Beamer sind einen langen Weg in den letzten Jahren gekommen. Heutige Modelle können eine Vielzahl von Multimedia-Inhalten von Filme, Fotos und auch Spiele mit Gelassenheit verarbeiten. Obwohl es noch Modelle mit Auflösungen von 720p oder weniger gibt, sind höhere Auflösungen (von WXGA bis FHD) an der Tagesordnung und wir sehen inzwischen sogar die ersten 4K-Versionen mit horizontalen Auflösungen von fast 4.000 Pixel. Die meisten Heimprojektoren bieten eine große Auswahl an Anschlussmöglichkeiten. Mit der Art und Weise, wie der Stand der Technik voranschreitet, sind sie schon eine Alternative zum Fernseher.
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Beamer – von tragbar bis Heimkino
So wie keine zwei Häuser identisch sind, unterscheiden sich auch Beamer, die für den Heimgebrauch entwickelt wurden, stark in Preis, Merkmalen, Zweck und Fähigkeiten. Sie reichen von winzigen Pico- und Palmtop-Projektoren bis hin zu Heimkino-Modellen, die das Herzstück eines Heimkinos bilden können. Inzwischen gibt es sogar High-End Home-Entertainment-Beamer, die hell genug sind, um dem Umgebungslicht in einem fensterreichen Familienzimmer standzuhalten. Einige sind auf Spiele ausgerichtet und die meisten verarbeiten Videos (und Fotos) recht gut. Darüber hinaus können einige Datenprojektoren Videos sehr gut anzeigen und sind so möglicherweise eine gute Wahl für jemanden, dessen Zuhause gleichzeitig als Büro dient. Hier erfährst du, welche Art von Heimprojektor für dich am besten geeignet ist.
Was möchtest du projizieren?
Es gibt vier grundlegende Arten von Inhalten, die du mit einem Projektor anzeigen kannst: Daten, Videos, Fotos und Spiele. Die meisten Projektoren können zwar alle verarbeiten, aber jeder Beamer-Typ hat seine Stärken. Geschäfts- (oder Daten-) Projektoren eignen sich am besten für die Anzeige datenzentrierter Präsentationen: PowerPoint-Folien, PDFs, Excel-Dateien und dergleichen. Verbrauchermodelle wie Home Entertainment, Heimkino und Videoprojektoren sind eher auf das Betrachten von Filmen und Videos ausgerichtet. Projektoren, die gut mit Videos umgehen können, eignen sich meistens auch gut für Fotos. Gaming-Projektoren sind eine kleine, aber wachsende Nische. Sie müssen vor allem eine geringere Eingangsverzögerung aufweisen.
Viele Beamer sind vielseitig einsetzbar und werden einer Reihe von Inhalten gerecht. Wenn du beispielsweise ein Heimbüro hast und gelegentlich Datenpräsentationen anzeigen möchtest, aber den Beamer auch zur Unterhaltung verwenden willst, ist dies kein Problem. Trotzdem ist es immer ratsam zu wissen, was die Hauptaufgabe eines Beamers in deinem Haushalt ist, bevor du dich auf die Suche begibst.
Beamer Portabilität
Ein Heimprojektor muss nicht nur Zuhause einstauben. Viele Beamer sind tragbar genug, um mit ihnen zu reisen oder sie zumindest leicht von Raum zu Raum zu bewegen. Die Hauptausnahme ist ein Heimkino-Projektor, den du höchstwahrscheinlich dauerhaft installieren möchtest. Die von uns getesteten Gaming-Projektoren lassen sich so zum Beispiel leicht zu einer LAN-Party mitnehmen. Eine neue Branche die sich entwickelt sind sogenannte Mikroprojektoren, diese sind sehr portabel und sowohl als Verbraucher- als auch als Geschäftsmodell erhältlich. Viele sind sowohl für den persönlichen als auch für den geschäftlichen Gebrauch geeignet. Diese Projektorklasse umfasst Pico-Projektoren, von denen die meisten in eine Hemdtasche passen und Palmtop-Modelle, welche in eine ausgestreckte Hand passen.
