Raven Ridge: AMD Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G im Test

Für den Bereich Prozessoren blickt AMD auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück und möchte im Jahr 2018 noch einmal nachlegen. „Ryzen 2000“ soll erscheinen, doch zuerst startet der Hersteller seine neuen APUs mit integrierter Vega-11-Grafikeinheit, welche für neuen Schwung im Mainstream sorgen soll. Die Preise starten ab rund 100 US-Dollar, und dafür gibt es dann eine neue Grafik, welcher auch ausreichend CPU-Leistung zur Seite steht. Unser Test klärt die Fragen.

Intro

Die Codenamen dürften für die meisten Anwender verwirrend bleiben – Raven Ridge steht definitiv für die ZEN-Architektur von AMD, wie sie mit Ryzen eingeführt wurde, und setzt dabei nicht nur auf eine neue Grafikeinheit basierend auf der Vega-Grafikarchitektur von AMD, sondern eben auch auf die Prozessorleistung von Ryzen, wie man diese bislang in den 2017 vorgestellten CPUs vorfand. Damit muss AMD nicht mehr mit seinen APUs herumeiern und erklären, warum man zwar eine massiv leistungsfähige Grafikeinheit zu bieten hat, aber eine schwache CPU-Leistung. Somit sollen die neuen APUs nun eben 2018 alles richtig machen. Und da für dieses Jahr auch Ryzen 2000 geplant ist, startet man mit den neuen APUs für den Desktop mit neuer Nomenklatur und nennt die ersten beiden Modelle Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G.

Die „2“ steht eben für die Ryzen-2000-Reihe, das „G“ für integrierte Grafikeinheit. Bislang gab es die neuen APUs bereits im Markt, allerdings nur für den Einsatz in Notebooks gedacht, und es ist noch relativ still um die neuen AMD-Modelle in diesem Bereich. Gerade einmal drei Notebook-Hersteller haben Produkte mit diesen APUs im Angebot. Zeit also, um Wirbel für das neue Produkt zu veranstalten. Und für Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G, welche sich im Desktop-Segment lediglich im Einsteigerbereich platzieren möchten. Wir treffen damit auf CPUs im Preisbereich von 100 bis 160 US-Dollar – etwa in diesem Rahmen dürfte sich auch der Euro-Kurs einfinden.

Was die neuen AMD-APUs zu bieten haben, klären die nachfolgenden Seiten.

Testumgebung

Hardware: AMD-Systeme

Zum Test des AMD Ryzen 7 1800X hat AMD ein Test-Kit ins Haus geschickt. Darunter befanden sich neben dem Prozessor 16 GByte Corsair-DDR4-3000-Speicher, eine MSI-AM4-Hauptplatine, eine Wasserkühlung und ein CPU-Kühler von Noctua. Letzterer entspricht unserem bisher favorisierten Modell des Herstellers, allerdings in Revision 2. Wir haben zur Vergleichbarkeit dennoch auf den üblichen NH-U12S gesetzt.

Mainboards im Test

Inzwischen hat AMD jedoch weitere Hardware nachgereicht, darunter verschiedene Hauptplatinen mit X370-Chipsatz von ASUS und Gigabyte. Zum Test von Ryzen 5 gab’s hingegen Mainboards mit B350-Chipsatz und der eindringliche Hinweis, dass die R5-CPUs auf jeden Fall mit dem B350-Mainboard getestet werden müssen, da nur für die B350-Platinen die überarbeiteten neuen BIOS-Versionen auf AGESA 1004a zur Verfügung gestellt werden.

Zum Test der neuen Ryzen-APUs war AMD nun der guten Idee aufgesessen, dass diese mit Mini-ITX-Platinen getestet werden sollen, und stellte dafür Plattformen von Gigabyte und MSI mit B350-Chipsatz zur Verfügung. Was auf dem Papier und in der Idee gut ist, lässt sich für einen Praxistest nur schwerlich umsetzen. Auch wenn die Benchmark-Resultate praktisch 1:1 auf den Plattformen realisiert werden können, so sind Dinge wie Leistungsaufnahme des Gesamtsystems eben nicht mehr vergleichbar. Darum haben wir in diesem Fall den Spagat gemacht und die Benchmarks quer abgestimmt zwischen Gigabyte B350, MSI X370 und ASUS Prime X370. Da das ASUS Prime X370 uns nicht nur die gleiche Performance wie die beiden anderen Plattformen zeigte, sondern eben auch die gleiche Leistungsaufnahme, haben wir uns dazu entschlossen, die Tests auf dieser Plattform vorzunehmen.

AMD Sockel AM4

  • AMD Ryzen 5 2400G: (Amazon / Caseking)
    Zen-Architektur, 14-nm+-Fertigung, 4 Kerne / 8 Threads, 3,9 GHz, DDR4-2993 MHz
  • AMD Ryzen 3 2200G:(Amazon / Caseking)
    Zen-Architektur, 14-nm+-Fertigung, 4 Kerne / 4 Threads, 3,7 GHz, DDR4-2993 MHz
  • AMD Ryzen 7 1800X: (Amazon / Caseking)
    Zen-Architektur, 14-nm-Fertigung, 8 Kerne / 16 Threads, 4,0 GHz, DDR4-2667 MHz
  • AMD Ryzen 7 1700X (Amazon / Caseking)
    Zen-Architektur, 14-nm-Fertigung, 8 Kerne / 16 Threads, 3,8 GHz, DDR4-2667 MHz
  • AMD Ryzen 7 1700 (Amazon / Caseking)
    Zen-Architektur, 14-nm-Fertigung, 8 Kerne / 16 Threads, 3,7 GHz, DDR4-2667 MHz
  • AMD Ryzen 5 1600X:(Amazon / Caseking)
    Zen-Architektur, 14-nm-Fertigung, 6 Kerne / 12 Threads, 4,0 GHz, DDR4-2667 MHz
  • AMD Ryzen 5 1600:(Amazon / Caseking)
    Zen-Architektur, 14-nm-Fertigung, 6 Kerne / 12 Threads, 3,6 GHz, DDR4-2667 MHz
  • AMD Ryzen 5 1500X:(Amazon / Caseking)
    Zen-Architektur, 14-nm-Fertigung, 4 Kerne / 8 Threads, 3,7 GHz, DDR4-2667 MHz

Speicher im Test

Mit den Ryzen-5-Test-Kits hat AMD zudem GeIL-DDR4-3200-Speicher verschickt – single-ranked – und mitgeteilt, dass auf fast allen Testmustern DDR4-3200-Takt erreicht werden könnte, auf manchen aber auch nur DDR4-2933. In jedem Fall wurde empfohlen, die Ryzen-5-Prozessoren auf DDR4-2933-Takt zu testen. Diesem Rat sind wir seinerzeit nicht gefolgt. AMDs offizielle und klare Aussage zum Speicher-Controller im Prozessor lautet, dass maximal DDR4-2667 unterstützt wird, und das bei maximal zwei Speichermodulen, welche Single-ranked-organisiert sind.

Nun gibt es aber sehr wohl eine Änderung, denn mit den neuen Raven-Ridge-APUs wird erstmals offiziell DDR4-2933-Speichertakt unterstützt. Ein passendes Test-Kit von G.Skill lag dem Review-Kit bei und wurde auch verwendet. Es trägt zudem die Bezeichnung „AMD-kompatibel“, was lediglich dafür steht, dass G.Skill diese Speichermodule auf verschiedenen Mainboards mit AMD-Ryzen-CPUs getestet hat. Die Cas-Latency liegt, wie bei den anderen Testdurchläufen, bei 14. Die anderen Ryzen-Prozessoren bleiben bei einem DDR4-2667-Takt.

Wer sich dafür interessiert, wie Ryzen mit Speichertaktraten hinauf bis DDR4-3200 reagiert, wird in unserem ersten Ryzen-Artikel fündig.

AMD Sockel AM3+

  • AMD FX-9590: (Amazon / Caseking)
    Bulldozer-/Vishera-Architektur, 32-nm-Fertigung, 4 Module/8 Threads, 5,0 GHz, DDR3-1866 MHz
  • AMD FX-8350: (Amazon / Caseking)
    Bulldozer-/Vishera-Architektur, 32-nm-Fertigung, 4 Module/8 Threads, 4,2 GHz, DDR3-1866 MHz

Als Hauptplatine kommt das MSI 970 Gaming zum Einsatz, welches zuletzt auch schon bei den Tests von AMDs E-Prozessoren verwendet wurde.

Hardware: Intel-Systeme

Intel Sockel LGA-1151
Achte Generation Intel-Core-Prozessoren

  • Intel Core i7-8700K: Amazon / Caseking)
    Coffee-Lake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 4,7 GHz, 6 Kerne/12 Threads, Turbomode aktiv, HTT aktiv, DDR4-2666-Speicher
  • Intel Core i7-8700K: Amazon / Caseking)
    Coffee-Lake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 4,0 GHz, 6 Kerne/12 Threads, Turbomode aktiv, HTT aktiv, DDR4-2666-Speicher

Mit der achten Generation an Intel-Core-Prozessoren hat der Hersteller den Speichertakt abermals nach oben geschraubt. Unterstützt wird nun offiziell DDR4-2667, was wir im entsprechenden Test auch nutzen. Obgleich es sich verglichen zur sechsten und siebten Generation ebenfalls um einen Sockel LGA1151 handelt, hat Intel die Prozessoren künstlich inkompatibel zu bisherigen Chipsätzen und Mainboards gemacht. Bislang braucht es zum Einsatz dieser CPUs den Z370-Chipsatz. Entsprechende Hauptplatinen sind derzeit noch sehr teuer. Erst im Laufe des Jahres 2018 wird mit weiteren Chipsätzen und günstigeren Platinen gerechnet. Als passende Mainboard-Plattform hierfür haben wir auf das MSI Z370 Gaming Pro Carbon gesetzt.

Sechste und siebte Generation Intel-Core-Prozessoren

  • Intel Core i7-7700K:(Amazon / Caseking)
    Kaby-Lake-Architektur, 14-nm+-Fertigung, 4,2 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, DDR4-2400-Speicher
  • Intel Core i5-7600K:(Amazon / Caseking)
    Kaby-Lake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 4,2 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, DDR4-2400-Speicher
  • Intel Core i5-7500:(Amazon / Caseking)
    Kaby-Lake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,8 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, DDR4-2400-Speicher
  • Intel Core i3-7350K:(Amazon / Caseking)
    Kaby-Lake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 4,2 GHz, 2 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, DDR4-2400-Speicher
  • Intel Core i7-6700K: (Amazon / Caseking)
    Skylake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,8 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, DDR4-2133-Speicher
  • Core i5-6600K: (Amazon / Caseking)
    Skylake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,5 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, DDR4-2133-Speicher
  • Intel Core i5-6500:(Amazon / Caseking)
    Skylake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,2 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, DDR4-2133-Speicher
  • Intel Core i3-6100: (Amazon / Caseking)
    Skylake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,7 GHz, 2 Kerne, DDR4-2133-Speicher
  • Intel Pentium G4400: (Amazon / Caseking)
    Skylake-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,3 GHz, 2 Kerne, DDR4-2133

Während Skylakes Speicher-Controller offiziell lediglich DDR4-2133-Speicher unterstützt, hat Intel die Beschränkungen bei Kaby Lake gelockert. Die neue CPU-Generation bzw. deren Speicher-Controller unterstützt offiziell DDR4-2400. Das sind dann auch die entsprechenden Taktraten, mit welchen wir den Speicher betreiben. Die CAS-Latency liegt bei jeweils 16 Taktzyklen.

 

Hersteller-Produktseite

Amazon / Caseking

Seit den Kaby-Lake-Prozessoren gibt es eine weitere Neuerung. Intel hat den Turbo überarbeitet, der ab den Kaby-Lake-Modellen deutlich agressiver arbeiten soll. Hier liegen dann beispielsweise beim i7-7700K bei einem Kern maximal 4,5 GHz Takt an, wovon Single-Threaded-Applikationen profitieren sollten. Das gilt selbstverständlich auch für die späteren Generationen der Core-Prozessoren.

Intel Sockel LGA-1150
Vierte und fünfte Generation Intel-Core-Prozessoren

  • Intel Core i7-5775C: (Amazon / Caseking)
    Broadwell-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,3 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, DDR3L-1600-Speicher
  • Intel Core i5-5675C: (Amazon / Caseking)
    Broadwell-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,1 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, DDR3L-1600-Speicher
  • Intel Core i7-4790K: (Amazon / Caseking)
    Haswell-Architektur, 22-nm-Fertigung, 4,0 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, DDR3-1600-Speicher
  • Intel Core i7-4770K: (Amazon / Caseking)
    Haswell-Architektur, 22-nm-Fertigung, 3,5 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, DDR3-1600-Speicher
  • Intel Core i5-4670K: (Amazon / Caseking)
    Haswell-Architektur, 22-nm-Fertigung, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, DDR3-1600-Speicher

Hatten wir bislang bei Broadwell- (Generation 5) und Haswell-Prozessoren (Generation 4) auf unterschiedliche Hauptplatinen (Z87- und Z97-Chipsatz) und abweichenden Speicher gesetzt, haben wir diesen Missstand jetzt abgestellt. Ab sofort werden beide CPU-Generationen von Intel auf dem MSI Z97 Gaming 5 als Testplattform vermessen.

Das sollte prinzipiellen Messabweichungen, Mainboard-bedingt, entgegenwirken. Gleichzeitig setzen wir bei all diesen Prozessoren jetzt auf Kingston-Speicher, und da bei den CPUs in 14-nm-Fertigung DDR3-Speicher nur noch in „L-Version“ verwendet werden darf, verwenden wir hier 2 x 8 GByte Kingston KVR13N9K2/16* DDR3-1600 CL9.

Intel Sockel LGA-1155
Zweite und dritte Generation Intel-Core-Prozessoren

  • Core i7 3770K:
    Ivy-Bridge-Architektur, 3,5 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Intel Core i5-3570K:
    Ivy-Bridge-Architektur, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 2 x DDR3-1600
  • Intel Core i5-3550:
    Ivy-Bridge-Architektur, 3,3 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 2 x DDR3-1600
  • Intel Core i3-3220:
    Ivy-Bridge-Architektur, 3,3 GHz, 2 Kerne, Turbomode aktiv, 2 x DDR3-1600
  • Intel Core i7-2600K:
    Sandy-Bridge-Architektur, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1333
  • Core i5 2500K:
    Sandy-Bridge-Architektur, 3,3 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 2 x DDR3-1333
  • Intel Core i5-2300:
    Sandy-Bridge-Architektur, 3,1 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 2 x DDR3-1333
  • Intel Core i3-2120:
    Sandy-Bridge-Architektur, 3,3 GHz, 2 Kerne, Turbomode aktiv, 2 x DDR3-1333

Die betagten, aber dennoch auf dem Markt weiterhin verbreiteten Prozessoren der Sandy-Bridge- und Ivy-Bridge-Reihe passen beide in Mainboards mit dem Sockel LGA1155. Als Hauptplatine kommt das MSI Z77A-GD65 mit der BIOS-Version 7751vP0 zum Einsatz, welches wir von Beginn an für die Tests verwendet hatten. Im BIOS sind alle Energiesparmechanismen aktiviert.

Einen Unterschied gibt es beim Speichertakt. Während die Core-Prozessoren der zweiten Generation offiziell nur eine Freigabe für DDR3-1333 hatten, hatte Intel beim Speicher-Controller der Ivy-Bridge-Modelle bereits ein Update auf DDR3-1600 vorgenommen. Wir setzen auch in diesem Fall auf das Kingston-Speicher-Kit mit zwei 8-GByte-Riegeln bei CL9 und erreichen damit die beste Vergleichbarkeit zu den anderen DDR3-Plattformen.

Intel Sockel LGA-2066 und die Core-X-Familie

  • Intel Core i7-7740X:(Amazon / Caseking)
    Kaby-Lake-X-Architektur, 14-nm-Fertigung, 4,5 GHz, 4 Kerne/8 Threads, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4x DDR4-2666-Speicher
  • Intel Core i9-7900X:(Amazon / Caseking)
    Skylake-X-Architektur, 14-nm-Fertigung, 4,3 GHz, 10 Kerne/20 Threads, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4x DDR4-2666-Speicher
  • Intel Core i7-7820X:(Amazon / Caseking)
    Skylake-X-Architektur, 14-nm-Fertigung, 4,3 GHz, 8 Kerne/16 Threads, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4x DDR4-2666-Speicher

Die Core-X-Familie stellt mehr oder minder Intels Antwort auf die im letzten Jahr gestarteten AMD-Ryzen-Prozessoren dar. Sie setzen auf den neuen Sockel LGA2066 und sind somit nicht mehr kompatibel zu den bisherigen High-End-Sockeln 2011 bzw. 2011-3. Auf der Speicherseite wird hier nun auch offiziell DDR4-2666 unterstützt, als Chipsatz muss Intels X299 als neues High-End-Modell herhalten. Als Basis hierfür kommt das ASUS ROG STRIX X299-XE GAMING zum Einsatz. Wie von Intels High-End-Plattformen gewohnt, sind die Preise für Mainboards, Prozessoren und den Quad-Channel-Speicher sehr hochpreisig, wobei Intel das Preisgefüge aufgrund der vorhandenen Konkurrenz inzwischen nach unten korrigiert hat.

Intel Sockel LGA-2011 und LGA-2011-3

  • Intel Core i7-6950X:(Amazon / Caseking)
    Broadwell-E(Server)-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,0 GHz, 10 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4x DDR4-2400-Speicher
  • Intel Core i7-6900K: (Amazon / Caseking)
    Broadwell-E(Server)-Architektur, 14-nm-Fertigung, 3,2 GHz, 8 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR4-2400-Speicher
  • Core i7-5960X (Amazon / Caseking)
    Haswell-E(Server)-Architektur, 3,0 GHz, 8 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR4-2133-Speicher
  • Intel Core i7-5930K:(Amazon / Caseking)
    Haswell-E(Server)-Architektur, 3,0 GHz, 8 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR4-2133-Speicher
  • Core i7-4960X
    Ivy-Bridge-E-Architektur, 3,6 GHz, 6 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600-Speicher
  • Intel Core i7-4820K:
    Ivy-Bridge-E-Architektur, 3,7 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600-Speicher
  • Core i7-3960X
    Sandy-Bridge-E(Server)-Architektur, 3,3 GHz, 6 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Intel Core i7-3820:
    Sandy-Bridge-E(Server)-Architektur, 3,6 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600

Grundlegend hat sich über die Jahre im Sockel LGA 2011 einiges getan. Hatte Intel zu Beginn bei diesen Server-Ablegern auf Modelle aus dem Sechs- und Vierkern-CPU-Bereich gesetzt, steigerte man mit dem Core i7-5960X die Anzahl der CPU-Kerne erstmals auf acht Kerne und wechselte die Speicherbasis auf DDR4-Speicher. Mit den später eingeführten Modellen der Broadwell-E-Reihe blickt das Schlachtschiff der Serie auf zehn CPU-Kerne, und der Speichertakt wurde von DDR4-2133 auf DDR4-2400 angehoben. Die Sockel 2011 und 2011-3 sind für Intel mit Einführung der Core-X-Prozessoren und dem Sockel LGA2066 allerdings Schnee von gestern.

