Das iPhone 13 wird voraussichtlich im September 2021 vorgestellt. Trotzdem gibt es bereits jetzt viel Gründe, sich auf das neue iPhone zu freuen. Die Gerüchte rund um die iPhone 13 Upgrades sorgen derzeit für einiges an Aufregung. Zwar ist das iPhone 12 das für uns derzeit beste Handy, das es zu Kaufen gibt. Wenn Sie jedoch erfahren, was in diesem Jahr mit dem iPhone 13 auf Sie zukommt, könnten Sie sich durchaus dafür entscheiden, auf das neue iPhone 13 zu warten.
Ein kleineres Notch
Die iPhone Notch war seit der Einführung des iPhone X für viele ein Dorn im Auge. Aber der Bereich, in dem sich die TrueDepth-Kamera befindet, ist zwingend nötig, um so Apples Face ID zu ermöglichen. Laut einigen Gerüchten von Ice Universe auf Twitter wird das iPhone 13 das Notch Design zwar fortsetzen, allerdings dürfte die Notch in Zukunft deutlich kleiner ausfallen.
Auch ein separater Bericht von Digitimes geht davon aus, dass Apple die Größe der Notch verringern kann, indem der Hersteller einfach die Größe des Sensors, der die Face ID versorgt, verkleinert. Außerdem soll dabei wohl gleichzeitig der sogenannte VSCEL-Chip in der Frontkamera optimiert werden. Während die ikonische Apple Notch also wahrscheinlich nicht vom iPhone 13 verschwindet, ist sie in Zukunft möglicherweise deutlich weniger auffällig.
120Hz ProMotion Displays für iPhone 13
Laut inzwischen einigen Gerüchten wird das iPhone 13 das erste iPhone sein, das Displays mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz bietet. Genau wie bereits beim iPad Pro soll dies für ein flüssigeres Scrollen, eine bessere Videowiedergabe und auch ein besseres Gameplay sorgen. Diese Gerüchte kommen sowohl von Apple Analyst Jon Prosser als auch von Display Analyst Ross Young.
Außerdem sollen die Display dank der LTPO-Technologie je nach Inhalt auf dem Bildschirm von 120 Hz bis 1 Hz skaliert werden können, um so die Akkulaufzeit des Handys zu verlängern. Laut The Elec werden höchstwahrscheinlich jedoch nur zwei Modelle die 120-Hz-LTPO-Displays erhalten. Bei diesen Modellen handelt es sich wahrscheinlich um das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max.
iPhone 13 Upgrades bei der Kamera
Scheinbar soll der schon länger vermutete leistungsstarke Periskop Zoom möglicherweise erst mit dem iPhone 14 im Jahr 2022 verfügbar sein, jedoch sind trotzdem eine Reihe anderer iPhone 13 Kamera Upgrades durchgesickert, welche sehr vielversprechend aussehen. So soll das iPhone 13 über ein verbessertes Ultra Weitwinkelobjektiv mit sechs Elementen und einer Blende von 1: 1.8 verfügen. Dies wäre eine große Verbesserung gegenüber dem 1: 2.4-Objektiv mit 5 Elementen im iPhone 12. Das Ergebnis sollen bessere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen sein.
Riesiges WiFi-Upgrade: WiFi 6E
Wenn Sie noch nichts von WiFi 6E gehört haben, wird es aber Zeit. Dieser neue Standard bietet deutlich schnellere Funkgeschwindigkeiten. Einem Barclays Analystenbericht zufolge wird die iPhone 13 Reihe WiFi 6E unterstützen, welche eine Verbindung über das 6-GHz-Band herstellen kann. Dies sollte zu weniger Störungen bei der Nutzung von WiFi führen.
WiFi 6E ermöglicht nicht nur schnellere Geschwindigkeiten, sondern auch eine geringere Latenz, was auch zu einer besseren Leistung führen dürfte. Darüber hinaus können WiFi 6E-Geräte 160 MHz für Aktivitäten mit hoher Bandbreitennutzung wie Augmented Reality verwenden. Das Unternehmen Broadcom, welches mobile Wi-Fi 6E-Chips herstellt, hat das 6-GHz-Band als „den größten Segen für WiFi-Benutzer in den letzten 20 Jahren“ bezeichnet.
Touch ID für iPhone 13
Das iPhone 13 könnte das erste iPhone seit dem neuen Design sein, das Touch ID unterstützt. Jedenfalls behaupt Analyst Mini-Chi Kuo das Apple an einem iPhone mit Face ID und gleichzeitigem Fingerabdruckscanner unter dem Display für den Start im Jahr 2021 arbeitet. Diese Funktion ist jedoch möglicherweise für das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max reserviert.
Der Analyst sagt weiter, dass Apple für 2021 ein iPhone mit im Netzschalter integrierter Touch ID entwickelt. Dabei würde es sich allerdings dann nicht um ein Flaggschiff von Apple handeln, sondern eher um ein reguläres iPhone 13 oder iPhone 13 mini oder iPhone SE 3 oder iPhone SE Plus. Das neue iPad Air verfügt bereits über einen Touch ID Sensor im Netzschalter. Die Rückkehr der Touch ID für das iPhone 13 ist besonders derzeit sehr sinnvoll, da die Gesichtserkennung mit Masken nicht gut funktioniert.
Längere Akkulaufzeit (und bessere 5G)
Eines der einzigen größeren Nachteile vom iPhone 12 sind derzeit die Akkutests. Hier schneiden Apples Flaggschiffe nicht sonderlich gut ab. Tatsächlich zeigen die iPhone 12 Modelle einen sehr großen Unterschied in ihrer Akkulaufzeit, je nachdem ob beim Surfen im Internet 4G oder 5G genutzt wird. Laut neusten Gerüchten hat Apple allerdings ein Upgrade von Qualcomms 7-Nanometer-X55-5G-Modem auf das neuere und effizientere 5-Nanometer-X60-Modem im iPhone 13 durchgeführt. Das X60 kann direkt in den Chipsatz eines Telefons integriert werden, wodurch der Platzbedarf und gleichzeitig der Akkuverbrauch verringert werden soll. Außerdem kann der X60 mmWave- und Sub-6-GHz-Netzwerke gleichzeitig kombinieren, umso noch schnellere Geschwindigkeiten zu erzielen.
LIDAR für alle vier iPhone 13 Modelle
Der LIDAR Sensor wurde erstmalig auf dem iPad Pro Modellen und dann später auf dem iPhone 12 Pro und dem iPhone 12 Pro Max eingeführt und bietet eine bessere Autofokusleistung sowie Tricks wie Porträts bei sehr schlechten Lichtverhältnissen. LIDAR ermöglicht auch eine bessere Augmented-Reality Leistung, da es dazu beitragen kann, 3D-Karten von Räumen viel schneller zu erstellen.
Laut Digitimes sollen in diesem Jahr alle vier iPhone 13 Modelle LIDAR erhalten. Daher ist die Funktion nicht mehr für die Premium iPhones reserviert. Der Bericht besagt weiter, dass die neuen ToF-Sensoren „sofortige immersive AR-Erlebnisse“ ermöglichen werden. Wir haben bisher einige ziemlich coole iPhone AR-Apps gesehen, aber nichts, was wir als ein Muss bezeichnen würden.
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