Grafikkarten Vergleich: Diese Karten dominieren 2022

Was sollte die Gamer-Welt wohl ohne Grafikkarten tun? Nicht besonders viel, denn in jedem Gaming Rechner ist sie einfach das Herzstück. Auch für die richtige Darstellung der Slots im Casino777 Schweiz macht eine Grafikkarte letztlich den entscheidenden Unterschied. Was die AAA-Titel betrifft, so sorgt sie hier erst recht für einen bedeutenden Unterschied, nämlich dass diese Titel auch wirklich ruckelfrei gespielt werden können. Welche Grafikkarte für welchen Bedarf die richtige ist, wollen wir im Folgenden beleuchten.

Der persönliche Bedarf entscheidet über die Grafikkarte

Welches die besten Grafikkarten sind, hängt auch immer ein bisschen von den persönlichen Ansprüchen an. Hier gibt es genauso wie auch bei anderem Equipment, zum Beispiel bei den Gaming-Stühlen, immense Unterschiede. Daher gibt es zunächst einen Überblick über die besten Einsteiger Grafikkarten. Das betrifft vor allem Grafikkarten, die unter 100 Euro kosten.

Die Einsteiger Grafikkarten

Hier gehört auf jeden Fall die Sapphire Radeon RX 550 Pulse mit einem Grafikspeicher von 2 Gigabyte zu den wirklich empfehlenswerten Grafik-Einsteigerkarten. Alle Fans von eSport-Spielen, zu denen beispielsweise League of Legends oder Dota 2 gehören, sind mit der MSI GeForce GT 1030 OC, die ebenfalls einen Grafikspeicher von 2 Gigabyte hat, sehr gut bedient.

Budget-Grafikkarten

Sogenannte Budget-Grafikkarten bewegen sich in dem Preissegment zwischen 100 und 250 Euro. Hier ist unter anderem die MSI Nvidia GeForce GTX 1050 Ti Gaming X mit einem Grafikspeicher von 4 Gigabyte sehr empfehlenswert. Zum einen ist diese Grafikkarte im Betrieb schön leise und zum anderen eignet sie sich auch sehr, wenn man für kleines Geld einen Gaming-Computer zusammenstellen möchte. Sie liegt preislich schon an der Obergrenze von 200 Euro, eignet sich aber auch schon sehr gut, wenn es darum geht, moderne Multiplayer Games und AAA-Titel zu spielen.

Die Grafikkarten der Mittelklasse

Die Rede ist von Grafikkarten, die ein Budget von 300 bis 500 Euro erfordern. Damit bewegt man sich dann in der Mittelklasse. Hier ist die Asus Radeon RX Vega 64 Strix mit einem extra großen Grafikspeicher von 8 Gigabyte sehr empfehlenswert.

Obwohl die Vega 64 nicht an Nvidias Topmodell GRX 1080 Ti herankommt, handelt es sich hier dennoch um eine sehr empfehlenswerte Grafikkarte, denn sie ermöglicht bereits ein flüssiges Spielen von Games mit 4K Auflösung.

Ein weiteres, sehr empfehlenswertes Modell ist darüber hinaus aber auch die Gigabyte Aorus GeForce RTX 2060 Xtreme, die über einen Grafikspeicher von 6 Gigabyte verfügt. Im mittleren Preissegment punktet sie auf jeden Fall mit ihrem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Hinzu kommt noch, dass aufgrund ihrer Turing-GPU-Architektur und ihrer Herstellung im12-nm-Verfahren ein besonders effizienter Betrieb der GPU möglich ist.

Grafikkarten der Oberklasse

Wer sich für Grafikkarten der Oberklasse interessiert, der muss bereit sein, zwischen 500 und 650 Euro zu investieren. Hier ist die High End Gaming Grafikkarte ROG Strix RTX2070 O8G von Asus sehr empfehlenswert, Angeboten wird diese Grafikkarte mit 8 GB großem Grafikspeicher. Eine weitere sehr gute Grafikkarte der Oberklasse ist die Gigabyte GF GV-N98TG1 Gaming 6GD.

Die Grafikkarten für Enthusiasten

Hier bewegt man sich in dem Preissegment von 700 bis 1000 Euro, was für den Zusammenbau eines High End Gaming Computers durchaus investiert werden muss. Mit der Gigabyte GV-N2080WF3OC GeForce RTX 2080 8GC kommt eine echte Revolution hinsichtlich der Leistung beim Gaming auf den Markt. Der Grafikspeicher ist 8 GB groß und hat einen Speichertakt von 1750 MHz.