Für die Prozessoren des Sockels LGA2011 setzen wir auf das ASUS-P9X79-Mainboard mit letztem BIOS, und der Sockel LGA2011-3 wird durch das MSI X99S Gaming 7 mit letztem BIOS-Update repräsentiert. Als Speichermodule kommen in der DDR3-Plattform die erwähnten viermal 4 GByte G.Skill Ripjaws Z DDR3-1600 zum Einsatz, welche mit einer CAS-Latenz von 9 arbeiten. In der DDR4-Platine sind es viermal 4 GByte Corsair Vengeance LPX DDR4-2666, natürlich mit den jeweils zulässigen Taktraten betrieben und Timings von 15-15-15-36.

Weitere Hardware

Grafikkarte:

geforce_gtx_1080-150×150.jpg

Weitere Hardware

Im Zuge der Umstellung unserer Teststation haben wir auch auf eine aktuelle Grafikkarte in Form der NVIDIA GeForce GTX 1080 gewechselt. Da wir hier aber mit massiven Taktwechseln unter Last konfrontiert wurden, welche die Messergebnisse verfälschten, haben wir den Boost-Takt der Grafikkarte manuell auf 1.493 MHz reduziert, da wir sonst gerade in Spielen zu heftige Ausreißer gesehen hätten. Diese Reduzierung haben wir über den MSI Afterburner vorgenommen und dazu das Powerlimit hochgefahren, um sicherzustellen, dass der Takt in den Benchmarks gehalten wird.

Die GTX 1080 von NVIDIA stellt aktuell noch die „Rundum-sorglos-Grafikkarte“ für Spiele mit vollen Qualitätseinstellungen bei WQHD-Auflösung und teils auch unter Ultra-HD-Auflösung dar. Sie passt damit natürlich nur bedingt in eine breite Betrachtung von Prozessoren, bei welchen auch billigere Modelle zum Einsatz kommen. Das wirkt sich bei den Applikationen in der Betrachtung praktisch überhaupt nicht aus, bei Spielen aber eben doch stärker, da schwächere CPUs der Grafikkarte hier nicht genügend beiarbeiten können.

Speicher:

Netzteil:

Beim Netzteil setzen wir auf ein – augenscheinlich – kleines be-quiet!-Modell. Allerdings muss man sich hier vor Augen halten, dass wir es mit CPUs mit einer TDP von maximal 140 Watt zu tun haben, und Grafikkarten, welche ebenfalls nicht mehr als 180 Watt aufnehmen sollten. Damit zeigt sich auf den ersten Blick eine „Leichtigkeit des Seins“. Für Enthusiasten-Systeme, welche dazu noch massiv übertaktet werden und auf denen Leistungsaufnahme-Begrenzungen mittels Tool- oder BIOS-Eingriffen ausgehebelt werden, wäre ein solches Netzteil unter Umständen dann zu schwach. In unserem Fall passt es.

Dazu ergibt sich aber auch der Umstand, dass die Effizienz der Netzteile mit in die Betrachtung der Gesamt-Leistungsaufnahme spielt. Bei einer guten Auslastung zeigt sich der Stromlieferant effizienter als bei klar weniger Last, was zu Schwankungen in den Aufzeichnungen der Gesamt-Leistungsaufnahme führt.

Festplatte:

Im Zuge der Umstellung des aktuellen Testparcours haben wir einige Hürden nehmen müssen. Dazu gesellte sich der Umstand, dass manche der Testsuites auch eklatant von Ladezeiten der Festplatte abhängig waren. Während das bei Applikationen durch zwei- oder dreifache Durchläufe noch zu kompensieren wäre, stießen wir dann bei den Spielen absolut an die Grenzen der Ungenauigkeit. Das „Nichtvorzeigespiel“ Batman: Arkham Knight machte uns bei der Evaluierung beispielsweise fast wahnsinnig, bis wir eben bemerkten, dass die angezeigten Lasten deutlich von den Festplatten-Ladezeiten abhängig waren. Den Umstand konnten wir durch den Einsatz einer SSD eben schlicht beseitigen – andere angetroffene Probleme auch.

Damit dient die Seagate-Festplatte hier mehr oder minder nur noch als Datengrab; die eigentlichen Benchmarks und Programme, welche wir für den Test benötigen, sind auf der Crucial-MX300-SSD abgelegt. Es bleibt leider der Punkt, dass SSDs 2017 praktisch in jedes moderne PC-System gehören, ebenso aber der Umstand, dass sie im Hinblick auf ihre Kapazitäten verhältnismäßig teuer gegenüber üblichen Festplatten sind. Insbesondere Gamer müssen hier immer wieder auf Speicherplatzprobleme blicken, gerade auch, weil die Spiele in den letzten Jahren immer mehr Speicherplatz belegen, vorrangig bedingt durch hochauflösende Videoszenarien.

Kühler:

Als Kühler kommt auf allen Mainboards bei uns der Noctua NH-U12S zum Einsatz, als Wärmeleitpaste setzen wir in allen Fällen auf Noctuas NT-H1. Das ist mitunter der vorbildlichen Montagemöglichkeit des Kühlers, der breiten Sockelkompatibilität (auch für neu aufkommende Sockel) und dem Umstand, dass Noctua es bei Dingen wie dem Anpressdruck nicht übertreibt, geschuldet.

Und da wir bei den Hauptplatinen überwiegend auf MSI setzen, kommt en gros die gleiche Regeltechnik für den gepulsten 4-Pin-Lüfter zum Einsatz, sodass wir auch ein Gefühl für die vorherrschende Geräuschkulisse erhalten, falls es einmal einen Ausreißer in den Tests geben sollte.

Von den kleinen bis zu den High-End-CPUs ist der Noctua-Tower-Kühler problemlos in der Lage, diese in Schach zu halten. Durch die Verwendung der gleichen Kühler und Wärmeleitpaste können wir ein gutes Vergleichsbild bei den Temperaturen und damit auch bei der Entwicklung der Leistungsaufnahme zeichnen.

Messtechnik:

Treiber-Software im Test

Betriebssystem und Treiber

Testmöglichkeiten und Historie

Multi-Core-Plattformen sind heute an der Tagesordnung. Als sie aufkamen und man sich damit beschäftigte, ihre Details und Optionen ausgrub und ihre Vorteile dazu darstellte, wurde man dafür praktisch gesteinigt. 2002 veröffentlicht, konnte Intels Hyper-Threading-Technologie erstmals neue Wege aufzeigen, wohin sich der Markt entwickeln könnte. Zu diesem Zeitpunkt konnte offenbar keiner folgen, denn auch zwei Jahre später stand Intel trotz all seiner Möglichkeiten und Einflüsse in der Software-Desktop-Szene mehr oder minder bei Null. Lediglich professionelle und mathematische Applikationen waren bereits tauglich für mehrere Prozessorkerne – Servertechnik sollte sich im privaten Desktop-Segment etablieren.

Zurückportiert in die Gegenwart sehen wir von Intel aktuell Zehnkern-Prozessoren auf dem Enthusiasten-Markt, etwa den Core i7-6950X. Doch 14 Jahre später sieht es im Software-Support noch immer nicht so rosig aus, als dass es wirklich so viele Rechenkerne bräuchte. Einige Applikationen sind weiterhin singlethreaded, die meisten Programme können zwischenzeitlich allerdings zwei CPU-Kerne nutzen. In den Desktop-Endanwendungen sind die meisten Audioprogramme für den Support von Zweikern- bis maximal Vierkern-Prozessoren ausgelegt und können somit davon profitieren. In der Bildbearbeitung trifft man bei professionellen Anwendungen auch auf den Support von mehr als vier Kernen, bei privaten Anwendungen sind es häufig nur zwei bis vier Kerne. Bei der Videobearbeitung sieht es etwas besser aus. Die beliebtesten Programme unterstützen hier überwiegend bereits vier oder gar mehr Threads.

Wirklichen Profit aus mehr als vier CPU-Kernen ziehen aktuell tatsächlich nur Profi-Anwendungen, und dort vorwiegend aus dem mathematisch-wissenschaftlichen Bereich, sodass es für Desktop-Anwender eher uninteressant scheint, auf mehr als vier Kerne zu setzen. Diese Entwicklung ist auch der Grund für die Rückläufigkeit im PC-Geschäft seit Jahren, denn die schon über die Jahre verkauften Zweikern-Prozessoren, manches Mal gar mit Hyper-Threading (also vier gleichzeitig unterstützten Threads), sind oft leistungsfähig genug für alle Aufgaben des täglichen Desktop-Geschehens.

Die Software zog über die Jahre mit ihren Anforderungen eben nicht nach, und AMD mit seiner neuen Ryzen-7-Reihe mit bis zu acht CPU-Kernen leidet darunter natürlich ebenfalls. Allerdings hat AMD mit Ryzen ebenfalls angekündigt, dass man sich mit den Software-Entwicklern im Hinblick auf Parallelisierung zusammensetzen wolle, darunter auch mittels Workshops. Wir bezweifeln ein wenig, dass nach den Intel-Bemühungen über die Jahre hinweg die neuerlichen AMD-Bemühungen im Desktop-Segment fruchten werden. Eine Ausnahme beobachten wir allerdings dann doch, welche sich auf dem Software-Markt plötzlich zu Vielkern-Prozessoren hin entwickelt hat.

In den letzten beiden Jahren darf man einen stetigen Anstieg der Hardware-Anforderungen bei Spielen beobachten, geschuldet den letzten Konsolengenerationen, in welchen man auf PC-Hardware und auf Prozessoren mit mehreren Kernen setzt. Daraus folgte nicht nur ein größerer Hardware-Hunger bei der PC-Portierung für Grafikkarten, sondern eben auch für Prozessoren. Die Einführung von 4K-Bildschirmen tat ihr Übriges, und der aufkommende Hype hinsichtlich Virtual Reality soll hier ebenfalls noch einmal anfachen. Dies ist auch der Grund dafür, dass die meisten Hersteller von PC-Peripherie zwischenzeitlich ihre Produkte mit Fokus auf den „Gaming-Bereich“ produzieren und vermarkten, denn dort gibt es weiterhin einen gewissen Boom, und die Margen stimmen.

Der Testparcours

Die Konsequenz der zuvor geschriebenen Zeilen liegt also offen. Es braucht weiterhin einen ausgewogenen Inhalt an Test-Applikationen für unsere Reviews, welcher den Desktop-Bereich in all seinen Facetten greifen und darstellen soll.

Dafür setzen wir beispielsweise auf den aktuellen PCMark 8 und seine Creative-Suite, in welcher Videochat, Web-Browsing sowie Bild- und Musikbearbeitung in schlichter Form berücksichtigt werden. Um die typischen Büro-Aufgaben des gehobenen Bereiches bedienen zu können, verwenden wir Microsoft Office 365 und die gängigen Anwendungen wie Excel, PowerPoint und Word. Um die gehobenen Anwendungen im grafischen Desktop-Segment oder semiprofessionellen Segment greifen zu können, kommt Adobes Creative Suite 6 mit verbreiteten Anwendungen wie Photoshop oder After Effects zum Einsatz.

Den professionellen, wissenschaftlichen oder mathematischen Bereich sollen dann Applikationen wie Maxons Cinebench (Basis 3D Studio Max), Euler 3D oder POV-Ray abdecken. Und darüber hinaus greifen wir eben auf übliche, im Desktop-Segment verbreitete Anwendungen aus dem Bereich Bild-, Musik- und Videobearbeitung sowie Packer zurück.

Im Übrigen erhielten wir für diese Umstellung des Testparcours keinerlei Unterstützung seitens Microsoft – sei es bei dem Betriebssystem oder den Office-Anwendungen – oder Adobe. Ein trauriges Bild aus unserer Sicht, da es durchaus Werbung für die Hersteller bedeutet, für uns aber nicht ganz unerhebliche Investitionen.

CPU-Benchmarks

Synthetische Benchmarks

Audiobearbeitung

Bildbearbeitung

Videobearbeitung

Packer und Verschlüsselung

Rendering

Büro-Software
Microsoft Office 365

  • MS Excel
  • MS PowerPoint
  • MS Word
    Adobe CS6 Master
  • Adobe Photoshop
  • Adobe InDesign
  • Adobe After Effects

Bei den Spielen hatten wir bislang auf weniger und vor allem ältere Titel gesetzt. Zudem zeigte es sich über die letzten Jahre eher schwer, praxisnahe CPU-Benchmarks in Spielen darzustellen, weshalb man eben gern darauf zurückgriff, geringere Auflösungen und niedrigste Detailstufen zu verwenden, damit die Grafikauslastung nach unten und die CPU-Auslastung nach oben gedrückt wurde.

Wir haben aktuell acht Spiele-Benchmarks am Start, welche unter der Auflösung 1.920 x 1.080 (Full HD) getestet werden, und zwar mit mittleren Qualitätseinstellungen; Batman: Arkham Knight und Mafia III gar mit hohen Qualitäts-Settings. Das mag nicht immer für ein optimales Skalieren sorgen, hatte aber durchaus ein paar Überraschungen im Gepäck, welche uns dazu bewegten, diese Settings beizubehalten.

Bei den Tests zur integrierten Grafiklösung setzen wir dann auf dieselben Spiele, haben die Auflösung aber auf 1.366 x 768 Bildpunkte reduziert. Die grafischen Details haben wir auf niedrigste Stufe zurückgeschraubt. Das entspricht den hochwertigeren Desktop-Displays von Einsteigerlösungen, denn nur dort haben integrierte Grafiklösungen überhaupt etwas verloren.

Was genau wir bei den Spielen testen, beschreiben wir dann genauer in den einzelnen Testkapiteln.

Sonstige Tools

Testmethodik

Abgesehen von den bereits auf dieser und auf der Vorseite gemachten Bemerkungen bezüglich unserer Testphilosophie, wollen wir hier noch einmal die wesentlichen Punkte kurz zusammenfassen. Wenn nichts anderes in der direkten Testbeschreibung enthalten ist, gelten dabei stets die folgenden Punkte:

  • Alle verfügbaren Energiesparmechanismen sind aktiviert.
  • Falls die CPU einen Turbomode besitzt, ist dieser aktiviert.
  • Falls die CPU Hyper-Threading/Core-Multithreading (CMT) unterstützt, ist dieses aktiviert.

Technische Betrachtung

Gegenüberstellung der Prozessoren

Eine komplette Architektur-Betrachtung der neuen AMD-Zen-Generation haben wir bereits hier präsentiert. Wir beschränken uns damit heute auf die Betrachtung der neuen Ryzen-Modelle und deren Besonderheiten.

Ryzen 5 1400 Ryzen 3 1300X Ryzen 5 2400G Ryzen 3 2200G
Codename Summit Ridge Summit Ridge Raven Ridge Raven Ridge
Fertigung 14 nm FinFet 14 nm FinFet 14 nm FinFet 14 nm FinFet
CCX-Module 2 2 2 2
Kerne 4 (2+2) 4 (2+2) 4 (2+2) 4 (2+2)
SMT ja nein ja nein
L2-Cache 2 MByte (4 x 512 KB) 2 MByte (4 x 512 KB) 2 MByte (4 x 512 KB) 2 MByte (4 x 512 KB)
L3-Cache 8 MByte 8 MByte 4 MByte 4 MByte
Basistakt 3,2 GHz 3,4 GHz 3,6 GHz 3,5 GHz
Boost max. 3,45 GHz 3,7 GHz 3,9 GHz 3,7 GHz
Speicherkanäle 2 (Dual-Channel) 2 (Dual-Channel) 2 (Dual-Channel) 2 (Dual-Channel)
Speichergeschwindigkeit max. DDR4-2666 DDR4-2666 DDR4-2933 DDR4-2933
TDP 65 Watt 65 Watt 65 Watt 65 Watt
Unlocked ja ja ja ja
Integrierte Grafik Nein Nein Ja Ja
Typ Vega 11 Vega 8
Shader-Einheiten 704 512
Takt GPU 1.250 MHz 1.126 MHz
Preise (Stand 09.02.2018) ab 140 Euro ab 112 Euro
Listenpreis AMD 160 US-Dollar 100 US-Dollar

Prinzipiell orientiert sich AMD mit den beiden neuen Raven-Ridge-Modellen an den bisherigen Ryzen-CPUs der R5- und R3-Reihe. Allerdings hat man dennoch weiter abgespeckt. Der L3-Cache wurde von 8 auf 4 MByte gekürzt, dafür hat man aber den offiziellen Speicher-Support von DDR4-2667 auf DDR4-2933 erhöht. Dies ist durchaus wichtig, was die integrierte Grafiklösung betrifft, denn jene profitiert davon.

Die tatsächliche Neuerung liegt dann eben in der integrierten Grafikeinheit, welche eine abgespeckte Variante der neuen AMD-Vega-Lösung darstellt. Wir sprechen im Fall von Ryzen 5 2400G von Vega 11 und im Fall von Ryzen 3 2200G von Vega 8. Diese stellen beide geschrumpfte Varianten des Vega-Radeon-RX-64-Grafikchips dar.

Neue BIOS-Versionen

Selbstverständlich brauchen die neuen Ryzen-2000-Prozessoren neue BIOS-Updates, damit sie auf bisherigen Mainboards eingesetzt werden können – eine Sockel-Inkompatibilität, wie Intel diese häufig künstlich generiert, gibt es hier nicht. Allerdings muss man eben auch festhalten, dass die heute vorgestellten Prozessoren nur den Namen Ryzen 2000 tragen, aber nicht wirklich die Nachfolge von Ryzen 1000 darstellen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass aktuell bereits ASUS und MSI die Kompatibilität zur kommenden Generation angekündigt haben. ASRock, Biostar und Gigabyte werden mit Sicherheit folgen.

