Cashback entwickelt sich immer mehr zum Geheimtipp unter den Schnäppchenjägern. Denn mit dieser innovativen Einkaufsmöglichkeit lässt sich auch beim Kauf von Laptops, Software und Computer-Zubehör jede Menge Geld sparen. Doch worum handelt es sich eigentlich dabei und wie lässt es sich in Anspruch nehmen? Hier gibt es die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Was ist Cashback?
Das Prinzip von Cashback ist, dass Geld zurückbezahlt wird, nachdem ein Konsument ein Produkt gekauft hat. Anders als bei Systemen wie Payback müssen also nicht erst eine Zeit lang Punkte gesammelt werden. Der Käufer erhält unmittelbar etwas vom Kaufpreis zurück.
Die Hersteller veranstalten solche Aktionen, um beispielsweise ein neues Produkt zu bewerben oder den Absatz eines bestehenden Produktes zu erhöhen. Viele dieser Aktionen werden in Online-Shops angeboten, doch oftmals kann das Angebot auch im stationären Einzelhandel in Anspruch genommen werden.
Wie funktioniert Cashback?
Im Detail gibt es bei den einzelnen Aktionen zwar geringfügige Unterschiede. Die meisten Cashback-Deals laufen jedoch in den folgenden vier Schritten ab:
- Der Kunde kauft ein Produkt, das im Rahmen einer Cashback-Aktion beworben wird in einem Online-Shop oder in einem Einzelhandelsgeschäft.
- Im Anschluss an den Kauf reicht der Käufer den Kassenbon per Post oder auf der Webseite des Verkäufers ein. Die Shops haben dafür in den meisten Fällen eine eigene Seite mit einem entsprechenden Formular auf ihrer Webseite eingerichtet.
- Der Käufer gibt seine Bankverbindung bekannt. In einigen Fällen werden vom Verkäufer noch zusätzliche persönliche Daten oder die Beantwortung von Fragen verlangt.
- Der Verkäufer überweist den Cashback-Betrag auf das Konto des Käufers
Wie lässt sich mit Cashback beim Kauf von Laptops und Zubehör sparen?
Cashback-Aktionen sind in vielen unterschiedlichen Branchen sehr beliebt. Vor allem bei Lebensmitteln, Pflege- und Kosmetikprodukten, Haushaltsartikel und Tiernahrung gibt es eine Fülle unterschiedlicher Angebote am Markt. Doch mittlerweile wird diese Angebotsform unter anderem auch in der Unterhaltungselektronik immer populärer. Verschiedene Unternehmen wie beispielsweise Hewlett-Packard, Honor oder Lenovo bieten in regelmäßigen Abständen entsprechende Cashback-Aktionen an. Aktuell lassen sich so bei HP beim Kauf eines Laptops bis zu 100 Euro sparen.
Auch entsprechendes Zubehör für Computer und Laptops wie kabellose Headsets, Mäuse, Tastaturen, aber auch hochwertige Software und spannende Apps werden immer wieder im Rahmen von Cashback-Deals angeboten. Bei MediaMarkt werden sowohl in den Geschäften als auch im Online-Shop immer wieder entsprechende Aktionen ausgelobt. In vielen Fällen wird der eingesparte Betrag direkt an der Kasse in Form einer Geschenkkarte ausbezahlt, die beim nächsten Einkauf bei MediaMarkt eingelöst werden kann. Der Online-Riese Amazon hingegen verzichtet derzeit noch darauf, seinen Kunden durch Cashback-Angebote beim Sparen zu helfen.
Eine Möglichkeit, um kein Schnäppchen-Angebot zu versäumen, ist, sich einen Eintrag in seinem Kalender zu machen und die Webseiten seiner Lieblingshersteller dann regelmäßig nach entsprechenden Cashback-Aktionen abzusuchen. Das ist jedoch recht aufwendig und vor allem zeitintensiv. Deutlich einfacher gelingt dieses durch die entsprechende Recherche auf Schnäppchen-Plattformen wie beispielsweise „Mein Deal“, die darauf spezialisiert sind, attraktive Cashback Deals aufzustöbern und in weiterer Folge auf ihrer Webseite zu veröffentlichen.