Beamer Technologien
Mit den verschiedenen Größen kommt natürlich auch der Einsatz von unterschiedlicher Technologie. Die meisten Projektoren sind entweder LCD-basiert oder verwenden einen DLP-Chip (Digital Light Projection) von Texas Instruments zusammen mit einer Laser-, LED- oder LCOS-Lichtquelle (Flüssigkristall auf Silizium). Single-Chip-DLP-Projektoren unterliegen möglicherweise dem sogenannten „Regenbogeneffekt“. Kleine rot / grün / blaue, regenbogenähnliche Blitze können sichtbar sein, insbesondere in Szenen mit hellen Bereichen die vor einem dunklen Hintergrund spielen. Bei einigen DLP-Projektoren ist dieser Effekt so minimal, dass man ihn sehr einfach ignorieren kann, aber bei anderen Beamern kann dieses Phänomen sehr störend sein. Besonders Personen, die für diese Artefakte empfindlich sind und sich durch sie möglicherweise abgelenkt fühlen, sollten daher bei dem Kauf von DLP-Chip Beamern sehr vorsichtig sein. LCD-Projektoren sind gegen diesen Effekt immun und daher für viele die bessere Wahl.
Auflösung und Helligkeit von Beamern verstehen
Im Idealfall sollte die native Auflösung deines Beamers, mit der Auflösung des von dir am meisten angesehenen Inhalts übereinstimmen. Dies ist ein weiter Grund, sich vor dem Kauf eines Beamers genaue Gedanken darüber zu machen, wofür du ihn am häufigsten Einsetzen willst. Für Videos und Spiele benötigst du ein natives Breitbild-Seitenverhältnis wie 16: 9 oder 16:10. Sowohl 1080p (1.920 x 1.080 Pixel) als auch 720p (1.280 x 720 Pixel) haben dieses Seitenverhältnis, während WXGA-Projektoren (1.280 x 800 Pixel) ein Seitenverhältnis von 16:10 haben.
Sowohl Heimkino- als auch Heimunterhaltungsbeamer eignen sich am besten für Auflösungen von 1080p, obwohl viele Verbraucher mit günstigeren 720p-Modellen zufrieden sind. Wenn du ein anspruchsvollerer Benutzer bist, kannst auch einen 4K-Beamer mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel in Betracht ziehen.
Die Helligkeit von Beamern auf der Verbraucherebene reicht von weniger als 100 Lumen für Pico-Projektoren bis zu mehreren Tausend für Video- und Home-Entertainment-Modelle. Wie hell dein Projektor sein sollte, hängt weitgehend von zwei Faktoren ab: Beleuchtung und Bildgröße. Wenn du mit relativ kleinen Bildern einverstanden bist und / oder planst, deinen Beamer hauptsächlich in einem abgedunkelten Raum zu benutzen, solltest du mit einer geringeren Helligkeit auskommen. Ein Home-Entertainment-Beamer für ein Familienzimmer sollte dagegen deutlich heller sein, so etwa 2.000 Lumen oder sogar noch mehr.
Dabei solltest du beachten, dass die Wahrnehmung der Helligkeit logarithmisch gemessen wird. Das bedeutet: Es benötigt viel mehr als die doppelte Anzahl von Lumen, bis ein Bild doppelt so hell erscheint. Daher sind bescheidene Unterschiede in der Nennhelligkeit (z. B. 2.100 und 2.500 Lumen) normalerweise von geringer Bedeutung.
Heimkino oder Heimunterhaltung?
Heimkino Beamer sind für den Einsatz in dunklen Bedingungen in extra dafür bedachten Räumen konzipiert und eigenen sich dadurch nicht für dein Wohnzimmer oder andere helle Räume. Ein extra für ein Heimkino bedachter Raum kann allerdings so ziemlich alles sein, von einem aufwendigen, professionell gestalteten Heimkino bis zu einem Kellerraum mit ein einem Sofa. Solche Beamer besitzen normalerweise keine eingebauten Lautsprecher, da ihre Besitzer sie lieber an High-Audiosysteme anschließen möchte. Viel wichtiger sind Bildqualität, Funktionen und Auflösung. Die meisten Heimkino Beamer besitzen mindestens 1080p und enthalten zusätzliche Features wie 3D. Da du den Inhalt in einem dunklen Raum, ohne Umgebungslicht betrachtest, muss ein Heimkino-Projektor nicht besonders hell sein. Mehr als 2.000 Lumen solltest du in keinem Fall benötigen.
Home-Entertainment Beamer sind hingegen deutlich vielseitiger als Heimkino-Modelle und werden im Allgemeinen an Orten wie dem Wohnzimmer verwendet, an denen möglicherweise erhebliches Umgebungslicht vorhanden ist. Inzwischen sind Home-Entertainment Beamer zu einem brauchbaren Ersatz für Fernseher geworden und können ziemlich große Bilder ohne Verschlechterung der Bildqualität projizieren. Sie sind sie tendenziell deutlich heller als Heimkino-Modelle und besitzen oft eingebaute Soundsysteme. Da Home-Entertainment-Projektoren allerdings auf das gelegentliche Betrachten ausgerichtet sind, entspricht ihre Bildqualität – obwohl im Allgemeinen gut – selten der von Heimkino-Modellen.