Preisgefüge

Die neuen APUs von AMD orientieren sich deutlich an den Modellen Ryzen 5 1400 und Ryzen 3 1300 und bieten bei der CPU-Leistung nur geringe Änderungen, welche auf der Gegenseite durch die hinzugefügte integrierte Grafik ausgeglichen werden sollen. Es bleibt letztlich eine harte Kalkulation für AMD, denn die hinzugefügte Grafikeinheit wird selbstverständlich nicht durch einen gekürzten L3-Cache kompensiert.

Eine detailliertere Betrachtung der neuen AMD-APUs wollen wir auf der folgenden Seite präsentieren.

Was steckt hinter „Raven Ridge“?

„Raven Ridge“ bezeichnet AMDs neueste APU-Generation, also einen Prozessor mit integrierter Grafikeinheit (iGPU). Die Prozessorkerne setzen dabei auf die letztes Jahr eingeführte Zen-Architektur, und die iGPU baut auf Vega auf. Also alles alte Bekannte? Nicht ganz …

Die Prozessorseite

Wie erwähnt basiert die Prozessorseite auf der Zen-Architektur. Bei den „normalen“ Prozessoren aus der Ryzen-1xxx-Reihe kommen dabei je nach Modell bis zu 8 Kerne zum Einsatz, die auf zwei Compute-Cluster (CCX), bestehend aus je vier physikalischen Kernen, verteilt sind. Da die APU-Modelle jedoch nur mit maximal 4 Kernen (8 Threads bei aktivem Simultaneous Multithreading, SMT) antreten, gibt es bei diesen nur einen CCX.

AMD wird dabei allerdings zunächst nicht die volle Hardware-Ausstattung freischalten. So bietet ein CCX in der Theorie einen 8 MByte großen L3-Cache, die schnellsten APUs können jedoch nur 4 MByte davon verwenden. Um diesen Nachteil gegenüber den „herkömmlichen“ Modellen auszugleichen, nutzt AMD die verbesserte Fertigung von Globalfoundries im 14-nm-Prozess und erhöht die Taktfrequenzen, bei gleicher TDP.

Auf den ersten Blick ist dies sehr beeindruckend, wenn man bedenkt, dass auch noch eine iGPU hinzugekommen ist. Es ist allerdings durchaus denkbar, dass bei aktiver iGPU die Turbo-Taktfrequenzen nicht mehr so effektiv genutzt werden können. Man darf daher gespannt sein, wie sich die neuen APU-Modelle gegenüber den älteren Ryzen-Ablegern mit ebenfalls 4 Kernen (allerdings verteilt auf 2 CCX) schlagen.

Ryzen 5 2400G Ryzen 5 1400 Ryzen 3 2200G Ryzen 3 1200
Kerne 4 (1 CCX) 4 (2 CCX) 4 (1 CCX) 4 (2 CCX)
Threads 8 8 4 4
Basistakt 3,6 GHz 3,2 GHz 3,5 GHz 3,1 GHz
max. Turbotakt 3,9 GHz 3,45 GHz 3,7 GHz 3,4 GHz
L3-Cache 4 MByte 8 MByte 4 MByte 8 MByte
iGPU ja nein ja nein
GPU PCIe-Lanes 8 16 8 16
TDP 65 Watt 65 Watt 65 Watt 65 Watt

Um die Leistung noch etwas zu erhöhen, hat AMD zudem den Turbomodus (Precision Boost genannt) etwas überarbeitet. Während die erste Generation der Ryzen-Ableger nur drei Turbostufen kennt (aus, max. 2 Kerne unter Last, mehr als 2 Kerne unter Last), erlaubt AMD bei den APU-Modellen eine feinere Abstimmung. Bei den APUs berechnen Algorithmen, wie hoch der Takt sein darf, damit die APU innerhalb des gesetzten TDP-Limits und der Temperaturgrenzen bleibt. In der Praxis dürfte dies schlicht bedeuten, dass bei Erreichen der Grenzwerte der Takt schrittweise um 25 MHz abgesenkt wird, bis wieder alle Werte in erlaubten Zonen sind. Gemäß AMD sind dabei bis zu 1.000 Anpassungen pro Sekunde möglich. Nichtsdestoweniger sollten damit in der Praxis effektivere Turbo-Taktfrequenzen als noch bei den Ryzen-1xxx-Modellen möglich sein.

Schlussendlich sei noch bemerkt, dass disrekte Grafikkarten bei den APU-Modellen nur über einen PCIe-x8-Anschluss angebunden werden können. Die anderen acht Leitungen werden wohl intern für die iGPU genutzt. Einen merklichen Unterschied dürfte dies jedoch nicht bewirken, sodass AMDs Entscheidung, den Ryzen 5 1400 und Ryzen 3 1200 einzustellen bzw. durch die APUs zu ersetzen, durchaus verständlich ist.

Die Grafikseite

Auch bei der integrierten Grafikeinheit vertraut AMD im Prinzip auf bereits Bewährtes. So nutzt AMD Vega-Ableger, die natürlich nicht ganz so potent sind wie ihre „großen“ Verwandten Vega 56 und Vega 64. Bei der zugrundeliegenden Technik sind sie jedoch identisch. Dies bedeutet gleichwohl nicht, dass die neuen iGPUs für 4K und Detailstufe „Sehr hoch“ geeignet sind. Allein die Eckdaten deuten auf eine ca. 7- bis 10-fach geringere Performance hin, als sie Vega 64 bietet. Nichtsdestoweniger dürften viele Low-End-Karten mit der neuen iGPU so ihre Schwierigkeiten haben.

Ryzen 5 2400G Ryzen 3 2200G Vega 64
GPU-Takt max. 1.250 MHz max. 1.100 MHz max. 1.546 MHz
Graphikkerne 11 (704 ALUs) 8 (512 ALUs) 64 (4.096 ALUs)
TMUs 44 32 256
ROPs 16 16 64
HWS 2 2 2
ACE 4 4 4
Durchsatz @ SP 1,76 TFLOPS 1,126 TFLOPS 12,6 TFLOPS
TDP 65 Watt [mit CPU] 65 Watt [mit CPU] 295 Watt [allein]

Die Verbindung

Für die Kommunikation zwischen der Prozessorseite und der iGPU nutzt AMD die bewährte „Infinity Fabric“, die schon bei den ersten Ryzen-Modellen für die Kommunikation zwischen den Compute-Clustern zuständig war. Angesichts der reduzierten PCIe-Leitungen gehen wir aktuell davon aus, dass die iGPU über ein Äquivalent von acht PCIe-Leitungen an den Interconnect angebunden ist.

Insgesamt braucht AMD oder besser Globalfoundries etwa 4,94 Milliarden Transistoren für die APUs, was dank eines besonders dichten Fertigungsprozesses zu einer Die-Größe von knapp 210 mm² führt.

Praxistests

Speicher-Support

Beim Speicher-Support hat sich eine Neuerung eingestellt. Die neuen Ryzen-APUs unterstützen nun bis zu DDR4-2933 – die bisherigen Ryzen-Modelle konnten laut Spezifikation maximal zwei Single-Ranked-Module bis DDR4-2667 ansprechen. Insbesondere beim Speicher-Support hat sich über die letzten Monate allerdings auch einiges bei den BIOS-Versionen der Mainboard-Hersteller getan.

Neben den seitens AMD mitglieferten, speziellen G.Skill-DDR4-3200-Modulen, welche den Aufdruck „AMD-kompatibel“ tragen, konnten wir auch zwei weitere G.Skill-Modelle und ein Crucial-Ballistix-Speicher-Kit problemlos mit DDR4-2933 betreiben, auch wenn diese nun nicht speziell auf die neuen AMD-Systeme hin getestet worden sind.

Man sollte gewisse Beschränkungen des Speicher-Controllers eben bei der Anschaffung im Hinterkopf behalten und darauf achten, dass man auf Single-Ranked-Module setzt, wenn es um hohe Taktraten gehen soll.

Übertakten

Übertakten kann man die beiden neuen AMD-APUs auf Ryzen-Technik natürlich weiterhin über den freien CPU-Multiplikator. Wir hatten uns an dieser Stelle aber eher wenig Zeit genommen und uns nur dem Ryzen 5 2400G in einer kurzen Phase gewidmet. Erwartet hatten wir vielleicht mögliche 4 GHz auf allen vier CPU-Kernen – das war aber bei Standardspannung definitiv nicht möglich. Weder bei 4,0 GHz noch bei 3,9 GHz für alle CPU-Kerne startete unser System. Erst bei 3,8 GHz auf allen Prozessorkernen bei Standardspannung war ein Start möglich. Stabiles Arbeiten unter maximaler Last war allerdings nicht drin – Prime95 sorgte dafür, dass das System abstürzte. Feintuning scheint hier durchaus angebracht, und unsere Anmerkungen bezüglich der Kühlung im kommenden Kapitel sind selbstverständlich an diesem Punkt ebenfalls zu beachten.

Temperaturverhalten

AMD hatte im Nachgang zu den Ryzen-7-Vorstellungen erwähnt, dass es bei Ryzen 7 1800X und 1700X ein zusätzliches Temperatur-Offset – einen Zuschlag von 20 °C – gibt. Die Gründe hat AMD im Detail nicht erläutert, allerdings darauf hingewiesen, dass es mit dem XFR-Feature zusammenhänge. Auch Ryzen 5 1600X besitzt dieses Temperatur-Offset, doch seit den neuen BIOS-Versionen wird ein korrigierter Wert ausgeliefert.

Ryzen Master in seiner neuen Version liefert ausschließlich den korrigierten Wert, andere Tools wie beispielsweise HWiNFO64 bieten gleich beide Werte. Bei Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G erblickten wir lediglich einen Wert, sodass wir derzeit davon ausgehen, dass hier keine Offset-Korrektur vorgenommen wird.

Eine andere Besonderheit ist mit Ryzen 2000 allerdings einhergegangen, denn AMD verwendet zur Verbindung der CPU-Dies zum Heatspreader kein Lötzinn mehr, sondern geht den günstigeren Weg und setzt Wärmeleitpaste ein. Das führt natürlich dazu, dass trotz geringer Leistungsaufnahme die CPU-Temperaturen ansteigen. Verwendet man den mitgelieferten Wraith-Cooler (Boxed-Modell), so ist die Kühlleistung zwar noch gerade ausreichend, allerdings springen die Temperaturen in Regionen von 80 °C. Ein Übertakten wird mit dieser Kühllösung von keinem großen Erfolg gekrönt sein. Mit unserem Noctua-Kühler erreichen wir zwar bei flüsterleiser Kühlung noch immer vernünftige und unproblematische Werte, aber diese liegen natürlich nun klar höher als jene der Vorgängermodelle auf Ryzen-Basis. Allerdings haben wir unser Stirnrunzeln zu den Offset-Korrekturen der bisherigen Ryzen-Modelle bereits angemerkt und dargelegt.

Gesamte Gegenüberstellung

Auch in diesem Vergleich nehmen wir drei Blickpunkte an: Idle (was aus unserer Sicht aber prinzipiell zu vernachlässigen ist), Core2MaxPerf als Lastszenario, welches Video-Encoding simulieren soll, und Prime95 als theoretische Volllast. Während unsere Temperaturangaben bei Idle und Video-Encoding das Mittel über die Temperaturen aller vorhandenen CPU-Kerne darstellt, bilden wir im Volllastszenario den höchsten ermittelten Wert ab, da schon ein deutlich zu hoher Wert zu Schutzmaßnahmen des Systems führen kann.

Die Temperaturwerte haben wir nun auch mit HWiNFO64 abgenommen, da wir den Eindruck hatten, dass es gegenüber dem „Ryzen Master Tool“ deutlich weniger zu Schwankungen führt – eine subjektive Feststellung.

Temperaturen

Idle

Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

35
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

34
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

33
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

33
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

33
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

32
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

32
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

32
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

32
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

31
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

31
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

30
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

29
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

29
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

29
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

29
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

29
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

29
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

29
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

29
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

29
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

29
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

28
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

28
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

28
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

28
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

28
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

27
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

26
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

26
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

26
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

25
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

25
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

24
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

24
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

24
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

24
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

24
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

24
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

23
°C
Temperaturen

Video-Encoding (C2MP)

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

72
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

68
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

68
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

67
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

67
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

66
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

65
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

64
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

62
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

62
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

61
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

58
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

57
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

57
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

56
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

56
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

55
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

55
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

55
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

54
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

54
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

53
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

53
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

53
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

52
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

52
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

52
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

52
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

51
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

51
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

51
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

50
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

50
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

49
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

49
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

48
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

48
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

46
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

44
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

43
°C
Leistungsaufnahme CPU

Video-Encoding (C2MP)

Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

100%
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

82%
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

79%
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

71%
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

68%
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

66%
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

65%
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

64%
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

61%
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

59%
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

59%
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

57%
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

57%
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

56%
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

49%
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

47%
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

46%
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

43%
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

43%
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

42%
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

41%
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

41%
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

41%
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

40%
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

36%
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

35%
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

34%
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

33%
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

32%
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

31%
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

31%
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

27%
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

26%
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

22%
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

22%
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

20%
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

0%
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

0%
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

0%
Watt

Leistungsaufnahme Gesamtsystem

Wir ermitteln nachfolgend den Durchschnittsverbrauch des gesamten Systems ohne Monitor. Zum Einsatz kommt hier ein handelsübliches Energiekostenmessgerät, in unserem Fall ein Energy Check 3000. Über einen Zeitraum von 20 Minuten zeichnen wir die maximalen Werte über die Log-Funktion des Gerätes auf und zeigen diese in Watt.

Als Volllastszenario haben wir bei allen Prozessoren bislang auf Core2MaxPerf gesetzt, doch zwischenzeitlich erzeugt das Tool sicherlich eine gewisse Last. Diese ist aber nach unseren Feststellungen eher vergleichbar mit der Auslastung, welche Handbrake beim Video-Encoding erreicht – eine hohe Auslastung über alle vorhandenen Kerne.

Maximale Vollauslastungen der CPUs erreicht man heute praktisch nur noch durch mathematische oder wissenschaftliche Berechnungen. Wir setzen zur Simulation dieses Umstandes aktuell auf Prime95. Zu beachten gilt allerdings, dass sich hier eine gewisse Gefahr in der Darstellung ergibt. Dadurch, dass die maximalen Werte geloggt und ausgegeben werden, erfassen wir natürlich mit diesen Peaks Intels Gegenmaßnahmen nicht! Wenn der Turbotakt die TDP sprengt, dann sollten Schutzmechanismen eingreifen und den CPU-Takt und die Spannung passend zurücksetzen – immer vorausgesetzt, dass das Mainboard mitspielt, denn dies ist das Zünglein an der Waage! Nicht wenige Mainboard-Hersteller setzen sich über die Vorgaben der CPU hinweg und takten beispielsweise alle statt nur wenige Kerne auf maximalem Takt. Trotzdem erfassen wir die kurzfristig höher anliegenden Werte durch die Aufzeichnung und können diese auch nicht extrahieren.

Darüber hinaus ist das zum Einsatz kommende Mainboard auch in anderen Bereichen entscheidend. Denn je nach Mainboard-Umsetzung im Aufbau der Spannungsversorgung oder je nach weiteren Ausstattungsmerkmalen kann sich dies sehr wohl auf die Leistungsaufnahme des gesamten Systems auswirken – das zeigen Erfahrungen aus der Vergangenheit.

Wir haben inzwischen unsere Werte – ausgenommen jene der High-End-Plattform mit DDR4-Support von Intel (LGA2011-3) – auf mindestens zwei, in den meisten Fällen gar auf drei unterschiedlichen Mainboards abgeglichen und können daraus ableiten, dass das Verhalten sehr ähnlich ist. Problematisch wurde es oft in Fällen, wo man mit Low-Cost-CPUs, aber High-End-Mainboards arbeitete, denn dort herrschte in aller Regel ein Overkill an zusätzlichen Features und Voreinstellungen der Mainboard-Hersteller, welche für OC gewappnet sind. In den erkannten Fällen mit gravierenden Ausreißern haben wir die Platinen gewechselt.

Leistungsaufnahme Gesamtsystem

Idle

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

104
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

100
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

87
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

84
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

73
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

69
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

66
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

65
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

60
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

59
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

58
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

57
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

55
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

55
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

52
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

52
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

51
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

50
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5-3,7 GHz]

48
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

46
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

45
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

45
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

45
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

45
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

45
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

44
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

43
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

43
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

43
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

42
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

42
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

42
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

40
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

40
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

37
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

37
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

37
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

32
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

30
Watt
Leistungsaufnahme Gesamtsystem

Video-Encoding (C2MP)

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

241
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

221
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

209
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

201
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

192
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

170
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

155
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

147
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

147
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

144
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

140
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

139
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

138
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

135
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

134
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

132
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

131
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

130
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

123
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

118
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

110
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

109
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5-3,7 GHz]

103
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

102
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

98
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

98
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

94
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

90
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

88
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

88
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

87
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

87
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

84
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

81
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

78
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

71
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

68
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

67
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

67
Watt
Leistungsaufnahme Gesamtsystem

Mathematische Berechnungen (Prime 95)

Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

305
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

301
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

287
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

258
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

238
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

219
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

217
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

211
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

209
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

207
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

200
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

195
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

192
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

192
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

190
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

189
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

184
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

169
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

161
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

160
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

155
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

153
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

142
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

141
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

137
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

123
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

122
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5-3,7 GHz]

121
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

120
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

113
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

110
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

108
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

106
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

104
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

104
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

101
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

91
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

83
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

78
Watt

Leistungsaufnahme der CPU

Die Leistungsaufnahme der CPU nehmen wir zwischenzeitlich mittels HWInfo64 auf – bei Intel-Plattformen haben wir zuvor auf Intels eigene Tools zurückgegriffen. HWInfo64 scheint inzwischen in seinen Messungen bei der Ausgabe des Wertes für die Leistungsaufnahme der CPU- & SoC-Power recht verlässlich. Die Werte gleichen wir mit der Leistungsaufnahme gemessen über ein Zangenamperemeter an der 12V-Leitung ab. Vorsicht: Nicht alle Versorgungen bei AMD erfolgen über die 12V-Leitung, sodass die Messungen über das Zangenamperemeter nur als Anhaltspunkte dienen.

Wir bilden abermals nur die maximal aufgenommenen Peak-Werte, wie auch bei der Gesamt-System-Leistungsaufnahme, ab. Zu erwähnen bleibt im Fall von Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G aber deutlich, dass diese Peaks wirklich nur von kurzer Dauer waren! Die Schutzschaltungen des Systems griffen innerhalb von 60 Sekunden, sodass Ryzen 5 2400G schlicht über den Takt der Prozessorkerne gedrosselt wurde und auf unter 65 Watt fiel – eben das, was AMD versprochen hat und in der Betrachtung der Gesamtleistungsaufnahme von 140 auf 120 Watt abfiel, damit auf das Niveau des Ryzen 3 2200G.