Hier ist ein Team von mehreren Leuten rund um die Uhr damit beschäftigt, passende Angebote zu finden und diese vor allem auf ihre Attraktivität und Seriosität zu prüfen. Nur wenn ein Cashback-Angebot wirklich alle strengen Kriterien erfüllt, wird es auch auf der Plattform veröffentlicht. So haben Konsumenten die Sicherheit, echte Schnäppchen zu erwerben und keinen Scheinangeboten aufzusitzen.
Worauf sollte bei Cashback-Aktionen geachtet werden?
Mit Cashback-Aktionen lässt sich zwar viel Geld sparen, doch immer wieder passiert es Konsumenten, dass sie durch eine Unachtsamkeit oder eine falsche Vorgehensweise bei der Einlösung nicht in den Genuss der Cashback-Prämie kommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, immer ein paar wichtige Grundregeln zu beachten:
- Bei fast allen Cashback-Aktionen ist es Bedingung, in irgendeiner Form den Kassenbon vorzuweisen. Deshalb sollte dieser unbedingt gut aufbewahrt werden. Kleiner Zusatztipp: Oftmals sind Cashback-Deals nicht so offensichtlich und ausgewählte Produkte wurden nur zufällig gekauft. Daher ist es sinnvoll, sich jeden Kassenbon genau anzusehen und darauf zu achten, ob man für einen der gekauften Artikel eventuell Geld zurückbekommt.
- Artikel mit Cashback-Aktionen sollten an der Kasse immer getrennt bezahlt werden, damit ein eigener Kassenbon dafür ausgegeben wird. So ist es einfacher und übersichtlicher, die Aktion in Anspruch zu nehmen. Das wird vor allem dann noch wichtiger, wenn im Rahmen eines Einkaufes zwei unterschiedliche Artikel mit Cashback-Aktionen gekauft werden oder die Aktion beim gleichen Artikel zwei Mal in Anspruch genommen werden soll.
- Doch genau hier lauert bereits der nächste Stolperstein. Denn laut den Bedingungen der Aktion ist es Konsumenten nicht immer erlaubt, ein und dieselbe Aktion mehrmals in Anspruch zu nehmen. Aus diesem Grund sollten vor dem Kauf die Teilnahmebedingungen genau studiert werden.
- Viele Hersteller beschränken Aktionen nicht nur auf eine Person, sondern auf einen ganzen Haushalt. Der Unterschied: Wenn der Cashback-Deal auf die Person begrenzt ist, können auch noch andere an der gleichen Adresse lebende Personen wie der Ehepartner, Kinder oder Eltern an der Aktion teilnehmen. Ist das Schnäppchen hingegen auf den Haushalt begrenzt, benötigt man für eine weitere Einlösung einen anderen Namen und eine andere Adresse. In diesen Fällen ist es also ratsam, sich bereits im Vorfeld bei Freunden oder Verwandten zu erkundigen, ob ihr Name und ihre Adresse für die Einlösung verwendet werden darf.
- Werden Cashback-Deals auf einer Webseite eingelöst, ist die Teilnahme oftmals auf eine IP-Adresse Das ist jene Zahlenkombination, anhand der jedes Gerät im Internet eindeutig identifiziert werden kann. In diesem Fall kann der zweite Bon beispielsweise an der Arbeitsstelle eingelöst werden.
- Ganz wichtig ist vor allem die Überprüfung, ob die Auszahlung des versprochenen Betrages auf das Konto innerhalb der angegebenen Frist auch tatsächlich erfolgt ist. Wenn die Überweisung ausbleibt, sollte unbedingt beim Anbieter urgiert und nach den Gründen dafür gefragt werden.