Verbindungsmethoden: HDMI und mehr
Die meisten Beamer bieten eine Vielzahl von Verbindungsmethoden. Fast alle neuen Modelle bieten mindestens HDMI-Konnektivität. Größere Beamer verfügen über Standard-HDMI-Anschlüsse in voller Größe, während Palmtop-, Pico- und andere kleine Beamer häufig über Mini-oder Micro-HDMI-Anschlüsse verfügen, für die unterschiedliche Kabel und Adapter erforderlich sind, welche allerdings normalerweise im Lieferumfang des Beamers enthalten sind.
Modernere und teurere Heimunterhaltungs- und Heimkino-Modelle verfügen über Anschlüsse, die mit HDMI 1.4a oder höher kompatibel sind und die Projektion von einem Blu-ray-Player oder einer Set-Top-Box sowie einem Computer ermöglichen. Einige verfügen über HDMI-Anschlüsse, die MHL unterstützen und eine Kabelverbindung zu kompatiblen Telefonen und Tablets bieten. Darüber hinaus stellen einige Modelle eine Verbindung über WLAN (entweder eingebaut oder über einen Dongle oder Adapter) her und unterstützen das Streaming von Medien über Intel Wireless Display (WiDi) und / oder Miracast.
Composite-Video, Component-Video und S-Video sind ebenfalls gängige Verbindungstypen und es gibt immer mehr Beamer, die direkte Verbindungen zu einem Computer über ein USB-Kabel anbieten. Ältere Beamer verfügen häufig auch über VGA-Anschlüsse.
Die besten Beamer im Vergleich
Hoffentlich verstehst du die Welt der Beamer jetzt ein bisschen besser und bist bereit für unsere Empfehlungen. Nachfolgend findest du unsere aktuellen besten Beamer in ihren jeweiligen Kategorien. Sie variieren daher stark in Größe, Helligkeit und Merkmalen. Alle diese Beamer haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind ausgezeichnet für das, wofür sie gedacht sind.
Der beste Beamer: Optoma UHD50
Die Highlights: 4K-Auflösung, wunderschöne Farben, ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wann solltest du ihn kaufen: Wenn du die bestmögliche Bildqualität für dein Geld haben möchtest.
Wenn du in deinem Wohnzimmer Kinoqualität zu einem erschwinglichen Preis erleben möchtest, gibt es keine bessere Option als den Optoma UHD50. Mit 4K-Auflösung und erstaunlichen HDR-Farben zeigt der UHD50 deine Lieblingsfilme und Fernsehshows in bestmöglicher Qualität und einer Größte von über 100 Zoll.
Die technischen Eigenschaften sind fast zu gut, um wahr zu sein: Der Optoma UHD50 besitzt 2.400 Lumen Helligkeit, ein Kontrastverhältnis von bis zu 500.000: 1 sowie Unterstützung für HDR10. Ansonsten bietet dir der Optoma Beamer auch eine ganze Reihe von Anschlüssen, darunter zwei HDMI-Anschlüsse, ein VGA und sogar ein USB-Anschluss. Damit kannst du problemlos alles von älteren Computern bis hin zu eleganten modernen Streaming-Geräten an den Beamer anschließen.
Mit einer angegebenen Lampenlebensdauer von 6.500 Stunden hält dieser Projektor jahrelang im täglichen Gebrauch, bevor du eine Ersatzlampe in Betracht ziehen musst. An diesem Punkt wirst du wahrscheinlich eh bereits darüber nachdenken, auf ein neueres Modell umzusteigen. Bei täglicher Benutzung von 4 Stunden hättest du nämlich eine Lampenlebensdauer von 1625 Tagen, knapp 4 1/2 Jahre.
Der beste Beamer für das Heimkino: BenQ HT2550
Die Highlights: 4K-Auflösung, HDR-Unterstützung, 2.200 Lumen Helligkeit.
Wann solltest du ihn kaufen: Du suchst einen preisgünstigen Beamer mit hervorragender Farbgenauigkeit für dein Heimkino.