Diese Betrachtung gilt natürlich an der einen oder anderen Stelle auch für weitere Prozessoren im Vergleich, wobei dies nicht immer für die Beobachtungen bei Intel-Modellen gilt, was nicht Intel, sondern den Mainboard-Herstellern geschuldet ist! Setzen diese sich über die Vorgaben des CPU-Herstellers hinweg, werden die Resultate verfälscht. Dummerweise duldet Intel dies aber offensichtlich.

Leistungsaufnahme CPU

Idle

Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

22,7
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

21,8
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

19,0
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

17,7
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

17,5
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

15,8
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

14,3
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

13,0
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

12,8
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

12,5
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

12,4
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

12,1
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

12,1
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

11,5
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

11,4
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

11,3
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

11,2
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

9,9
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

9,6
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

9,2
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

8,7
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

8,3
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

6,7
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

6,5
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

6,5
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

6,4
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

6,4
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

6,2
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

6,0
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

5,9
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

4,9
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

4,7
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

0,8
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

0,8
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

0,8
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

0,7
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

0,7
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

Watt
Leistungsaufnahme CPU

Video-Encoding (C2MP)

Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

137,9
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

113,1
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

108,7
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

97,8
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

93,1
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

91,2
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

89,9
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

88,3
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

84,6
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

81,1
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

80,8
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

78,4
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

78,0
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

77,5
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

67,8
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

64,5
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

63,8
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

59,3
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

59,0
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

57,7
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

57,2
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

56,9
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

56,8
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

55,5
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

49,2
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

48,1
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

46,7
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

45,7
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

43,6
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

43,4
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

43,0
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

36,7
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

35,8
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

30,5
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

30,0
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

27,0
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

Watt

Performance von Vega 11 und Vega 8

Kommen wir zu weiteren Stärken, welche Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G zu bieten haben, nämlich die neue integrierte Grafiklösung in Form von Vega 11 bzw. Vega 8. Es scheint, als wenn AMD final endlich der Traum der Kombination von GPU und CPU in einer positiven Einheit gelungen ist. Waren die bisherigen AMD-APUs durchaus auf der Seite der Grafikleistung positiv einzuordnen, so klemmte es letztlich oft bei der CPU-Leistung. Seit der Zen-Architektur ist dieses Problem allerdings ausgemerzt.

Die Euphorie, dass die neuen APUs aber durchaus das Potenzial für Full-HD-Gaming im Einsteigersegment bieten können, teilen wir nur bedingt. Sicher wird es den einen oder anderen Titel geben, welchen man mit klaren Abstrichen aufseiten der Bildqualität in dieser Auflösung spielen kann, aber Low-Quality-Settings sind prinzipiell nicht hübsch anzusehen, und trotzdem finden sich Titel, bei welchen es selbst dann noch klemmt.

Das ist aus unserer Sicht auch der Grund, warum AMD sich vorrangig auf 720p-Auflösung im Reviewer’s Guide bei der Performance der integrierten Grafik konzentriert hat und nicht konsequent die 1.080p-Auflösung in den Vordergrund gesetzt hat. Sehr auffällig in unseren Tests war der Umstand, dass wir mit deutlichen Nachladerucklern konfrontiert worden sind – das zeigte sich über die Maßen in Full HD. Die Lage besserte sich etwas, als wir auf 720p wechselten. Dennoch konnten wir das Problem dann auch dort beobachten, was letzten Endes sicherlich dem beschränkten Hauptspeicher von 2 GByte für die Grafikeinheit geschuldet war.

Hinzu gesellte sich für unsere heutigen Tests noch ein Treiberproblem in Form des Umstandes, dass unsere bislang gewählte Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten vom Treiber absolut nicht akzeptiert wurde. Weder das manuelle Anlegen einer solchen Auflösung (auf zwei Monitoren) wurde akzeptiert, noch bietet Windows 10 aktuell die Option (wie früher), dass man eine solche Monitor-Auflösung einstellen könnte. Von daher waren unsere zuvor gesammelten Resultate nutzlos geworden.

Assassin’s Creed Syndicate

1.080p – Low Quality

Assassins Creed: Syndicate

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

21,59
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

17,77
Frames per Second [mehr ist besser]

720p – Medium Quality

Assassins Creed: Syndicate

1280 x 720 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

32,75
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

27,96
Frames per Second [mehr ist besser]

Batman – Arkham Knight1.080p – Low Quality

Batman: Arkham Knight

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

25,53
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

21,68
Frames per Second [mehr ist besser]

720p – Medium Quality

Batman: Arkham Knight

1280 x 720 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

39,49
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

33,79
Frames per Second [mehr ist besser]

Battlefield 1

1.080p – Low Quality

Battlefield 1

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

53,96
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

50,23
Frames per Second [mehr ist besser]

720p – Medium Quality

Battlefield 1

1280 x 720 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

64,61
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

60,09
Frames per Second [mehr ist besser]

Deus Ex: Mankind Divided1.080p – Low Quality

DeusEX: Mankind Divided

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

33,10
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

30,60
Frames per Second [mehr ist besser]

720p – Medium Quality

DeusEX: Mankind Divided

1280 x 720 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

40,82
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

37,12
Frames per Second [mehr ist besser]

DOOM (2016)

1.080p – Low Quality

Doom (2016)

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

13,87
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

12,27
Frames per Second [mehr ist besser]

720p – Medium Quality

Doom (2016)

1280 x 720 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

35,34
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

32,44
Frames per Second [mehr ist besser]

Mafia III1.080p – Low Quality

Doom (2016)

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

13,87
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

12,27
Frames per Second [mehr ist besser]

720p – Medium Quality

Doom (2016)

1280 x 720 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

35,34
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

32,44
Frames per Second [mehr ist besser]

Rise of the Tomb Raider

1.080p – Low Quality

Rise of the Tomb Raider

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

27,51
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

23,80
Frames per Second [mehr ist besser]

720p – Medium Quality

Rise of the Tomb Raider

1280 x 720 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

30,08
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

26,89
Frames per Second [mehr ist besser]

The Witcher 3: Wild Hunt

1.080p – Low Quality

The Witcher 3: The Wild Hunt

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

23,41
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

19,50
Frames per Second [mehr ist besser]

720p – Medium Quality

The Witcher 3: The Wild Hunt

1280 x 720 [Kein AA/16xAF]

AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

38,02
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

32,88
Frames per Second [mehr ist besser]

Überraschend ist ein wenig der Umstand, wie nah in manchen Spielen Vega 8 und Vega 11 zusammenliegen. Ob dies letztlich dem beschränkten Zugriff auf den Hauptspeicher und Nachladerucklern geschuldet ist, können wir aktuell nicht beurteilen.

Fakt bleibt allerdings, dass AMDs neue Grafiklösung die Konkurrenz von Intel abermals schlecht dastehen lässt. Die UHD-630-Grafik von Intel, wie sie sich aktuell im Core i5-8400 wiederfindet, kann nicht im Ansatz in die Leistungsregionen von Vega 8 oder 11 vorstoßen. Treiberprobleme beim Spiele-Support wollen wir dabei überhaupt nicht weiter kommentieren. Allenfalls Intels Iris-Pro-Grafikumsetzung, letztmals gesehen bei der fünften Intel-Core-Generation, wäre im Ansatz in der Lage, knapp mitzuhalten, ist aber eben Schnee von gestern und wird wohl aus Kostengründen nicht weiterentwickelt.

Gegenüber der bisherigen, hauseigenen Konkurrenz in Form der alten AMD-APUs mit R7-Grafikeinheit kann Vega ebenfalls glänzen und lässt diese in den meisten Fällen klar hinter sich. Das Bild, welches AMD mit Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G zeichnet, ist in diesem Punkt einfach rund.

Bleibt noch die Frage, wo genau sich AMDs integrierte Grafiklösung gegenüber einer separaten Grafikkarte eingruppieren lässt. Hier vergleicht sich AMD mit einer NVIDIA GeForce GT 1030 – einem Produkt im Bereich knapp unter 80 Euro – und zeigt sich mal vorn, mal hinten und mal auf Augenhöhe. Damit will man einmal mehr klarstellen, dass man in diesem Preissegment aktuell praktisch ohne Konkurrenz steht. Die Investition in eine 80-Euro-Grafikkarte für Spieler lohnt praktisch nicht mehr, wenn man für 90 bis 170 Euro einen Prozessor mit integrierter Lösung kaufen kann, welche die gleiche Performance bietet.

Benchmarks

Testsuites

PCMark 8 Creation

Der PCMark 8 bietet diverse Benchmark-Möglichkeiten. Wir haben uns hier auf die Creation-Suite beschränkt, welche Benchmarks im Bereich Musik-, Bild- und Videobearbeitung sowie auch Gruppenchats im Videobereich oder Web-Surfing bietet und ein gehobenes, aber übliches kreatives PC-Verhalten darstellen möchte. Im Gesamt-Score fließt zusätzlich noch ein Gaming-Modus mit ein. PCMark 8 bedient sich hier kostenloser Applikationen, um seine Auswertung tätigen zu können, und stellt damit nur ein Indiz für die gewählten Anwendungen dar. Dies darf keinesfalls mit einer übergreifenden Wertung über alle Anwendungsbereiche in unserer Testsuite verglichen werden.

Auf eine Darstellung der Einzelauswertung der Resultate haben wir im Falle der Creation-Suite dann letzten Endes aber doch verzichtet, da die Ergebnisse sehr häufig keinerlei Reaktion auf Architekturverbesserungen zeigen, sondern vorrangig von Takt und hier und da von Cache und nur selten von vielen CPU-Kernen profitieren.

Als Beispiel darf man das alltägliche Internetsurfen heranziehen. Hier geht der PCMark 8 mit dem Jungle-Pin- und dem Amazonias-Test heran. Doch ob wir nun einen Core i7-6950X oder einen Core i3-6300 heranziehen, im Testfeld lagen die Kandidaten in dem einen oder dem anderen Test sehr nahe beieinander, so dass sich das gesamte Testfeld der Prozessoren nur im Bereich von einer Sekunde maximal trennte (Jungle-Pin-Region 70 Sekunden, Amazonias-Test-Region 50 Sekunden). Aber auch bei der 4K-Videobearbeitung geht PCMark mit geringen Hardware-Anforderungen an den Start. So zeigt sich ein Core i5-6500 mit 3,6 GHz Takt schneller als ein Core i7-5960X mit 3,5 GHz Takt, aber klar mehr Rechenwerken.

PCMark 8 – Suite

Creation Suite

AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

5797
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

5788
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

5766
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

5702
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

5657
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

5611
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

5564
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

5536
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

5523
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

5453
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

5443
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

5421
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

5411
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

5383
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

5357
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

5354
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

5319
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

5309
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

5295
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

5234
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

5231
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

5152
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

5108
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

5075
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

5066
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

5000
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

4983
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

4978
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

4947
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

4933
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

4896
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

4809
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

4798
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

4758
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

4654
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

4564
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

4541
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

4421
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

4348
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

4212
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

4075
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

3981
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

3948
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

3872
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

3811
Punkte (Höhere Werte sind besser)

Es gibt letztlich andere Anwendungen, welche etwas besser auf Mehrkerntechnik oder -Architektur reagieren, beispielsweise das Video-Encoding beim Gruppenchat oder die Bildbearbeitung. In der Summe der 15 Tests, welche die PCMark 8 Creation-Suite absolviert, und so wie Futuremark diese Ergebnisse intern klassifiziert und bewertet, darf man den Gesamt-Score als hilfreich erachten. Die Einzeltests dürfen dann aber keinesfalls in unser Gesamt-Rating mit einfließen, weil sie das Bild deutlich verfälschen könnten.

Office 365 Score

Beim Microsoft-Office-365-Test der PCMark-8-Suite werden vielfältige Aufgaben in den Programmen Excel, PowerPoint und Word durchgeführt, wie sie im Alltag oder Büroeinsatz üblich sind. Auf die Details gehen wir in der Einzelauswertung der Resultate ein.

Aber auch hier bleibt der Umstand, dass Futuremark sich auf keine sehr speziellen Aufgaben konzentrierte oder versuchte, die Last-Szenarien auf ein Maximum zu treiben. Es sollte ein typisches Mittel erreicht werden, wie es bei solchen Textverarbeitungen, Tabellenkalkulationen oder eben Präsentationen im Alltag üblich ist. Eine eigene Gewichtung beim Gesamt-Resultat gibt es natürlich.

Das Mittel darüber zeichnet der Gesamt-Score des PCMark 8 für die Office-365-Suite dabei eigentlich recht brauchbar, weshalb wir diesen Gesamtwert auch mit in unser Rating einfließen lassen. Die Einzelauswertungen werden wir dennoch ebenfalls aufzeigen.

PCMark 8 – Suite

MS Office 365 Suite

Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

4522
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

4432
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

4103
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

4092
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

4071
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

4037
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

4037
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

4001
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

3981
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

3968
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

3953
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

3896
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

3877
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

3848
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

3797
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

3784
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

3724
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

3719
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

3665
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

3633
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

3596
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

3559
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

3524
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

3509
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

3502
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

3458
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

3456
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

3444
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

3415
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

3412
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

3348
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

3300
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

3205
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

3193
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

3164
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

3135
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

3098
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

3015
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

2808
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

2747
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

2685
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

2676
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

2668
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

2644
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

2589
Punkte (Höhere Werte sind besser)

Microsoft Office 365: Einzelresultate

Die Basis für den Office-365-Test stellt ebenfalls PCMark 8 dar, welcher mit einem Test-Run für die Applikationen Excel, PowerPoint und Word daherkommt. Dabei werden unterschiedliche Aufgaben in den einzelnen Applikationen ausgeführt.

Bei Microsoft Word wird ein entsprechendes Dokument geöffnet und darin Kopieraktionen ausgeführt und gespeichert, das Dokumentenfenster vergrößert und Textmengen im Dokument verschoben. Zusätzlich gibt es simulierte Texteingaben, inklusive des Einfügens von Bildern im Dokument. Wie unsere Benchmark-Resultate schnell zeigen, braucht es in aller Regel bei Word auch in Version Office 365 lediglich einen Zweikern-Prozessor, und darüber hinaus profitiert Word dann nur noch über den Takt.

    Im Einzelnen bewertet die Suite folgende 13 Arbeitsschritte.:

  • start_application_time
  • open_source_document_time
  • open_destination_document_time
  • copy_and_paste_time
  • save_target_document_1_time
  • resize_target_window_time
  • cut_and_paste_time
  • save_target_document_2_time
  • type_text_to_destination_document_time
  • text_typing_busy_time
  • save_target_document_3_time
  • add_pictures_to_destination_document
  • save_target_document_4_time

Das von uns ausgegebene Resultat in Sekunden entspricht nicht der gemittelten Gewichtung des PCMark 8, sondern der tatsächlich verstrichenen Arbeitszeit vom Start bis zum Ende der Aufgaben.

Microsoft Office 365

Microsoft Word

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

92,60
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

92,70
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

93,90
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

94,00
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

94,10
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

94,20
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

94,20
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

94,40
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

94,50
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

94,60
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

94,70
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

94,70
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

94,70
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

94,90
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

94,90
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

94,90
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

95,00
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

95,10
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

95,20
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

95,20
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

95,30
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

95,30
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

95,30
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

95,30
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

95,70
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

95,80
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

95,90
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

96,10
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

96,20
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

96,40
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

96,40
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

96,50
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

96,50
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

96,70
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

96,80
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

97,20
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

97,50
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

98,30
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

98,60
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

99,10
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

99,20
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

99,80
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

106,90
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

107,60
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

109,10
Sekunden [weniger ist besser]

Die Benchmarks muss man sich nicht auf der Zunge zergehen lassen, denn vielmehr wird schnell klar, dass 1.000-Euro- und 150-Euro-Prozessoren bei MS Word in der gleichen Gewichtsklasse agieren. Wir sehen die schnellste CPU gerade einmal 5 bis 6 Sekunden von dem langsamsten Intel-Prozessor im Testfeld getrennt. Leider ein klares Indiz dafür, dass typische Office-Software keine hohen Anforderungen mehr an heutige Hardware-Ressourcen stellen kann.

Der Microsoft-Excel-Test setzt auf rund 241.000 Zellen in seiner Arbeitsdatei, vergrößert dabei Arbeitsfenster, kopiert Dateimengen ins Arbeitsblatt inklusive Formelauswertungen, verändert Formeln in verschiedenen Zellen und erweitert Zellen um Formeln. Zudem gibt es Änderungen bei den Zellwertigkeiten. Excel ist sehr wohl Mehrkern-fähig, allerdings eben nur im Maße der gestellten Anforderungen und wenn Windows erkennt, dass mehr nicht nötig ist und die Applikation zu keinen Herausforderungen gezwungen wird. Dann sind die Maßstäbe eben gesetzt.

    Im Detail verrichtet der Test folgende Aufgaben und berücksichtigt folgende Zeiten:

  • start_application_time
  • open_document_time
  • resize_window_time
  • copy_data_and_compute_time
  • copy_plain_data_time
  • copy_formulas_time
  • copy_data_and_compute_2_time
  • edit_cells_time
  • save_document_time

Auch aus diesen neun Vorgaben schafft sich PCMark im Gesamtmittel seinen eigenen Wert über Gewichtungen. Abermals haben wir nachstehend ausschließlich die Gesamtdauer des Arbeitsprozesses abgebildet.

Microsoft Office 365

Microsoft Excel

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

15,40
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

15,80
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

16,10
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

16,30
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

16,80
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

16,90
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

16,90
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

17,10
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

17,30
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

17,50
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

17,60
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

17,80
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

17,80
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

17,90
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

18,00
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

18,00
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

18,10
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

18,30
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

18,30
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

18,40
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

18,50
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

18,60
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

18,70
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

18,90
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

18,90
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

19,00
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

19,10
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

19,30
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

19,40
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

19,40
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

19,90
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

19,90
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

20,10
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

20,10
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

20,80
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

20,80
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

21,00
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

21,40
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

21,90
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

22,20
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

22,20
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

25,00
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

27,10
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

28,20
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

28,80
Sekunden [weniger ist besser]

Und es zeigt sich mehr als deutlich am Beispiel des Pentium G4400, dass Excel durchaus von vier CPU-Kernen profitiert – aber vier Threads tun es eben auch. In der Detailbetrachtung ergibt sich aber ebenfalls, dass diese typische Desktop-Applikation nicht zwingend von Architekturverbessrungen profitiert, sondern vorrangig taktgeil ist und auch auf Cache reagieren kann.

