Chrome Update hilft bei Windows 10 Antivirenproblemen

Endlich gibt es ein neues Chrome Update von Google, welches bei Windows 10 Antivirenproblemen helfen soll. Chrome-Nutzer sollten dank des neuen Updates von Google wieder in der Lage sein, ihren Browser ohne Probleme mit den in Windows 10 enthaltenen Antiviren Tools zu verwenden.

Bestimmte Chrome-Funktionen konnten eine Zeit lang nicht wie beabsichtigt ausgeführt werden, wenn Windows 10 Antivirus so eingestellt ist, dass es den lokalen Speicher scannt. „Antivirenprogramme können neue Dateien kurzzeitig sperren, was zu häufigen Problemen beim Speichern von Lesezeichen und anderen Dateien führen kann, die den ImportantFileWriter verwenden“, erklärte Bruce Dawson, ein Google-Softwareentwickler.

Um diese Probleme zu beheben, wird eine bevorstehende Version von Chrome unter Windows so konfiguriert, dass der ReplaceFile-Schritt einige Male wiederholt wird. Diese Maßnahme wird nur unter Windows angewendet, da davon ausgegangen wird, dass die Probleme andere Betriebssysteme nicht betreffen.

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Google Chrome mit immer mehr Sicherheitslücken

Der meistgenutzte Webbrowser der Welt – Google Chrome von Google, hatte in den letzten Monaten eine Reihe von Schwierigkeiten. Das Unternehmen hat allein seit Oktober bereits fünf Zero-Day-Sicherheitspatches für Chrome veröffentlicht.

Die letzten zwei Schwachstellen waren als CVE-2020-16013 und CVE-2020-16017 bekannt. Google bestätigte damals Berichte, „dass Exploits für CVE-2020-16013 und CVE-2020-16017 bereits im Umlauf sind. Sicherheitsanfälligkeit CVE-2020-16013 wurde als unangemessene Implementierung in V8 beschrieben, der Chrome-Komponente, die JavaScript-Code verarbeitet. Während CVE-2020-16017 ein Speicherbeschädigungsfehler ist, der die Chrome-Komponente betrifft, mit der die Daten einer Website von einer anderen isoliert werden.

Google gab damals keine Informationen heraus, wie hoch das Risiko dieser beiden Sicherheitslücken für reguläre Nutzer war, aber Google war offensichtlich der Ansicht, dass sie eine ausreichende Bedrohung darstellen. Seit dem 20. Oktober hat Google damit insgesamt fünf Zero-Day-Patches veröffentlicht. Wie bei auch früheren Fehlern müssen Chrome-Nutzer lediglich ihren Webbrowser auf die neueste Version aktualisieren, um geschützt zu bleiben.

Für alle, die Chrome eine Weile nicht aktualisiert haben, besteht jedoch wahrscheinlich kein Grund zur Panik. Zero-Day-Exploits werden normalerweise für ausgewählte Ziele bereitgestellt, sodass der allgemeine Benutzer nicht direkt reagieren muss, um die neuesten Sicherheitspatches zu installieren. Eine rasche Installation des neusten Chrome Updates empfiehlt sich aber bei Windows 10 Antivirenproblemen.

Tatsächlich wurde festgestellt, dass die langsame Installation von Updates dazu führt, dass fast 50 verschiedene Versionen des Browsers im Umlauf sind, sodass viele Benutzer mehreren Sicherheitslücken unterschiedlichen Schweregrads ausgesetzt sind. Zusätzlich zu den Sicherheitsbedenken wurde festgestellt, dass die neue M1-native Version des Browsers, die speziell für die neue Mac-Reihe von Apple entwickelt wurde, eine Reihe von Problemen verursacht und sogar die neuen Geräte zum Absturz bringt.

Die Behebung von Sicherheitslücken und anderen Problemen ist für jedes Entwicklungsteam ein wesentlicher Bestandteil, aber Google hofft wahrscheinlich auf einen weniger ereignisreichen Dezember.

Über David Maul

David Maul ist studierter Wirtschaftsinformatiker mit einer Leidenschaft für Hardware

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