Der BenQ HT2550 sollte ganz oben auf deiner Liste stehen, wenn du dir einen Beamer für dein Heimkino anschaffen möchtest. Mit einer wunderschönen 4K-Auflösung, einer sehr guten Helligkeit von 2.200 Lumen und einer HDR-Farbpalette ist dieses Modell eine gute Lösung für jedes Heimkino, insbesondere zu seinem erreichbaren Preis. Durch die normalerweise bei Heimkino Projekten nicht nötige hohe Lumen Zahl, eignet sich der BenQ HT2550 Beamer auch für etwas hellere Räume.
Dabei ist die wohl beste Eigenschaft des HT2550 die hervorragende Bildqualität. Dieser Beamer analysiert jedes Bild, um ein optimales Gleichgewicht zwischen Farbgenauigkeit und Kontrast zu erzielen. Obwohl der HT2550 nicht tragbar ist, ist er leicht genug um auch mal den Raum mit ihm zu wechseln.
Mit einer Lampe, die 10.000 Stunden halten sollte (15.000 im LampSave-Modus), sollte der BenQ HT2550 eine jahrelange Wiedergabe überstehen.
Der preisgünstigste Beamer: Optoma HD143X
Die Highlights: Tolles Bild zu einem sehr guten Preis.
Wann solltest du ihn kaufen: Wenn es ein Beamer mit gutem HD-Bild sein soll, dein Budget aber nicht zu groß ist.
Planst du gelegentliche Filmabende, möchtest aber nicht zu viel Geld dafür ausgeben, eignet sich der Optoma HD143X optimal hierfür. Der kostengünstige Beamer bietet ein 1080p-Bild, sehr helle 3.000 Lumen und eine Lampenlebensdauer von 8.000 Stunden.
Dabei ist der HD143X leicht und einfach zu bewegen, sodass du ihn ohne Probleme für den gelegentlichen Filmabend aufstellen kannst. Für den Preis sind die Farben besonders im Kinomodus sehr lebendig. Leider wird die Gesamthelligkeit des Beamers in diesem Modus allerdings halbiert, um in dunklen Räumen bessere Schattendetails zu erzielen. Möchtest du also das beste Bild aus dem HD143X raus kitzeln, eignet sich ein dunkler Raum. Als einfache Beamer Lösung ist der HD143X die perfekte Option für die große Mehrheit der alltäglichen Nutzer. Den sind wir mal ehrlich, wollen die meisten von uns nicht das perfekte Heimkino basteln, sondern nur ab und zu einen Heimkinoabend haben oder das Fußballspiel am Wochenende auf der großen Leinwand sehen.
Der hellste Beamer: Sony PX747-4K
Die Highlights: 4K-Bildqualität in Kinoqualität mit hellen 3500 Lumen
Wann solltest du ihn kaufen: Wenn du dein Wohnzimmer in ein Kino verwandeln möchtest.
Der bahnbrechende Sony PX747-4K ist ein relativ günstigstes Modell, welches dir Kinofeeling in dein Wohnzimmer bringt. Dieses Modell wurde für Heimkino Enthusiasten entwickelt, die ein echtes Kinoerlebnis in ihrem Zuhause wünschen und das ohne extra Kinoraum.
Durch eine unglaublich hohe Helligkeit von 3500 Lumen qualifiziert den Beamer für ein Kino Erlebnis auch bei Tageslicht. Sony selbst wirbt mit „Wohnzimmer, Garten und überall dazwischen“. Dieser Beamer von Sony besitzt außerdem eine Lampenlebensdauer von 15000 Stunden (Im Lamp Safe Modus) und eignet sich durch diese lange Lebensdauer gut als Fernseher Ersatz. Der Beamer verwendet die DLP Technologie, zeigt aber in den meisten Situationen keinen störenden Regenbogeneffekt.
Der beste High-End Projektor für Anfänger: LG HU80KSW
Die Highlights: Einfache Installation und Einrichtung, hervorragende 4K-Auflösung, Smart-TV-Funktionalität.
Wann solltest du ihn kaufen: Wenn du einen High-End Beamer suchst, den du nicht montieren musst.
Eines der größten Probleme, mit denen potenzielle Beamer Besitzer konfrontiert sind, ist die optimale Einrichtung. Egal, ob du vorhast einen Beamer per Deckenhalterung anzuschließen, einen Tisch mit perfekter Höhe und Entfernung zur Wand zu finden oder eine Lösung irgendwo dazwischen. Das Ergebnis ist oft das gleiche: Die Einrichtung eines Beamers ist nicht die einfachste Sache auf dem Planeten. Zum Glück löst der spektakuläre HU80KSW von LG viele dieser Probleme.