Lassen wir die Zwei-Thread-Prozessoren in der Betrachtung außen vor (Pentium G4400), so zeigt sich abermals, dass vom schnellsten bis zum langsamsten Prozessor von 4 bis 16 Threads lediglich ein Performance-Unterschied von bis zu 5 Sekunden liegt.

Der Microsoft-PowerPoint-Test arbeitet mit insgesamt 15 Folien, welche im Ergebnis in ein PDF-Format übertragen werden. Auch bei diesem MS-Office-Test werden Ladezeiten mit berücksichtigt, weshalb wir in allen Fällen auf eine identische SSD setzen, damit es nicht zu Verfälschungen im Resultat kommt. Die Anwendungsfenster werden vergrößert und wir betrachten die unterschiedlichen Folien der Präsentation, fügen neue Folien hinzu, wie auch Bilder und Texte, positionieren diese entsprechend und exportieren das finale Resultat in das PDF-Format.

Auch im Jahreswechsel 2016/2017 ist man bei Microsoft PowerPoint im Desktop-Einsatz mit schnellen Zweikern-Prozessoren (mit SMT-Support) noch vernünftig aufgehoben. Unsere Tests zeigen allerdings ebenfalls, dass Mehrkern-CPUs ihre Berücksichtigung finden, wenngleich die Performance-Vorteile nicht zwingend für sich sprachen. Takt, aber auch der Cache der CPUs können hier das Zünglein an der Waage sein.

    Im Detail verrichtet der Test folgende Aufgaben und berücksichtigt folgende Zeiten:

  • start_application_time
  • open_document_time
  • rezize window time
  • browse_document_time
  • add slide time
  • add and adjust image time
  • add text time
  • export to pdf time
Microsoft Office 365

Microsoft Power Point

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

30,40
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

30,90
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

31,80
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

34,50
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

34,90
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

35,60
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

36,10
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

36,50
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

36,60
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

37,10
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

37,40
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

37,70
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

37,80
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

37,90
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

38,10
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

38,70
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

38,90
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

39,00
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

39,10
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

39,20
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

39,20
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

39,20
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

39,80
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

39,90
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

39,90
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

40,10
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

40,30
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

40,60
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

40,80
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

41,10
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

41,70
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

41,80
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

41,90
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

42,90
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

44,10
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

45,70
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

46,00
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

46,60
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

47,00
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

51,80
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

54,00
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

57,20
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

59,90
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

60,50
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

64,40
ms [weniger ist beser]

Von den bislang betrachteten Office-Resultaten zeigt sich der PowerPoint-Test noch mit den besten Ausschlägen. Ein Prozessor mit lediglich zwei Threads fällt massiv ab. Danach trennen schnell und langsam immerhin rund 10 Sekunden.

Adobe CS 6 Master

Die Basis für den Test der (semi-)professionellen Programme von Adobe stellt hier abermals Futuremarks PCMark 8 dar, welcher die Applikationen Photoshop, InDesign und After Effects zurate zieht. In den meisten Fällen dürfte Adobe Photoshop die am meisten verbreitete Applikation der Suite sein, weshalb hier auch gleich zwei unterschiedliche Testdurchläufe enthalten sind.

Einerseits haben wir es mit dem Test Adobe Photoshop Light zu tun, welcher mit Bildgrößen zwischen 2.500 x 1.677 und 6.048 x 4.032 Pixeln arbeitet. Neben dem Öffnen, Speichern und Schließen der Dateivorlage ändern wir die Farbbalance, fügen Schatten und Glanz hinzu und führen ein Herunterskalieren inklusive bikubischer Interpolation durch, setzen im Anschluss eine Unschärfemaske auf und speichern das Resultat.

Bei dieser Arbeitsaufgabe scheint sich das Profiprogramm des Herstellers eher weniger von vier CPU-Kernen beeindrucken zu lassen, sondern profitiert in der Aufgabenstellung vorrangig von zwei CPU-Kernen und Takt; Cache-Größen scheinen ebenfalls noch einzufließen.

    Im Detail verrichtet der Test folgende Aufgaben und berücksichtigt folgende Zeiten:

  • start_application_time
  • process image 1 – 12 time
  • open_image_13_time
  • adjust_colors_of_image_13_time
  • resize_image_13_time
  • apply_unsharp_mask_to_image_13_time
  • save_image_13_time
  • open_image_14_time
  • adjust_colors_of_image_14_time
  • resize_image_14_time
  • apply_unsharp_mask_to_image_14_time
  • save_image_14_time
  • close_photoshop_time
  • Wir berücksichtigen hierbei allerdings zeitlich nicht die Punkte „Programmstart“ und „Programmende“!
Adobe Creative Suite Master 6

Adobe Photoshop – light Load

Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

58,8
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

63,1
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

63,5
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

66,5
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

66,7
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

67,1
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

67,2
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

67,2
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

67,2
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

67,3
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

67,7
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

67,8
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

68,6
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

68,7
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

71,8
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

71,8
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

72,0
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

72,1
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

72,3
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

72,5
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

72,6
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

72,7
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

72,8
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

73,2
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

73,3
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

73,3
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

73,4
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

73,7
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

73,7
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

73,8
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

74,1
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

74,1
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

74,3
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

74,4
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

75,3
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

75,6
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

76,3
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

77,4
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

77,8
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

79,1
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

79,6
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

80,0
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

80,7
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

80,8
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

81,5
Sekunden [weniger ist besser]

Im zweiten Durchlauf haben wir es mit dem Adobe-Photoshop-Heavy-Load zu tun. Wir starten dabei gleich mit PSD-Quellen im Format 5.184 x 7.744 Pixeln, welche geöffnet und mit einem Upscaling sowie der Änderung der Farbtiefe versehen werden. Und die Farbauswahlbereiche werden in neue Layer verlagert. Die Layer werden zusammengeführt und einer der Layer mit einem Unschärfe-Effekt überlegt. Nach dem Zusammenführen der Layer werden diese mit einem gaußschen Weichzeichner überlagert, Verlaufsmasken erzeugt und wieder entfernt und die Deckkraft der Layer verändert. Im Anschluss exportieren wir in verschiedene Dateiformate, fügen weitere Filter hinzu und skalieren die Größe. Final findet wird eine erneute Unschärfemaske angewendet, das Bild als JPEG-Format exportiert und gespeichert.

Wenn auch nur leicht, zeigt uns der Heavy-Durchlauf auf, dass Adobes Photoshop grundsätzlich auch vier CPU-Kerne nutzen kann, wenngleich Takt und Cache in diesem Szenario weiterhin Vorrang gebührt.

    Im „Heavy-Durchgang“ müssen die folgenden Arbeitsaufgaben bewältigt werden:

  • start_application_time
  • open_document_time
  • resize_image_time
  • edit_color_mode_time
  • create_color_range_layer_time
  • merge_layers_time
  • apply_lens_blur_time
  • edit_lens_blur_layer_time
  • remerge_layers_time
  • apply_gaussian_blur_time
  • clear_gradient_time
  • set_top_layer_opacity_time
  • save_document_time
  • export_to_tiff_time
  • flatten_and_resize_image_time
  • apply_unsharp_mask_time
  • export_to_jpeg_time
  • close_photoshop_time
  • Wir berücksichtigen hierbei allerdings zeitlich nicht die Punkte „Programmstart“ und „Programmende“!
Adobe Creative Suite Master 6

Adobe Photoshop – heavy Load

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

157,8
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

160,0
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

161,3
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

167,8
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

172,4
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

176,2
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

178,6
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

181,8
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

182,7
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

183,3
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

184,9
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

185,8
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

186,6
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

186,9
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

189,1
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

190,6
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

192,2
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

192,7
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

192,8
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

192,9
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

193,9
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

193,9
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

194,3
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

194,9
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

197,7
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

197,7
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

198,1
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

202,3
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

203,5
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

204,2
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

204,5
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

204,9
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

210,6
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

212,7
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

213,0
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

217,4
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

218,7
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

221,1
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

221,4
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

224,5
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

247,6
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

252,1
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

255,7
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

272,2
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

277,8
Sekunden [weniger ist besser]

Der dritte Teil des Tests befasst sich mit Adobe InDesign. Es wird mit einer Datei mit einer Größe von 385 MByte gearbeitet, welche 40 Seiten und 42 Bilder beinhaltet. Nach dem Öffnen der Datei werden die Bilder in Größe und Position verändert, weitere optische und Text-Elemente hinzugefügt und Einstellungen in der Dokumentenausgabe verändert. Schließlich werden die Änderungen in einer neuen Datei gespeichert und als PDF-Format exportiert.

Adobe InDesign zeigt in diesem Durchlauf, dass es durchaus von vier Prozessorkernen profitieren kann. Einen überragenden Nutzen kann man allerdings nicht erringen, auch nicht von mehr CPU-Kernen.

    Die nachfolgenden Aufgaben gilt es zu bewältigen und zu bewerten:

  • open_indesign_time
  • open_document_time
  • place_images_time
  • adjust_margins_time
  • add_text_time
  • save_documents_time
  • export_to_pdf_time
  • close_indesign_time
  • Wir berücksichtigen hierbei allerdings zeitlich nicht die Punkte „Programmstart“ und „Programmende“!
Adobe Creative Suite Master 6

Adobe InDesign

Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

60,1
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

63,8
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

65,4
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

65,6
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

66,5
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

69,6
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

70,1
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

70,7
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

70,8
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

71,0
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

71,1
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

71,8
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

71,8
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

72,0
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

72,1
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

72,3
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

72,6
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

72,6
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

73,0
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

73,2
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

73,4
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

74,2
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

74,2
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

74,6
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

74,9
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

75,2
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

75,5
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

75,6
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

76,1
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

77,8
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

78,2
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

78,9
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

79,1
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

80,1
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

80,7
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

80,9
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

81,5
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

82,8
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

83,8
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

85,1
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

85,3
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

86,0
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

86,9
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

87,6
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

93,8
Sekunden [weniger ist beser]

Abschließend tritt dann auch noch Adobe After Effects in den Ring mit einer 890 MByte großen Videodatei, welche im Bildformat 1.920 x 1.080 (Full HD) vorliegt und über AERender in ein unkomprimiertes AVI-Format gewandelt wird.

Und an diesem Punkt sind wir dann wieder bei der Videobearbeitung – einem Bereich, welcher seit Jahren von Mehrkern-Prozessoren profitiert. Der Takt mag eine gewisse Rolle spielen, der Cache in geringerem Maße, doch die Menge an CPU-Kernen oder unterstützten Threads kann sich hier bemerkbar machen.

    Die nachfolgenden Bereiche des Testablaufs berücksichtigen wir hierbei:

  • time_work_begin
  • time_work_extra
  • time_work_end
  • Auf Initialisierungszeiten und Programm-Schlusszeiten blicken wir beim Test nicht, sondern rein auf die Arbeitszeiten.
Adobe Creative Suite Master 6

Adobe After Effects

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

64,0
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

67,5
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

69,1
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

69,3
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

72,2
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

74,1
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

75,0
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

77,1
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

77,6
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

77,9
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

78,3
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

81,0
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

81,7
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

83,4
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

85,1
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

86,5
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

88,4
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

89,3
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

91,4
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

92,5
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

93,8
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

94,8
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

96,3
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

97,1
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

97,5
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

99,0
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

102,2
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

102,9
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

103,9
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

104,8
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

104,9
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

105,6
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

113,6
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

116,6
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

119,8
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

120,2
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

125,7
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

127,8
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

130,9
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

139,8
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

143,4
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

163,4
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

177,5
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

193,2
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

204,6
Sekunden [weniger ist besser]

Wissenschaftliche Berechnungen

Euler-3D-Benchmark

Im Wesentlichen handelt es sich um eine CFD-Anwendung (Computational Fluid Dynamics), welche die Strömung um einen und in einem gewissen Gegenstand simuliert. Für solche Anwendungen ist es durchaus üblich, dass große Caches und viele CPU-Kerne ein deutliches Leistungsplus mit sich bringen können. Nähere Infos zum Euler-3D-Benchmark gibt es hier.

Euler3D Benchmark

Score

Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

13,58
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

13,30
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

13,27
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

12,92
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

11,69
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

8,51
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

8,11
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

8,08
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

8,02
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

8,01
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

7,95
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

7,89
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

7,87
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

7,65
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

7,56
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

7,54
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

7,35
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

7,31
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

6,99
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

6,98
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

6,78
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

6,25
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

5,98
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

5,93
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

5,91
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

5,86
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

5,76
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

5,75
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

5,52
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

5,45
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

5,13
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

5,11
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

4,77
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

4,69
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

4,46
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

4,35
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

4,32
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

4,32
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

4,16
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

4,11
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

4,00
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

3,97
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

3,72
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

2,77
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

2,77
Punkte (Höhere Werte sind besser)
Euler3D Benchmark

Zeit

Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

12,92
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

14,72
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

15,01
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

15,03
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

17,12
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

23,51
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

24,23
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

24,75
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

24,94
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

24,98
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

25,15
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

25,35
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

25,41
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

26,11
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

26,48
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

26,52
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

27,22
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

28,62
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

28,64
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

30,09
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

31,00
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

32,01
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

33,54
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

33,60
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

33,86
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

34,09
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

34,71
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

34,76
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

36,25
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

36,73
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

38,97
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

39,13
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

41,94
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

42,66
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

44,88
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

46,03
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

46,22
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

46,26
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

48,12
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

48,92
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

50,38
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

53,76
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

55,59
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

72,32
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

73,33
Sekunden (Kleinere Werte sind besser)

Anmerkung zu den Intel-Resultaten der Core-i5-5675C- und Core-i7-5775C-Prozessoren:
Der Euler-3D-Benchmark zeigt sich hier mit Vorteilen, beispielsweise gegenüber den Skylake-Modellen, was auf den ersten Blick falsch im Hinblick auf die Taktverhältnisse erscheint. Die Ursache scheint für uns aber der eDRAM der Iris-Pro-6200-Grafikeinheit zu sein, welcher auf diesen Prozessoren als eine Art Level-4-Cache agiert und auch von den CPU-Kernen genutzt werden kann. Euler 3D ist eben auch nicht auf der breiten Masse der Desktop-Applikationen entstanden, was erklärt, warum das Verhalten an dieser Stelle stärker in den Vordergrund tritt, als in anderen Applikationen.

Audiobearbeitung

Kommen wir nun zu den „richtigen“ Alltags-Anwendungen. Starten wollen wir dabei mit Software zur Musikbearbeitung. Grundlage für alle Tests ist eine rund 710 MByte große Wave-Datei, die wir mit Hilfe von iTunes, LAME und des Nero-AAC-Encoders in MP3-Dateien umwandeln. Weiterhin kommt noch eine Umwandlung in das Ogg-Vorbis-Format zum Einsatz. Ernüchternd ist der Umstand, dass alle Programme weiterhin streng singlethreaded sind. Die jüngsten Applikationen 2016/2017 können mit mehreren CPU-Kernen schlicht noch nichts anfangen.

iTunes

iTunes ist ein Multimedia-Programm von Apple, welches das Abspielen, Konvertieren, Organisieren und Kaufen von Musik aller Art erlaubt. Die erste Version der sehr erfolgreichen Software kam im Jahre 2001 auf den Markt. Mittlerweile gibt es bereits die zwölfte Revision.

Diese setzen wir aktuell in der 64-Bit-Version ein. Allerdings macht auch diese Version beim Encoding noch keinen Gebrauch von Mehrkern-Prozessoren. Wir konvertieren unser erwähntes Testfile dabei ins MP3-Format, bei höchstmöglich erlaubter Qualitätsstufe.

ITunes 12.1.3

Wave zu MP3 Konvertierung

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

27,79
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

28,01
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

28,20
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

28,68
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

29,06
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

29,39
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

30,10
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

30,30
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

30,36
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

31,87
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

32,05
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

32,11
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

32,44
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

32,53
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

32,72
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

32,75
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

33,02
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

33,53
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

33,64
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

33,66
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

33,86
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

34,20
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

34,50
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

34,71
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

34,74
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

34,95
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

35,14
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

35,41
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

35,50
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

35,79
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

36,44
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

36,98
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

37,34
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

39,76
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

39,88
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

40,50
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

41,86
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

42,83
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

43,46
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

44,31
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

44,59
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

45,35
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

46,17
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

50,66
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

51,47
Sekunden [weniger ist besser]

Nero AAC

Der Nero-AAC-Encoder ist ein frei erhältlicher Encoder, der aus der Befehlszeile heraus aufgerufen wird und beispielsweise in den Nero-Suites zum Einsatz kommt. Wir verwenden die aktuellste Version 1.5.4.0, welche aus dem Jahr 2010 stammt. Seitdem gab es keine Erweiterungen oder Veränderungen mehr. Damit bleibt, wie bei iTunes, auch hier ein Mehrkern-Support außen vor. Für eine hohe Performance sind daher Takt und leistungsfähige SSE-Einheiten das wichtigste Kriterium. Auch hier wandeln wir abermals unser 710 MByte großes Wave-File in ein MP3-Format um.

Nero AAC Encoder

Wave zu MP3 Konvertierung

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

31,72
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

32,42
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

32,53
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

33,06
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

33,46
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

34,79
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

35,37
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

36,19
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

37,09
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

37,15
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

38,82
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

39,39
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

39,81
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

40,00
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

40,01
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

40,37
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

40,40
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

40,55
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

40,66
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

40,85
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

40,96
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

41,04
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

41,12
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

41,24
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

41,46
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

41,89
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

41,92
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

42,84
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

42,97
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

43,15
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

44,15
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

44,68
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

45,48
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

45,86
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

46,37
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

46,81
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

48,40
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

48,79
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

49,29
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

50,50
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

51,97
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

52,46
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

54,88
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

59,16
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

59,31
Sekunden [weniger ist besser]

LAME

LAME ist ein Open-Source-Encoder, um Audiodateien in das MP3-Format umzuwandeln. Der große Unterschied zum MP3-Encoder der Fraunhofer-Gesellschaft ist dabei, dass LAME kostenlos ist. Daher wird LAME auch in einer Vielzahl von Software-Produkten eingesetzt. Wir setzen auf die neueste Version 3.99, welche aber leider aus dem Jahr 2011 stammt und keine weiteren Optimierungen in den letzten Jahren mehr verpasst bekam.