Echte High End Gamer werden aber vor allem auf die MSI V372-031R GeForce RTX 2080 Gaming X Trio nicht verzichten wollen. Auch diese Grafikkarte kommt natürlich mit einem 8 GB großen Grafikspeicher daher.

Gibt es „die“ richtige Grafikkarte?

Wer sich gerne eine neue Grafikkarte kaufen möchte, der sollte zunächst einmal wissen, welche Ansprüche er an die Grafikkarte überhaupt hat. Schnell stellt sich dann auch die Frage, was eigentlich Grafikprozessoren oder Grafiktreiber sind. Damit man sich hier entscheiden kann, muss man natürlich erst einmal ein Basiswissen haben.

Was ist eigentlich eine Grafikkarte oder wofür ist sie wichtig?

Eine Grafikkarte, die auch als GPU bekannt ist, ist verantwortlich für die Steuerung der Grafikausgabe am Computer. Sobald ein Programm ausgeführt wird, berechnet der Prozessor die Daten und leitet sie dann an die Grafikkarte weiter. Diese wandelt dann die Daten entsprechend um, damit überhaupt ein Bild am Bildschirm ausgegeben werden kann. Die Grafikkarte besteht aus verschiedenen Komponenten, dazu zählen die GPU, Video-RAM, RAMDAC und die Anschlüsse für externe Geräte.

Diese Rolle spielt der Grafikspeicher bei einer GPU

Der Grafikspeicher ist auch bekannt unter dem Namen Videospeicher oder auch unter VRAM. Hierbei handelt es sich um den Bildspeicher und gleichzeitig dient er auch als Zwischenspeicher für die verarbeiteten Dateien des Grafikprozessors (GPU). Je größer dieser Grafikspeicher ist, desto besser die Bildauflösung und die maximale Farbtiefe. Eine Farbtiefe von 32 Bit (4 Byte) ist inzwischen üblich. Übersetzt heißt das, dass hier je Pixel 4,3 Milliarden verschiedene Farbtöne verarbeitet werden. Für die Darstellung einer Full-HD Auflösung muss der Grafikspeicher mindestens über 7,91 Mbyte oder eben über 1920x1080x4 Byte verfügen.

Der Grafikprozessor genauer erklärt

Der Grafikprozessor ist für die Berechnung der Bildschirmausgabe zuständig. Hier werden rechenintensive 2D- und 3D-Grafikberechnungen vorgenommen. Die GPUs entlastet somit den Hauptprozessor, da dieser sonst die gesamten Berechnungen hinsichtlich 2D und 3D durchführen müsste.

Das hat es mit der Taktfrequenz einer Grafikkarte auf sich

Gut lässt sich die Taktfrequenz von GPUs mit der Taktung von einem herkömmlichen Prozessor vergleichen. Für die Berechnung des Gesamttaktes muss man erstmal die Generation des GDDR-Speichers kennen. Beispielsweise werden bei einer GDDR5-Grafikkarte vier Rechenoperationen pro Takt übermittelt.

Das bedeutet in diesem Fall, dass eine Grafikkarte mit einer Taktung von 1500 MHz einen effektiven Gesamttakt von 6000 MHz aufweist. Wenn man sich nun also nur auf die CPU beziehen würde, dann wäre es auch möglich, von einem Gesamttakt von 6,00 GHz sprechen. Das liegt daran, weil die Recheneinheiten von Grafikkarten, anders als das bei den CPUs der Fall ist, recht ähnlich aufgebaut sind und parallel arbeiten.

Die Grafikkarten-Anschlüsse

Es gibt bei den Grafikkarten die Anschlüsse VGA, DVI, HDMI und Display Port. Der VGA Anschluss ist für alle geeignet, die nur in Full HD spielen und surfen möchten. Die Hardware in Institutionen wie Schulen und Unis verfügt meist über den VGA Anschluss, der benötigt wird, wenn man dort einen Beamer ansteuern möchte. Sowohl HDMI als auch Display Port haben ihren Ursprung im DVI-Standard. DVI-Anschlüsse übertragen kein Tonsignal, anders sieht das bei den beiden neueren Varianten aus.

Über David Maul

David Maul ist studierter Wirtschaftsinformatiker mit einer Leidenschaft für Hardware

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