Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich Flexibilität bei ihrem Arbeitsort. Das Home-Office oder remote Arbeitsplätze können dabei helfen, lange Anfahrtszeiten zu vermeiden und sogar das Arbeiten auf Reisen ermöglichen. Arbeitgeber müssen dafür allerdings eine gewisse Infrastruktur zur Verfügung stellen, damit alle Beteiligten auf wichtige Daten zugreifen, Informationen bereitstellen und an der internen Kommunikation teilnehmen können. Dabei stellen sich allerdings auch einige Sicherheitsfragen, denn große Netzwerke, auf die extern zugegriffen werden kann, bieten auch eine Angriffsfläche. Wir stellen uns die Frage: Wie sicher ist das Home-Office? Und wie kann man es besonders sicher gestalten?
Vor- und Nachteile im Home-Office
Das Home-Office bringt für viele Menschen enorme Vorteile. Direkt nach dem Aufstehen den Kaffee aufstellen und mit der Arbeit loslegen, statt lange Anfahrtswege in Kauf zu nehmen, ist für Pendler ein großer Luxus. Dazu fallen störender Lärm aus Großraumbüros und andere Ablenkungen weg. Damit die Arbeit glattläuft, müssen natürlich alle Mitarbeiter effizient miteinander verbunden sein. Dabei ergeben sich einige Sicherheitsfragen, die es zu klären gilt. Hat ein Mitarbeiter bspw. eine veraltete Software, besitzt keinen Virenschutz oder hat seine Firewall deaktiviert, können sich Sicherheitslücken ergeben. Damit fremde Geräte keinen Weg in das Netzwerk finden, sollten deshalb auch alle privaten PCs und Laptops sorgfältig gewartet oder alle Mitarbeiter mit passenden Arbeitsgeräten ausgestattet werden. Zusätzlich hilft eine Netzwerkgeräteüberwachung dabei, den Status aller verbundenen Geräte zu überprüfen und Probleme frühzeitig aus dem Weg zu räumen. Ein gutes Tool dafür findet man auf solarwinds.com/de/network-performance-monitor/use-cases/network-device-monitoring. Das Monitoring hat aber auch noch andere Vorteile. So kann es z. B. die Leistung des Netzwerks deutlich verbessern.
Mehr Sicherheit beim Arbeiten
Simple Maßnahmen können dabei helfen, die Arbeit im Home-Office sicher und effizient zu gestalten. Dabei kann ein VPN helfen, der ein virtuelles Netzwerk zur Verfügung stellt, über das Daten sicher übertragen werden können. Ein VPN hat außerdem den Vorteil, dass damit auch aus dem Ausland auf lokale Websites zugegriffen werden kann, die nicht überall verfügbar sind. So können auch internationale Mitarbeiter problemlos mitwirken. Zu bedenken ist dabei, dass sich auch die IP-Adresse des Arbeitsgerätes verändert. Für das Netzwerk-Monitoring kann es deshalb sinnvoll sein, die neu zugewiesene IP-Adresse mit der zuständigen Stelle abzugleichen. Einen Vergleich verschiedener Anbieter finden Interessenten unter netzwelt.de/vergleich/vpn-anbieter-vergleich-2022-20-besten-vpn-dienste-test. Unterschiede findet man z. B. in der Anzahl der angebotenen Länder, die man für die virtuelle IP-Adresse wählen kann und den verfügbaren Servern. Außerdem können automatische Update Checker dabei helfen, dass alle Geräte Software-technisch auf dem neuesten Stand sind. Ein solches Tool durchsucht Programme auf dem PC oder Laptop nach veralteten Versionen und gibt einen schnellen Überblick darüber, was nicht mehr aktuell ist. Wer sich um gar nichts kümmern möchte, kann darin sogar festlegen, welche Programme automatisch upgedatet werden sollen. Einen simplen Update Checker findet man unter chip.de/downloads/Software-Update_82801373 sogar kostenlos, mit der Premiumversion können allerdings deutlich mehr Funktionen genutzt werden.
Die Arbeit im Home-Office hat für viele Arbeitnehmer Erleichterungen gebracht. Damit das Netzwerk gesichert ist und alle Tätigkeiten reibungslos ablaufen, können dazu verschiedene Tools eingesetzt werden. Ein Netzwerk-Monitor und ein VPN bringen viele Vorteile für die Sicherheit des Home-Office.