Damit bleibt auch hier der traurige Umstand, dass wir es mit einer Singlethreaded-Applikation zu tun haben, welche eben keinen Nutzen aus Mehrkern-Prozessoren zieht. Anzeichen für Änderungen fand man in Forenbeiträgen. Eine Variante mit Zweikern-Support wurde erwähnt, welche aber offenbar langsamer arbeitete, als die Singlethreaded-Fassung.

Lame 3.99.5

Wave to MP3 Konvertierung (mit VisualStudio erstellt)

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

17,80
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

18,39
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

18,61
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

18,68
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

18,69
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

18,85
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

20,09
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

20,10
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

20,69
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

20,78
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

21,06
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

21,13
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

21,64
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

21,69
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

21,70
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

21,89
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

22,11
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

22,21
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

22,22
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

22,23
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

22,24
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

22,43
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

22,63
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

22,81
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

22,85
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

23,15
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

23,16
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

23,21
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

23,61
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

24,05
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

24,10
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

24,16
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

24,36
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

24,55
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

26,02
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

26,17
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

27,05
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

27,27
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

27,99
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

28,19
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

28,92
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

29,05
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

31,29
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

32,75
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

35,68
Sekunden [weniger ist besser]

OggEnc

Bei OggEnc handelt es sich erneut um einen freien Audio-Encoder. Er wandelt Audiodateien in das Ogg-Container-Format um. Der Aufbau und die Struktur von Ogg ähneln dabei dem MPEG-4-Dateiformat MP4. OggEnc kommt bei uns in der Version 2.88 zum Einsatz – ebenfalls die jüngste Version und dieses Mal gar aus dem Jahr 2015. Doch auch hier gibt es weiterhin keinen Support für Mehrkern-CPUs, so dass das Hauptaugenmerk auf Takt und einem CPU-Kern liegt.

Auch dieses Tool nutzen wir über die Kommandozeile, um unser Wave-File in das Ogg-Format konvertieren zu lassen. Musik-Enthusiasten sind an dieser Stelle der Ansicht, dass das Ogg-Format mit deutlich besserer Klangqualität einhergeht. Gegenüber dem MP3-Format sollen klar weniger Verluste entstehen.

OggEnc 2.88

Wave to OggVorbis Konvertierung

Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

24,92
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

24,99
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

26,60
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

26,89
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

27,07
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

27,15
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

27,85
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

29,17
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

29,60
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

29,65
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

29,78
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

30,68
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

30,90
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

31,09
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

31,94
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

31,96
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

31,98
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

32,03
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

32,20
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

32,38
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

32,54
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

32,86
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

33,27
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

33,28
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

33,34
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

33,47
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

33,67
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

33,72
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

34,46
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

35,37
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

35,49
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

35,60
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

35,72
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

36,60
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

38,36
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

38,70
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

39,79
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

41,12
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

41,75
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

41,94
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

43,14
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

43,35
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

49,08
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

50,28
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

56,83
Sekunden [weniger ist besser]

Bildbearbeitung

Neben den bereits gezeigten Benchmarks in den Testsuites von PCMark 8 und Adobes Creative Suite 6 Master setzen wir auch auf gängige, im Privatbereich verbreitete Programme wie IrfanView und GIMP.

GIMP

GIMP ist ein kostenloses und freies Programm zur Bildbearbeitung, das unter der GNU General Public License (GPL) steht. Ähnlich wie das kostenpflichtige Adobe Photoshop bietet GIMP zahlreiche Filter und erlaubt eine intensive Bildbearbeitung. Der größte Vorteil von GIMP neben der Tatsache, dass es kostenlos ist, ist die Plattformunabhängigkeit. So kann GIMP unter Windows, Linux und OS X eingesetzt werden.

Als Testszenario kommt ein 9.000 x 9.000 Pixel großes JPEG-Bild zum Einsatz, auf welches wir zunächst einen Unschärfefilter, anschließend einen gaußschen Weichzeichner und am Ende noch einen Rote-Augen-Filter anwenden. Alle drei Filter machen dabei in der von uns verwendeten Version 2.8.8.1 nur geringen Gebrauch von mehreren Prozessorkernen.

GIMP 2.8.8.1

Bildbearbeitung eines 70 MPixel Bildes

Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

11,00
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

12,00
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

12,00
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

12,00
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

12,00
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

12,00
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

13,00
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

13,00
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

13,00
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

14,00
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

14,00
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

14,00
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

14,00
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

14,00
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

14,00
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

14,00
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

15,00
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

15,00
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

15,00
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

15,00
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

15,00
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

15,00
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

15,00
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

15,00
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

15,00
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

15,00
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

16,00
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

16,00
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

16,00
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

16,00
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

17,00
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

17,00
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

17,00
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

17,00
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

18,00
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

18,00
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

19,00
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

19,00
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

19,00
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

20,00
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

21,00
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

23,00
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

24,00
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

24,00
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

27,00
Sekunden [weniger ist besser]

IrfanView

Im Gegensatz zu GIMP ist IrfanView eher ein Bildbetrachter denn ein Bildbearbeitungsprogramm, erfreut sich allerdings großer Beliebtheit. Dennoch bietet auch diese kostenlose Software einige willkommene Zusatzfunktionen wie beispielsweise das Skalieren mehrerer Bilder.

Eben jene Funktion nutzen wir aus, um einen Bilderpool mit insgesamt 256 MByte an JPEG-Bildern auf eine Größe von jeweils 256 x 156 Pixel herunterzuskalieren. Dabei vertrauen wir auf die IrfanView-Version 4.4.2, die leider auch weiterhin kein ausgedehntes Multithreading beherrscht.

IrfanView 4.4.2

Bildbearbeitung

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

6,73
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

6,95
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

7,19
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

7,41
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

7,60
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

7,83
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

7,85
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

8,00
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

8,03
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

8,13
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

8,19
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

8,24
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

8,36
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

8,36
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

8,39
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

8,39
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

8,40
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

8,45
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

8,46
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

8,58
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

8,61
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

8,64
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

8,92
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

9,04
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

9,07
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

9,26
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

9,50
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

9,50
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

9,56
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

9,64
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

9,92
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

10,02
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

10,07
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

10,14
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

10,35
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

10,52
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

10,72
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

10,84
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

10,96
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

11,30
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

11,35
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

11,83
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

12,06
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

12,92
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

13,11
Sekunden [weniger ist besser]

Videobearbeitung

In Sachen Videobearbeitung kommen das weit verbreitete Handbrake und der x265-Benchmark zum Einsatz, die verschiedene Codecs mit unterschiedlichen Qualitätseinstellungen verwenden. Quelldatei ist stets ein 380 MByte großes HD-Video. Während bisher vorwiegend Software zum Einsatz kam, die oft nur geringen Gebrauch von mehreren Kernen gemacht hat, sind MainConcept und Handbrake zwei Paradebeispiele für Parallelisierung. Selbst sechs Kerne werden optimal ausgenutzt.

Handbrake x264

Bild: AMDs Comeback – Ryzen 7 1800X im Test

HandBrake ist eine Software zur Umwandlung von Videodateien. Ursprünglich für BeOS entwickelt, ist das kostenlose Programm mittlerweile für Linux, OS X und Windows erhältlich. Wir setzen Handbrake in der Version 0.10.5.0 ein, welche massiven Gebrauch von mehreren Kernen sowie von SSE-Befehlen bis hin zu SSE 4.2 macht. Als Codec kommt H.264 zum Einsatz.

Mit Handbrake absolvieren wir zwei Benchmarks. Im Ersten wandeln wir das oben genannte Video in ein iPod-taugliches Format von 320 x 176 Pixeln um. Im Zweiten vertrauen wir hingegen auf eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.

Handbrake x264 – 0.10.5.0

Preset: iPod 320×176

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

7,13
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

7,20
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

7,38
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

8,36
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

8,38
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

8,39
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

8,39
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

8,44
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

8,50
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

8,62
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

8,99
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

8,99
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

9,08
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

9,09
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

9,19
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

9,24
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

9,26
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

9,51
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

9,66
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

9,90
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

10,67
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

10,86
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

11,43
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

11,47
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

11,69
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

11,73
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

11,75
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

12,08
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

12,24
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

12,34
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

12,39
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

12,39
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

12,53
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

13,50
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

13,86
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

13,98
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

14,40
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

14,97
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

16,15
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

16,24
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

18,50
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

18,74
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

24,33
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

25,23
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

29,08
Sekunden [weniger ist besser]
Handbrake x264 – 0.10.5.0

Preset: High Profile 1920×1080

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

61,86
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

69,31
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

72,86
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

75,92
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

76,17
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

82,59
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

83,49
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

86,85
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

88,58
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

90,79
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

100,10
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

108,70
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

111,29
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

114,88
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

116,77
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

118,87
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

119,25
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

123,81
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

132,85
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

136,83
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

152,42
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

152,67
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

156,25
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

164,92
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

171,18
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

175,10
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

176,27
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

177,83
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

185,56
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

186,11
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

187,15
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

187,54
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

189,25
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

190,76
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

202,39
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

210,37
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

227,10
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

243,42
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

244,13
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

264,28
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

308,30
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

309,38
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

426,05
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

439,28
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

524,90
Sekunden [weniger ist besser]

x265-HD-Benchmark

Der x265-Codec basiert grundlegend auf dem x264-Codec, einem Open-Source-Video-Encoder, welcher sich über die Jahre etabliert hat. Mit der Entwicklung des x265-Codecs wurde im März 2013 seitens MulticoreWare begonnen, und die Firma präsentierte die Software erstmals im Juli 2013. Die offiziell erste stabile Version 1.0 wurde im Februar 2014 veröffentlicht, die Version 2.0 folgte erst im Juli 2016, und im Dezember 2016 wurde Version 2.2 nachgeliefert.

Der inzwischen beliebte x265-HD-Benchmark setzt allerdings noch auf Version 1.4 des Codecs. Er wandelt dabei eine MKV-Testvorlage von ca. 51 MByte Größe in ein MP4-Format in Full-HD-Auflösung um – also 1.920 x 1.080 Bildpunkte. Das Tool arbeitet dabei über die Kommandozeile über ein vorgefertigtes Skript, welches die Auswahl bietet, ob man mit der 32- oder 64-Bit-Variante arbeiten möchte. Wir verwenden die 64-Bit-Version im Test.

x265 HD Benchmark

Video-Encoding 1920 x 1080

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

34,57
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

30,60
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

29,42
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

27,98
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

27,50
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

27,15
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

26,51
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

25,99
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

24,49
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

24,17
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

22,23
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

22,05
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

20,91
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

20,70
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

20,36
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

19,30
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

18,93
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

18,81
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

17,88
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

17,10
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

15,99
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

15,97
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

15,76
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

15,61
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

15,28
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

14,87
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

14,42
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

14,23
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

13,93
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

13,73
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

12,92
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

12,85
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

12,69
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

12,53
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

12,36
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

11,85
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

10,71
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

10,02
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

9,81
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

8,85
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

8,84
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

7,56
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

6,48
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

5,56
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

5,25
FPS [höhere Ergebnisse sind besser]

Packer und Verschlüsselung

Als Packprogramme haben wir bislang auf die Programme 7-Zip, WinRAR und WinZip in höchsten Kompressionsstufen gesetzt. Deutliche Vorteile und auch eine Weiterentwicklung bei Mehrkern-Prozessoren hatte nach unserem Geschmack das kostenlose 7-Zip gezeigt. Es mag mit ein Grund sein, warum das Programm sich weit verbreitet hat, kann es doch nicht nur mit den ZIP-Containern umgehen, sondern neben seinem eigenen Format auch andere Kompressionsformate verwalten. Wir setzen von daher aktuell nur noch auf 7-Zip als Packer und bei der Verschlüsselung. Wenngleich auch offiziell eingestellt, setzen wir bei der Verschlüsselung weiterhin auf TrueCrypt.

7-Zip

7-Zip ist ein freies Packprogramm, das von dem russischen Programmierer Igor Pavlov im Jahr 1999 auf den Markt gebracht wurde und bis heute intensiv gepflegt wird. Es stellt die Referenzimplementierung des von ihm entwickelten Lempel-Ziv-Markow-Algorithmus (LZMA) dar.

Wir setzen die Version 16.04 in der 64-Bit-Variante ein. Als Kompressionsverfahren kommt LZMA2 zum Einsatz. Dieses unterstützt uneingeschränktes Multithreading. Als Archivtyp setzen wir natürlich auf 7-Zip. Beim Test verwenden wir die Kommandozeilen-Optionen des Programms.

7 Zip – 16.04

ohne AES

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

56,49
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

57,97
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

62,60
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

62,99
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

64,87
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

66,80
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

68,41
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

68,56
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

69,14
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

69,64
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

70,33
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

70,57
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

70,62
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

70,73
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

70,76
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

71,07
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

71,18
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

71,33
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

71,93
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

72,66
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

73,14
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

73,14
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

73,50
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

74,52
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

74,68
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

74,73
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

75,12
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

75,38
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

75,88
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

77,45
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

77,63
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

77,77
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

77,88
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

78,51
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

85,10
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

87,33
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

88,09
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

88,32
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

91,14
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

91,49
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

94,44
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

96,93
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

108,99
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

116,00
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

117,76
Sekunden [weniger ist besser]

7-Zip & AES-Verschlüsselung

7 Zip – 16.04

mit AES

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

57,89
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

58,16
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

63,09
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

63,17
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

65,73
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

67,60
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

67,66
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

68,17
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

68,62
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

69,75
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

70,59
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

70,68
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

71,01
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

71,73
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

72,09
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

72,38
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

73,08
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

73,18
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

73,32
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

73,47
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

73,81
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

74,95
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

75,41
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

75,59
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

75,59
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

75,73
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

75,93
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

78,28
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

78,42
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

78,48
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

78,89
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

79,40
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

80,78
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

81,94
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

86,51
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

87,88
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

88,89
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

90,23
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

91,40
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

91,74
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

94,91
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

98,23
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

118,52
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

119,15
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

119,42
Sekunden [weniger ist besser]

TrueCrypt

TrueCrypt ist eine Verschlüsselungs-Software, mit der ganze Datenträger oder einzelne Dateien verschlüsselt werden können. Das Programm ist frei erhältlich und sowohl unter Windows als auch unter Mac OS X und Linux einsetzbar. Als Verschlüsselungsalgorithmen können AES, Twofish sowie Serpent und Kombinationen aus diesen drei verwendet werden. Setzt man auf die AES-Verschlüsselung und verwendet man einen Prozessor mit AES-Befehlssatz-Erweiterung, können die Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung mit Hilfe der Erweiterung stark beschleunigt werden. Der Umstand, dass TrueCrypt inzwischen eingestellt und nicht mehr weiterentwickelt wurde, ist uns bewusst, für den Benchmark allerdings ohne Belang.

Wir setzen die Version 7.1a ein. Diese unterstützt sowohl die AES-Erweiterung als auch Multithreading. Wir verwenden den integrierten Benchmark mit einer Puffergröße von 1.000 MByte. Die letzte Version von TrueCrypt hört zwar auf die Versionsnummer 7.2, ist allerdings laut Heise nicht sicher, weshalb wir auf die Vorgängerversion setzen.

TrueCrypt
[AES]
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

10300
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

10100
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

9900
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

9800
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

9600
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

9600
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

8600
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

8400
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

7900
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

7500
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

7300
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

6800
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

6300
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

5700
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

5600
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

5500
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

5400
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

5200
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

4900
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

4900
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

4900
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

4600
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

4300
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

4100
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

4000
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

3900
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

3700
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

3700
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

3600
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

3500
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

3300
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

3200
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

3200
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

3100
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

3100
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

3000
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

2700
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

2500
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

2500
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

2300
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

2300
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

2100
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

1500
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

329
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

308
MByte/s [mehr ist besser]
TrueCrypt
[Serpent]
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

1300
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

1000
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

976
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

974
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

941
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

885
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

843
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

831
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

796
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

731
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

708
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

670
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

628
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

582
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

582
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

576
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

542
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

516
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

500
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

491
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

475
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

472
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

451
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

432
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

418
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

408
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

389
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

386
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

343
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

341
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

316
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

312
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

310
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

310
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

300
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

294
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

273
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

261
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

242
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

224
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

222
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

183
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

172
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

153
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

141
MByte/s [mehr ist besser]
TrueCrypt
[Twofish]
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

1700
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

1600
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

1500
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

1400
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

1400
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

1400
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

1300
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

1300
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

1200
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

1200
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

1100
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

1018
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

1000
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

978
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

941
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

939
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

921
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

840
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

835
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

830
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

799
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

723
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

708
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

707
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

675
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

672
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

637
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

615
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

603
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

588
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

540
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

532
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

530
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

488
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

473
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

471
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

439
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

419
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

387
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

380
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

362
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

329
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

283
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

259
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

241
MByte/s [mehr ist besser]

Rendering

Im Rendering-Segment vertrauen wir auf Blender, den Cinebench in Version R15 und POV-Ray. Alle drei Programme machen massiven Gebrauch von Mehrkern-Prozessoren, so dass jeder zusätzliche Kern bare Zeit einspart und deutlich aufzeigen kann, dass Mehrkern-Prozessoren eine Berechtigung besitzen. Während Blender eine kostenlose Software für Endkunden darstellt, ist der Maxon-Benchmark mehr oder minder ein Ausblick auf die Leistungsfähigkeit unter dem Profiprogramm Cinema 4D.

Blender

Blender ist eine komplett auf Mulithreading ausgelegte 3D-Grafik-Software, die Funktionen enthält, um dreidimensionale Körper zu modellieren, zu texturieren, zu animieren und zu rendern. Ursprünglich war Blender dabei ein firmeninternes Programm des niederländischen Animationsstudios NeoGeo. Der Chefentwickler Ton Roosendaal gründete im Jahr 1998 die Firma Not a Number Technologies (NaN), um Blender weiterzuentwickeln und zu vertreiben.

Nach dem Firmenbankrott stimmten dann jedoch die Gläubiger zu, Blender für einen Betrag von 100.000 Euro unter die freie Softwarelizenz GNU General Public License (GPL) zu stellen. Somit ist Blender mittlerweile frei verfügbar und erweiterbar. Wir setzen Blender als 64-Bit-Ableger in der Version 2.78a ein und nutzen einmal unsere bislang typische Testszene Flying Squirrel. Mit den von AMD gezeigten Benchmarks des kommenden Ryzen-Prozessors hat der Hersteller auch die Testszene veröffentlicht. Diese benchen wir zusätzlich mit, da diese ganz offensichtlich von mehreren CPU-Kernen deutlich profitiert.