Der HU80KSW ist in einem kompakten, tragbaren Design erhältlich, für das weder ein Tisch noch ein Ständer erforderlich sind. Dies erleichtert die Aufstellung des Beamers ungemein. Außerdem besitzt er eine integrierte Smart-TV-Funktionalität und funktioniert auch hervorragend mit Handys und co. dank Screen Mirroring. Simplifizierung ist das Hauptmerkmal des HU80KSW (außer im Namen). Er bietet Plug & Play via USB, Ethernet und HDMI und ist unglaublich flexibel.
Aber auch die technischen Details können sich sehen lassen, eine laserbasierte Lichtquelle, volle 4K-Auflösung, HDR10 und 2.500 Lumen Helligkeit sind mehr als genug für die Betrachtung im Kino-Stil. Darüber hinaus bietet der Beamer von Sony die Möglichkeit, auf einen bis zu 150-Zoll großen Bildschirm zu projizieren.
Der beste tragbare Beamer: Vamvo Mini
Die Highlights: Gute Größe, einfache Konnektivität, niedriger Preis.
Wann solltest du ihn kaufen: Wenn du einen tragbaren aber dennoch leistungsstarken Beamer zum günstigen Preis suchst.
Beim Vamvo Mini handelt es sich um einen LED-Projektor. Zwar gehört der Vamvo Mini mit einem Gewicht von 1,25 Kilogramm zu den schwereren tragbaren Beamern, bietet aber einen sehr guten Kompromiss zwischen guter Technik und Portabilität. Die Projektionsfläche liegt bei sehr guten 44 bis 200 Zoll. Auch die technischen Werte mit einem Kontrastverhältnis von 2.000:1 und einer sehr guten Helligkeit von 4.000 Lumen können sich sehen lassen. Trotz des guten Lumenwert, sollte der Vamvo Mini besser in abgedunkelten Räumen genutzt werden.
Die Vorteile des tragbaren Beamers sind definitiv eine gute native Auflösung von 1.280 x 720 Pixel. Die maximale Auflösung liegt sogar bei 1.920 x 1.080 Pixel. Der Hersteller gibt eine wirklich gute Lampenlebensdauer von maximal 50.000 Stunden an. Zu weiteren Features des Vamvo Mini gehören eine Trapezkorrektur von +/- 15 Grad, ein 3-Watt-Lautsprecher und ein Stativgewinde, welches sich an der Unterseite des Geräts befindet und mit dem du den Beamer auf einem Stativ anbringen kannst. Insgesamt befinden sich am Beamer sechs Anschlüsse: Ein VGA-Anschluss, ein HDMI-Anschluss, ein Audioausgang, ein AV-Anschluss und zwei USB-Anschlüsse.
Häufige Fragen zu Beamern
Was ist ein Beamer, wie funktioniert er und wofür setzt man ihn ein?
Bis vor einigen Jahren waren Beamer nur für Präsentationszwecke in Büros bekannt. Besonders in den letzten Jahren gewinnen Beamer aber durch neue technische Neuerungen immer mehr an Beliebtheit. Inzwischen eigneten sie sich für das eigene Heimkino und sogar bereits als Fernseher-Ersatz für den Alltag.
Welche Beamer sind die besten?
Beamer kommen in allen Größen und Formen. Die Anforderungen an einen Beamer sind sehr vielfältig, von Büro bis zu Heimkino. Daher ist es schwer einen besten Beamer zu bestimmen. Unsere aktuellen Testsieger in verschiedenen Kategorien sind der Optoma UHD50, der BenQ HT2550, der Optoma HD142X, der Sony PX747-4K, der LG HU80KSW und der Vemvo Mini.
Wie teuer sind Beamer?
Wie bereits erwähnt gibt es viele verschiedene Arten von Beamern, wodurch auch die Preise sehr stark variieren. Die günstigsten Beamer gibt es bereits ab unter 100 €, diese kommen allerdings meistens mit sehr großen Schwächen und sind die Anschaffung nicht wert. Ein guter Richtwert für einen Beamer sind zwischen 250 und 500 €. Für anspruchsvolle Nutzer, oder für einen Beamer als Fernsehersatz solltest du mit mehr als 700 € bis hin zu mehreren Tausend Euro rechnen.
Wie lange hält eine Beamer Lampe?
Viele günstige Beamer-Lampen besitzen eine Lebensdauer von ca. 5000 Stunden. Ein Eco-Modus oder lamp-safe Modus kann diese Zeit allerdings erhöhen. Ein Vorteil von LED-Beamern ist, das die Lampen oft eine Lebensdauer von mindestens 30.000 Stunden und mehr besitzen.