsünden kommt, bieten wir den Ekahau Analyser für iPhone und iPad. Damit wird jedes iPhone oder iPad in ein leistungsstarkes Wi-Fi-Tool verwandelt“, so Ulrich Diehl, der mit seinem Team auch Fachseminare und Online-Webinare für Handwerker, IT-Experten und Fachpersonal anbietet.

Die 10 Todsünden bei Planung von WLAN-Netzwerken:

1. Planung nach Glauben: Funkwellen sind unsichtbar! Glauben hilft nicht – man muss messen!

2. Keine Bauabnahme/Post deployment Site Survey nach Installation! Man hofft einfach darauf, dass das WLAN funktioniert!

3. Access Points bleiben im „default Modus“, weil nicht gemessen, nicht oder falsch eingestellt!

4. Kein Wissen über das Roamingverhalten von Clients! Clients roamen nicht, weil die Access Points falsch eingestellt sind.

5. Zu viele Sender: Wi-Fi und nicht Wi-Fi! Kann nur durch exakte Messungen ermittelt werden.

6. Störer stören immer und überall. Umgebung wird weder nach fremden Access Point noch nach Non-Wifi-Störern untersucht.

7. Der Erbauer „schätzt“ nur die WLAN-Funkwellenausbreitung. Schätzungen ersetzen keine Messung, daher erhält man kein stabiles WLAN.

8. Verwendung von für die Anwendung ungeeigneter Access Points!

9. Nachbar verwendet dieselben WLAN-Kanäle. Das stört das eigene WLAN-Funknetz massiv.

10. Accesspoints zur Deckenmontage werden senkrecht an der Wand montiert. Dieser „kleine“ Fehler ändert die Abstrahlrichtung und stört andere Kanäle.

Ekahau Analyser für iPhone und iPad jetzt bei eudisa verfügbar

eudisa und der neue Ekahau Analyzer bieten einfachsten Komfort bei der Behebung der häufigsten Netzwerkprobleme. Einfach die App auf dem iPhone oder iPad starten und das mobile Gerät verwandelt sich in ein leistungsstarkes Wi-Fi-Tool mit dem man WLAN-Netzwerke schneller diagnostizieren und Fehlerquellen sicher orten und beheben kann. „Es ist eine echte Weiterentwicklung. Der Ekahau Analyzer nutzt die hochauflösenden Messfunktionen des Ekahau Sidekicks. Damit kann man erstmals den Netzwerkzustand auf dem iPad oder iPhone anzeigen“, so Ulrich Diehl.

Über David Maul

David Maul ist studierter Wirtschaftsinformatiker mit einer Leidenschaft für Hardware

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