Blender 2.78a

FlyingSquirrel

Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

18,35
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

19,19
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

19,24
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

19,39
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

19,49
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

20,58
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

20,66
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

21,03
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

21,59
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

21,92
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

21,99
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

22,57
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

22,84
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

23,27
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

23,41
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

23,66
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

23,74
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

23,86
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

24,11
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

24,27
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

24,36
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

24,41
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

24,41
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

24,42
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

24,65
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

25,18
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

25,65
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

25,78
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

25,97
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

25,97
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

26,05
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

26,33
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

26,91
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

28,05
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

28,71
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

29,48
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

29,50
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

30,97
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

30,97
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

32,27
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

32,53
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

33,78
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

34,08
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

36,25
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

39,59
Sekunden [weniger ist besser]
Blender 2.78a

Ryzen

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

27,68
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

32,15
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

33,04
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

36,21
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

38,41
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

38,64
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

38,99
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

39,66
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

42,04
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

42,13
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

50,16
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

50,82
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

52,39
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

52,98
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

53,22
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

53,67
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

57,86
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

58,61
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

61,09
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

67,95
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

70,48
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

71,33
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

75,55
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

76,78
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

81,28
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

85,09
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

89,02
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

90,28
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

97,24
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

97,58
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

98,67
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

100,23
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

112,64
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

113,12
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

114,58
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

122,96
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

127,63
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

128,88
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

131,17
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

132,16
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

140,20
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

164,69
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

191,63
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

197,83
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

224,80
Sekunden [weniger ist besser]

Cinebench R15

Die aus Deutschland stammende Cinema4D-Rendering-Software von Maxon testen wir mit Hilfe des Maxon-Benchmark-Tools Cinebench R15, der sowohl für Mac OS als auch für Windows verfügbar ist.

Die zugrunde liegende Cinema4D-Engine setzt Maxon dabei nicht nur im Cinebench ein, sondern auch in kommerziellen Produkten, die beispielsweise bei der Entwicklung des Kinofilms „Spider-Man“ involviert waren. Zur Laufzeitreduzierung setzt die Engine dabei massives Multithreading ein.

Wie üblich beim Cinebench, präsentieren wir sowohl das Ergebnis von nur einem Kern, was einen Ausblick auf die Pro-MHz-Leistung des Prozessors erlaubt, als auch das Resultat bei Verwendung aller Kerne bzw. Threads, was eben die Leistungsfähigkeit von Mehrkern-CPUs aufzeigt.

Cinebench R15

CPU – Ein Kern

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

199,10
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

193,79
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

193,59
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

189,33
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

184,07
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

180,69
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

179,94
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

178,44
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

169,83
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

167,26
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

165,00
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

161,29
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

158,22
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

158,12
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

158,02
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

157,14
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

155,44
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

154,91
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

152,33
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

150,61
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

150,50
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

149,43
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

149,27
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

147,48
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

146,95
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

146,43
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

144,82
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

144,04
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

142,37
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

140,16
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

139,62
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

137,69
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

133,44
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

130,94
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

124,04
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

121,71
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

120,48
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

119,98
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

115,13
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

115,12
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

113,06
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

111,38
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

106,23
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

98,88
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

98,40
Punkte [mehr ist besser]
Cinebench R15

CPU – Alle Kerne

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

2172,97
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

1781,42
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

1749,32
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

1741,00
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

1631,39
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

1510,06
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

1471,56
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

1422,02
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

1311,86
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

1279,22
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

1135,59
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

1130,58
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

1068,63
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

1059,77
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

998,70
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

985,63
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

980,75
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

879,64
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

870,42
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

811,29
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

791,06
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

774,02
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

770,67
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

738,40
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

716,83
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

691,11
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

660,55
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

643,89
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

635,04
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

616,67
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

603,28
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

593,92
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

591,45
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

568,97
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

565,11
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

526,46
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

490,56
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

465,19
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

441,27
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

433,98
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

378,95
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

373,29
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

284,62
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

278,82
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

193,54
Punkte [mehr ist besser]

POV-Ray

Bei POV-Ray handelt es sich um ein freies Grafikprogramm, welches wie Blender starken Gebrauch von Multithreading macht. Mit POV-Ray können dabei nicht nur 2D-, sondern auch 3D-Szenen erstellt werden.

Die Software wird seit über 20 Jahren entwickelt und stetig um neue Funktionen ergänzt. In jüngster Zeit lassen neue Varianten allerdings auf sich warten, denn die jüngste Version stammt aus dem Jahr 2013. Als Benchmark kommt ein integrierter Test zum Einsatz. Wie bei Blender vertrauen wir in Sachen Programmversion auf einen 64-Bit-Ableger der Version 3.7 RC7. Diese Version unterstützt neben den SSE2- auch die SSE4-Erweiterungen, um die Performance zu steigern.

POV-Ray 3.7 RC7

Rendering

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

59,52
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

70,05
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

75,00
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

80,44
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

80,69
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

83,79
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

85,70
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

87,79
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

93,70
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

96,36
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

100,69
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

109,18
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

110,72
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

117,02
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

120,91
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

122,01
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

122,19
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

130,86
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

137,15
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

142,55
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

152,36
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

153,18
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

154,44
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

156,23
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

160,54
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

173,19
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

174,22
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

174,37
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

174,56
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

182,56
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

184,33
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

188,78
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

190,95
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

193,95
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

198,47
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

200,19
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

222,53
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

251,59
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

274,30
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

314,14
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

323,20
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

389,33
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

435,60
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

457,94
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

480,91
Sekunden [weniger ist besser]

Spiele [separate Grafikkarte]

Wie in der Testumgebung bereits beschrieben, wollen wir künftig keine Benchmarks mehr zeigen, welche durch niedrige Qualitätseinstellungen im Grafikmenü des Spiels und niedrige Bildschirmauflösungen die GPU-Last komplett verringern und das Spiel ins CPU-Limit treiben. Das Vorgehen mag nicht falsch sein, es verwirrt allerdings durchaus weniger versierte Anwender, und grundsätzlich repräsentativ sind diese Benchmarks natürlich auch nicht.

Alle acht Spiele werden darum in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Bildpunkte) getestet. Die Qualitätseinstellungen haben wir auf mittlerer Stufe belassen, manuell aber den anisotropen Filter auf 16-fach erhöht, außer bei Batman: Arkham Knight. Dort arbeiten wir mit hohen Einstellungen bei der Bildqualität, was dem Maximum entspricht.

Mit diesem Herangehen werden wir sicherlich nicht in jedem Fall das optimale Skalieren der Prozessoren aufzeigen können. En gros sind wir mit den Reultaten allerdings recht zufrieden und nehmen eine etwas schlechtere Skalierung in Kauf.

Assassin’s Creed Syndicate

Eines unserer ältesten Spiele im aktuellen Testparcours ist Assassin’s Creed Syndicate von Ubisoft. Gleichzeitig ist es allerdings auch der letzte Ableger der Reihe, welcher Ende 2015 veröffentlicht wurde und im alten London spielt. Das auf die AnvilNext-Engine aufsetzende Spiel zeigt sich nicht nur fordernd für die Grafikkarte, sondern auch für die Prozessoren und deren Kerne, denn nicht zuletzt wurde es grundlegend für PlayStation 4 und Xbox One und deren Hardware entwickelt.

In unserer Testszene, welche ca. 90 Sekunde dauert, spielen wir Evie Frye, eine der beiden Assassinen, welche im alten London rennend eine Wegstrecke zurücklegen muss, dabei auf viele Passanten und Kutschen achtet, welche ihren Weg kreuzen und damit für entsprechende CPU-Last sorgen. Die CPU-Last in der Testszene liegt fast immer bei 100 Prozent, auch bei Modellen, welche acht Threads ermöglichen. Die GPU-Last hingegen ist stark schwankend zwischen 60 und 80 Prozent.

Während wir Kollisionen bei diesem Lauf sehr einfach aus dem Weg gehen können, so dass eine Reproduzierbarkeit vorliegt, bleibt das Manko in der KI des Spiels – denn nicht immer taucht ein Hund dort auf, wo er vorher war, läuft Mann oder Frau über die Straße, wo es zuvor geschah, oder biegt gerade die Kutsche so ab, wie sie es im Durchlauf zuvor tat. Ein Vielfaches an Wiederholungen zeigte aber, dass es nur wenige Ausreißer gibt, welche die Resultate deutlich verfälschen können.

Assassins Creed: Syndicate

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

109,86
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

109,70
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

109,50
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

108,44
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

107,60
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

107,42
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

107,21
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

107,20
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

106,91
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

106,77
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

105,05
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

103,96
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

103,92
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

103,64
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

103,40
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

103,35
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

102,14
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

102,11
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

101,61
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

100,52
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

100,38
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

99,33
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

99,02
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

96,51
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

95,98
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

94,13
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

92,31
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

90,71
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

90,64
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

87,69
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

86,85
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

86,36
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

74,19
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

73,36
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

72,73
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

72,69
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

71,28
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

70,99
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

66,96
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

65,72
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

63,63
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

61,22
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

45,28
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

44,23
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

42,70
Frames per Second [mehr ist besser]

Batman: Arkham Knight

Wenn es ein Spiel gibt, welches Grafikkarten, Hauptspeicher und Prozessoren zum Frühstück frisst, ist es Batman: Arkham Knight. Geschuldet ist dies mitunter den technischen Umsetzungen, welche die Programmierer bei diesem Spiele-Fiasko an den Tag legten. Nichtsdestoweniger ist dieser Batman-Titel einer des besten und ein krönender Abschluss der Serie. Eine wirkliche finale Version des Spiels für PCs, erreicht durch diverse nachgelieferte Patches, fand sich erst Ende 2015 ein. Alle Fehler wurden damit aber noch immer nicht beseitigt.

Der Titel setzt auf die Unreal-Engine 3, und damit hat Warner Bros. wirklich ein Spiel kreiert, welches von den Anforderungen her seinesgleichen sucht. Ohne SSD ist man anhaltend mit Nachladerucklern konfrontiert, ohne hinreichenden Hauptspeicher (8 GByte sollten vorhanden sein) aber auch. Ist die Grafikkarte nicht schnell genug, ruckelt es ohne Ende, und sind nicht genügend CPU-Kerne vorhanden, ebenfalls.

All das waren gewisse Hürden, um die beste Benchmark-Szene zu finden. Wir sind auch im letzten Batman-Titel mit dem dunklen Ritter aktiv unterwegs. In Blake Islands rennt Batman im Detektivmodus auf eine Brücke zu, auf der sich Massen an Gangstern tummeln. Vor einem Angriff der Gegner rettet sich Batman auf einen Brückenpfosten und sondiert die Lage – der Benchmark endet hier nach ca. 40 Sekunden. Deutliche Abweichungen durch Kollisionen sind hier absolut zu vermeiden, die KI kann aber durch die Menge der anwesenden Personen stark beeinflussen. Auch hier haben uns die Mehrfachdurchläufe gezeigt, dass die Abweichungen in den Resultaten marginal waren.

Batman: Arkham Knight

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

128,69
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

128,31
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

126,23
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

124,67
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

122,81
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

119,78
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

116,22
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

114,02
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

113,76
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

113,71
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

112,24
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

111,91
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

111,43
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

105,89
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

102,77
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

102,19
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

100,43
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

100,42
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

99,66
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

97,18
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

95,38
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

95,29
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

93,95
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

92,54
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

92,25
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

91,08
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

88,98
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

88,91
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

86,11
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

86,03
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

85,16
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

84,75
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

84,34
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

77,51
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

76,18
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

74,46
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

72,65
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

68,99
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

67,86
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

67,55
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

60,70
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

59,32
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

53,41
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

52,65
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

48,50
Frames per Second [mehr ist besser]

Battlefield 1

Battlefield 1 wurde im Oktober 2016 von EA veröffentlicht und stammt vom schwedischen Spielehersteller DICE. Zu unseren Testzwecken des zur Zeit des Ersten Weltkriegs spielenden Ego-Shooters setzen wir auf die DirectX-11-API. Battlefield 1 führt den Spieler mehr oder minder durch ganz Europa und unterschiedliche Schauplätze. Wir wählten für den Benchmark das Osmanische Reich, behandelt im Kapitel 5 der Kampagne.

Nach langen Tests mussten wir feststellen, dass die KI des Spiels uns gehörig einen Strich durch unsere Benchmark-Vorhaben machte und die Resultate zu sehr schwankten, so dass selbst der Durchschnittswert über drei Messresultate zu ungenau blieb. Von daher verwenden wir die Introsequenz des Kapitels 5.2 „Jungmännerbrunnen“, genauer gesagt die zweite Introsequenz, welche vollständig gleich abläuft.

Die Auflösung liegt auch hier bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten bei mittleren Qualitätseinstellungen. Die GPU-Last schwankt dabei zwischen 55 und 75 Prozent, die CPU-Auslastung verteilt sich bei acht Kernen auf Bereiche zwischen 80 und 100 Prozent.

Battlefield 1

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

202,91
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

202,83
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

201,98
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

200,88
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

199,21
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

196,71
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

193,70
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

190,45
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

190,01
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

189,91
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

189,85
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

186,68
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

184,28
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

183,28
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

180,91
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

177,36
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

176,28
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

175,70
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

172,64
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

171,23
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

166,10
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

163,38
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

161,55
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

156,66
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

152,61
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

151,56
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

147,71
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

145,05
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

144,32
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

142,93
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

142,51
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

141,81
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

136,71
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

132,28
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

125,40
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

121,48
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

117,95
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

110,05
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

109,80
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

109,14
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

109,06
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

107,25
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

90,63
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

82,81
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

42,25
Frames per Second [mehr ist besser]

Deus Ex: Mankind Divided

Der jüngste Deus-Ex-Ableger hört auf den Namen Mankind Divided und stammt aus der Feder von Eidos. Das Actionspiel erschien im August 2016 und knüpft unmittelbar an die Handlung des Vorgängers Human Revolution an. Der Titel basiert auf der Dawn-Engine und unterstützt die APIs DirectX 11 und DirectX 12. Wir verwenden für unseren Test die DirectX-12-Schnittstelle. Ein interner Vergleich unserer Testszene zeigte uns beispielsweise auf einem Core i5-4690K einen Vorteil von immerhin 10 Prozent durch dieses Programmierschnittstelle.

Im Gegensatz zu unseren anderen Titeln geschieht in unserer Testsequenz aus dem ersten Kapitel nicht viel – wir verwenden eine statische Savegame-Szene, wodurch die Resultate recht gut reproduzierbar sind. Die GPU-Last liegt dabei meist nur um 50 Prozent, die CPU-Last hingegen geht hoch auf bis zu 90 Prozent bei Vierkern-Prozessoren. Allerdings profitiert Deus Ex: Mankind Divided ebenfalls von CPUs, welche acht Threads handhaben können.

DeusEX: Mankind Divided

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

163,90
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

159,60
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

158,75
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

158,40
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

147,10
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

145,70
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

141,10
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

140,90
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

140,70
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

139,10
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

139,10
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

138,40
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

133,90
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

130,60
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

130,60
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

128,80
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

119,30
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

119,10
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

119,10
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

118,30
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

115,70
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

115,50
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

114,90
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

114,70
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

113,80
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

113,50
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

113,40
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

112,90
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

111,90
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

110,20
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

110,20
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

104,30
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

101,50
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

99,20
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

97,80
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

96,80
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

93,82
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

89,90
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

87,40
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

87,15
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

84,70
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

81,40
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

66,50
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

65,60
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

58,90
Frames per Second [mehr ist besser]

DOOM (2016)

id Softwares DOOM braucht bei den Fans sicher keine nähere Vorstellung. Der Ego-Shooter, welcher während der Entwicklung unter der Bezeichnung DOOM 4 geführt wurde, erschien im Mai 2016 schlicht unter dem Namen DOOM, weshalb wir zur Vermeidung von Verwechslungen „2016“ in Klammern setzen. Das Spiel führt in seiner Kampagne den Spieler vom Mars bis in die Hölle und setzt auf die id-Tech-6-Spiele-Engine des Entwicklers auf. Dabei werden die Programmierschnittstellen Vulkan und OpenGL unterstützt. Da wir bereits bei unseren Benchmarks mit den integrierten GPUs auf massive Probleme mit unterschiedlichen APIs stießen, setzen wir auf OpenGL, wenngleich Vulkan auf schwächeren Prozessoren und Grafikkarten Leistungsvorteile bieten sollte.

Auch in DOOM sind wir in unserem Benchmark aktiv. Wir starten die Mission Argent Tower und rennen von dort bis zum ersten Gegner auf dem tiefer gelegenen Dock. Nachdem wir diesen erledigt haben, beenden wir unsere Fraps-Messung. Natürlich sind wir auch hier in Full-HD-Auflösung unterwegs. Die GPU-Last zeigt sich aber teils schwankend zwischen 55 und 80 Prozent bei mittleren Qualitätseinstellungen.

Die CPU-Last schwankt recht stark zwischen 50 und knapp 90 Prozent in unserer Testsequenz. DOOM profitiert definitiv auch von Prozessoren, welche mit acht CPU-Kernen antreten.

Doom (2016)

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

156,14
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

151,52
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

149,89
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

137,83
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

134,23
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

132,16
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

129,37
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

129,00
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

128,70
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

125,58
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

125,40
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

124,83
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

122,70
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

122,50
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

121,91
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

120,12
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

118,87
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

118,07
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

117,15
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

117,02
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

116,54
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

116,23
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

115,78
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

115,70
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

114,90
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

114,86
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

114,68
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

113,14
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

111,10
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

108,25
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

104,21
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

104,12
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

103,42
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

102,40
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

95,44
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

92,04
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

91,17
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

91,10
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

90,17
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

88,00
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

79,64
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

79,33
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

78,48
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

74,41
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

73,11
Frames per Second [mehr ist besser]

Mafia III

Der dritte Teil der Mafia-Reihe stammt aus der Feder von Hangar 13 und spielt im Jahr 1968. Das Actionspiel handelt von dem in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen Lincoln Clay, welcher im Waisenhaus aufwuchs und in der Mafia-Szene seine Familie zu finden glaubt. Der Publisher 2K hat den Titel im Oktober 2016 in den Markt entlassen. Das Spiel setzt auf eine Weiterentwicklung der Illusion-Grafik-Engine, welche bei Mafia II erstmals zum Einsatz kam, kommt aber mit erheblichen Verbesserungen daher, unterstützt allerdings noch kein DirectX 12.

Auch beim Benchmark von Mafia III sind wir in Bewegung. Wir steuern Lincolns Wagen zu Sammys Bar. Die Benchmark-Sequenz dauert ca. 40 Sekunden und ist überwiegend gut reproduzierbar, sofern wir uns in keine Kollisionen mit anderen Fahrzeugen verwickeln. Geschieht dies, müssen wir den Benchmark wiederholen.

Mafia III zeigt sich dabei ebenfalls von einer guten Seite, was die Darstellung von CPU-Vorteilen anbelangt. Auch wenn wir durch unsere Vorauswahl mit Full-HD-Auflösung und mittleren Details nicht immer optimal mit dem Takt skalieren können, profitiert das Spiel definitiv auch von Prozessoren, welche mit acht Threads umgehen können.

Mafia III

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

100%
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

99%
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

99%
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

98%
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

97%
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

96%
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

94%
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

93%
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

91%
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

91%
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

91%
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

90%
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

86%
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

86%
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

85%
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

84%
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

83%
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

82%
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

82%
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

80%
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

79%
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

79%
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

78%
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

78%
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

78%
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

77%
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

77%
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

76%
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

75%
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

75%
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

74%
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

72%
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

71%
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

70%
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

68%
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

68%
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

67%
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

66%
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

64%
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

61%
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

56%
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

55%
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

42%
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

40%
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

39%
Frames per Second [mehr ist besser]

Rise of the Tomb Raider

Rise of the Tomb Raider zeigte sich bei der Vorstellung als ein gewisses „Hickhack“. Schon 2015 erschien der Titel, allerdings exklusiv für Microsofts Xbox One mit viel Aufschrei der Fans aus den Lagern des PCs oder der PlayStation. Im Januar 2016 durfte Rise of the Tomb Raider dann auch für PC erscheinen, aber erst im Oktober 2016 für die Playstation 4. So viel zu exklusiven Deals und dem Leiden der Fans darunter.

Die Geschichte des jüngsten Tomb-Raider-Titels knüpft natürlich an den Reboot von 2013 an, wobei sich Lara Croft hier auf den Weg nach Sibirien macht. Das Spiel stammt prinzipiell aus der Feder der Programmierer von Crystal Dynamics, für die PC-Portierung war allerdings Nixxes zuständig. Das auf der Crystal-Grafik-Engine aufsetzende Spiel unterstützte bei Erscheinen ausschließlich die DirectX-11-Schnittstelle. Ein paar Monate später spendierte man dem Titel auch eine DirectX-12-API und erhielt Schelte dafür. Zwischenzeitlich gab es weitere Updates und Verbesserungen, aber große Vorteile lassen sich kaum finden. Wir setzen in unserem Benchmark auf die DX11-API und unsere bisherige, statische Benchmark-Szene aus den Grafikkarten-Benchmarks.

Der Einsatz der GeForce GTX 1080 in Verbindung mit der Full-HD-Auflösung und mittleren Qualitätseinstellungen führt dazu, dass unsere Benchmark-Szene auch ins CPU-Limit läuft, wenngleich auch grafiklastig bleibt. Das sorgt dafür, dass unsere Skalierungen im Benchmark nicht optimal sind, zugleich muss man auf das Ändern der Gezeiten achten. Mal steht Lara in strömendem Regen bei aufsteigendem Nebel, mal fehlt beides komplett und die Framerate kann um fünf Prozent ansteigen. Einen richtigen Vorteil von acht Threads konnten wir so nicht antreffen. Vier Prozessorkerne zeigen definitiv Vorteile.

Rise of the Tomb Raider

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

110,88
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

106,94
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

103,80
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

97,60
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

96,70
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

96,70
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

96,50
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

94,10
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

93,81
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

93,70
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

92,70
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

91,50
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

91,35
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

90,20
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

89,41
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

89,40
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

88,80
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

84,59
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

83,60
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

83,39
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

81,79
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

80,40
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

78,50
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

78,37
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

77,90
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

76,30
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

75,60
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

75,10
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

74,80
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

74,55
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

73,20
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

72,80
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

71,58
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

70,92
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

70,10
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

68,80
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

67,91
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

65,14
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

64,30
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

58,91
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

57,98
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

53,60
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

46,50
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

43,90
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

42,25
Frames per Second [mehr ist besser]

The Witcher 3: Wild Hunt

CD Projekt RED schaffte es mit The Witcher, einen recht unbekannten Titel aus der Wiege zu hieven, welcher von Teil zu Teil mehr Zuwachs in der Fangemeinde fand, seit Teil 2 nicht mehr nur als Geheimtipp, sondern als Toptitel galt und mit Wild Hunt dann erstmals als Triple-A-Titel durchging. Und der Entwickler hatte mit seinem Fantasy-Rollenspiel auch wirklich alles richtig gemacht, von der Story bis hin zu Darstellungsmöglichkeiten, angepasst an das jeweilige Erscheinungsjahr. 2015 erschien der letzte Witcher-Titel als Wild Hunt und bietet alles, was es braucht, um PCs hinreichend zu fordern.

Grafiklast ist immer ein Thema, Prozessorkerne aber eben auch. Wir sind auch in The Witcher 3 abermals aktiv und wählen eine Testszene auf einem Marktplatz in einem Dorf. Über Mehrfachdurchläufe konnten wir verifizieren, dass unser Lauf einmal durch die Menge und zurück nur wenig Messtoleranzen mit sich brachte. Wir verzeichneten maximal ein Prozent Abweichung. In Fällen, in welchen das Resultat uns nicht plausibel erscheint, messen wir dieselbe Szene zwei Mal nach und mitteln das Ergebnis. Der herausgepickte Benchmark dauert ca. 20 Sekunden und belastet dabei ohne Weiteres acht CPU-Kerne.

Durch die Full-HD-Auflösung und mittlere Qualitätseinstellungen im Spiel bleibt unsere Skalierung auf reinen CPU-Takt natürlich nicht optimal.

The Witcher 3: The Wild Hunt

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

126,40
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

124,44
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

122,81
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

118,62
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

116,79
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

116,25
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

115,75
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

114,39
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

112,60
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

109,85
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

106,45
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

102,61
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

102,61
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

102,13
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

101,14
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

100,37
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

98,10
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

97,71
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

96,85
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

94,76
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

94,49
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

92,60
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

92,52
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

89,42
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

86,23
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

84,39
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

82,55
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

82,12
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

80,52
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

79,37
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

77,57
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

74,51
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

71,52
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

71,01
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

69,48
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

64,87
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

64,61
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

64,37
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

64,05
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

58,71
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

57,34
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

52,18
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

45,18
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

41,78
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

28,94
Frames per Second [mehr ist besser]

Prozessorvergleich

Auswahl der Produkte

Produkt 1:
Produkt 2:
AMD Ryzen 5 2400G [4C/8T@3,6-3,9 GHz] AMD Ryzen 3 2200G [4C/4T@3,5-3,7 GHz]
Euler3D Benchmark
Score [Punkte (Höhere Werte sind besser)]
4,4 4,3 (0,7%)
Euler3D Benchmark
Zeit [Sekunden (Kleinere Werte sind besser)]
46,0 46,2 (0,4%)
PCMark 8 – Suite
Creation Suite [Punkte (Höhere Werte sind besser)]
4 758,0 4 348,0 (8,6%)
PCMark 8 – Suite
MS Office 365 Suite [Punkte (Höhere Werte sind besser)]
2 685,0 2 644,0 (1,5%)
Microsoft Office 365
Microsoft Word [Sekunden [weniger ist besser]]
96,8 98,3 (1,5%)
Microsoft Office 365
Microsoft Excel [Sekunden [weniger ist besser]]
17,9 21,4 (16,4%)
Microsoft Office 365
Microsoft Power Point [ms [weniger ist beser]]
37,9 45,7 (17,1%)
Adobe Creative Suite Master 6
Adobe Photoshop – light Load [Sekunden [weniger ist besser]]
67,7 72,8 (7,0%)
Adobe Creative Suite Master 6
Adobe Photoshop – heavy Load [Sekunden [weniger ist besser]]
212,7 224,5 (5,3%)
Adobe Creative Suite Master 6
Adobe InDesign [Sekunden [weniger ist beser]]
83,8 86,0 (2,6%)
Adobe Creative Suite Master 6
Adobe After Effects [Sekunden [weniger ist besser]]
103,9 119,8 (13,3%)
x265 HD Benchmark
Video-Encoding 1920 x 1080 [FPS [höhere Ergebnisse sind besser]]
15,6 12,7 (18,7%)
GIMP 2.8.8.1
Bildbearbeitung eines 70 MPixel Bildes [Sekunden [weniger ist besser]]
17,0 19,0 (10,5%)
IrfanView 4.4.2
Bildbearbeitung [Sekunden [weniger ist besser]]
10,7 10,8 (1,1%)
ITunes 12.1.3
Wave zu MP3 Konvertierung [Sekunden [weniger ist besser]]
34,7 42,8 (19,0%)
Lame 3.99.5
Wave to MP3 Konvertierung (mit VisualStudio erstellt) [Sekunden [weniger ist besser]]
24,6 29,1 (15,5%)
Nero AAC Encoder
Wave zu MP3 Konvertierung [Sekunden [weniger ist besser]]
45,5 54,9 (17,1%)
OggEnc 2.88
Wave to OggVorbis Konvertierung [Sekunden [weniger ist besser]]
32,0 41,1 (22,2%)
Handbrake x264 – 0.10.5.0
Preset: iPod 320×176 [Sekunden [weniger ist besser]]
12,2 14,0 (12,4%)
Handbrake x264 – 0.10.5.0
Preset: High Profile 1920×1080 [Sekunden [weniger ist besser]]
156,3 227,1 (31,2%)
Blender 2.78a
FlyingSquirrel [Sekunden [weniger ist besser]]
24,4 29,5 (17,2%)
Blender 2.78a
Ryzen [Sekunden [weniger ist besser]]
75,6 127,6 (40,8%)
POV-Ray 3.7 RC7
Rendering [Sekunden [weniger ist besser]]
152,4 198,5 (23,2%)
Cinebench R15
CPU – Alle Kerne [Punkte [mehr ist besser]]
770,67 526,46 (31,7%)
Cinebench R15
CPU – Ein Kern [Punkte [mehr ist besser]]
130,94 119,98 (8,4%)
7 Zip – 16.04
ohne AES [Sekunden [weniger ist besser]]
88,3 91,1 (3,1%)
7 Zip – 16.04
mit AES [Sekunden [weniger ist besser]]
88,9 91,7 (3,1%)
TrueCrypt
[AES] [MByte/s [mehr ist besser]]
4 100,0 2 300,0 (43,9%)
TrueCrypt
[Serpent] [MByte/s [mehr ist besser]]
451,0 261,0 (42,1%)
TrueCrypt
[Twofish] [MByte/s [mehr ist besser]]
615,0 380,0 (38,2%)
Assassins Creed: Syndicate
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
87,7 74,2 (15,4%)
Assassins Creed: Syndicate
1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
Assassins Creed: Syndicate
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
21,6 17,8 (17,7%)
Assassins Creed: Syndicate
1280 x 720 [Kein AA/16xAF]
32,8 28,0 (14,6%)
Batman: Arkham Knight
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
86,0 72,7 (15,6%)
Batman: Arkham Knight
1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
Batman: Arkham Knight
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
25,5 21,7 (15,1%)
Batman: Arkham Knight
1280 x 720 [Kein AA/16xAF]
39,5 33,8 (14,4%)
Battlefield 1
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
147,7 109,8 (25,7%)
Battlefield 1
1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
Battlefield 1
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
54,0 50,2 (6,9%)
Battlefield 1
1280 x 720 [Kein AA/16xAF]
64,6 60,1 (7,0%)
DeusEX: Mankind Divided
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
93,8 87,2 (7,1%)
DeusEX: Mankind Divided
1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
DeusEX: Mankind Divided
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
33,1 30,6 (7,6%)
DeusEX: Mankind Divided
1280 x 720 [Kein AA/16xAF]
40,8 37,1 (9,1%)
Doom (2016)
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
95,4 90,2 (5,5%)
Doom (2016)
1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
Doom (2016)
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
13,9 12,3 (11,5%)
Doom (2016)
1280 x 720 [Kein AA/16xAF]
35,3 32,4 (8,2%)
Mafia III
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
65,6 60,1 (8,4%)
Mafia III
1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
Mafia III
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
23,3 20,2 (13,3%)
Mafia III
1280 x 720 [Kein AA/16xAF]
27,6 24,7 (10,6%)
Rise of the Tomb Raider
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
67,9 65,1 (4,1%)
Rise of the Tomb Raider
1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
Rise of the Tomb Raider
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
27,5 23,8 (13,5%)
Rise of the Tomb Raider
1280 x 720 [Kein AA/16xAF]
30,1 26,9 (10,6%)
The Witcher 3: The Wild Hunt
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
80,5 64,1 (20,5%)
The Witcher 3: The Wild Hunt
1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
The Witcher 3: The Wild Hunt
1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]
23,4 19,5 (16,7%)
The Witcher 3: The Wild Hunt
1280 x 720 [Kein AA/16xAF]
38,0 32,9 (13,5%)

AMD Ryzen 5 2400G [4C/8T@3,6-3,9 GHz] AMD Ryzen 3 2200G [4C/4T@3,5-3,7 GHz]

Performance-Index

Der HT4U.net-Performance-Index repräsentiert in einer einfachen Übersicht den kompletten Benchmark-Parcours des vorangehenden Artikels. Die Resultate der einzelnen Modelle in diesem Index basieren auf einer Mittelwertbildung der Einzelergebnisse aus den verschiedenen Benchmarks dieses Artikels. In der Legende der Diagramme finden sich die für die Berechnung des Index berücksichtigten Einstellungen wieder.

Für diejenigen, die sich für den mathematischen Zusammenhang interessieren, folgt an dieser Stelle noch eine kurze Erläuterung, wie die Werte berechnet werden. Hierfür wird zuerst jeder einzelne Benchmark auf ein Referenzprodukt normiert. Dies ist nötig, damit im Gesamt-Index am Ende auch jeder Benchmark gleichermaßen einfließt und Benchmarks mit höheren Werten nicht stärker gewichtet werden als solche mit niedrigen. Abschließend erfolgt die Mittelwertbildung über das geometrische Mittel, bei welchem die normierten Einzelwerte multipliziert und anschließend aus dem ermittelten Produkt die n-te Wurzel gezogen wird.

Die nachfolgenden Indizes können somit nur einen ersten groben Überblick geben, wie sich die Prozessoren als komplettes Produkt mit all ihren Funktionen leistungsmäßig einsortieren. Eine Verallgemeinerung auf alle Anwendungen oder gar auf die zugrundeliegende Architektur der jeweiligen Prozessoren ist somit nicht möglich. Um derartige Aussagen zu treffen, ist es unausweichlich, die zugehörigen Artikel sowie Einzel-Benchmarks zu konsultieren. Als Grafikkarte kam dabei stets ein diskretes Modell zum Einsatz und nicht die integrierte Lösung – sofern vorhanden.

Applikationen

Performance-Index
Alle Tests (exkl. Spiele)
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

129
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

125
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

124
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

119
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

118
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

115
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

114
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

113
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

112
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

112
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

107
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

105
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

104
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

104
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

103
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

101
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

101
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

100
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

99
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

96
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

92
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

91
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

91
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

91
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

86
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

85
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

85
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

84
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

83
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

83
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

83
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

82
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

79
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

77
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

75
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

74
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

71
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

69
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

68
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

68
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

66
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

57
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

52
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

50
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

47
Prozent
Benchmark-Übersicht ein-/ausblenden

AMD Ryzen 5 1600 [6C/12T@3,2-3,6 GHz] Alle Tests (exkl. Spiele)

Spiele [dGPU]

Performance-Index
Spiele
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

137
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

130
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

128
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

128
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

126
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

126
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

126
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

125
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

124
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

120
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

119
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

118
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

117
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

117
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

114
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

111
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

111
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

109
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

109
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

108
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

107
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

106
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

106
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

105
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

103
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

100
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

100
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

99
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

99
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

98
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

94
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

92
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

92
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

89
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

87
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

84
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

83
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

80
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

76
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

76
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

75
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

69
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

58
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

54
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

48
Prozent
Benchmark-Übersicht ein-/ausblenden

AMD Ryzen 5 1600 [6C/12T@3,2-3,6 GHz] Spiele

Kompletter Index

Performance-Index
Alle Tests
Intel Core i9-7900X
[10C/20T@3,3-4,3 GHz]

129
Intel Core i7-8700K
[6C/12T@3,7-4,7 GHz]

128
Intel Core i7-7820X
[8C/16T@3,6-4,3 GHz]

125
Intel Core i7-6950X
[10C/20T@3,0-3,5 GHz]

120
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz]

117
Intel Core i7-6900K
[8C/16T@3,2-3,7 GHz]

116
Intel Core i7-7740X
[4C/8T@4,3-4,5 GHz]

115
Intel Core i7-7700K
[4C/8T@4,2-4,5 GHz]

115
AMD Ryzen 7 1800X
[8C/16T@3,6-4,1 GHz – MSI BIOS130]

114
AMD Ryzen 7 1700X
[8C/16T@3,4-3,8 GHz]

112
Intel Core i5-8400
[6C/12T@2,8-4,0 GHz]

109
AMD Ryzen 7 1700
[8C/16T@3,0-3,7 GHz]

107
Intel Core i7-5960X
[8C/16T@3,0-3,5 GHz]

107
Intel Core i7-6700K
[4C/8T@4,0-4,2 GHz]

106
AMD Ryzen 5 1600X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

106
Intel Core i7-4790K
[4C/8T@4,0-4,4 GHz]

105
Intel Core i7-4960X
[6C/12T@3,6-4,0 GHz]

104
Intel Core i7-5930K
[6C/12T@3,5-3,7 GHz]

103
AMD Ryzen 5 1600
[6C/12T@3,2-3,6 GHz]

100
Intel Core i7-3960X
[6C/12T@3,3-3,9 GHz]

98
Intel Core i7-5775C
[4C/8T@3,3-3,7 GHz]

98
Intel Core i5-7600K
[4C/4T@3,8-4,2 GHz]

95
Intel Core i7-4770K
[4C/8T@3-5-3,9 GHz]

95
AMD Ryzen 5 1500X
[4C/8T@3,5@3,7 GHz]

92
Intel Core i7-4820K
[4C/4T@3,7-3,9 GHz]

89
Intel Core i5-6600K
[4C/4T@3,5-3,9 GHz]

89
Intel Core i5-7500
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

89
Intel Core i5-5675C
[4C/4T@3,1-3,6 GHz]

88
Intel Core i7-3770K
[4C/8T@3,5-3,9 GHz]

86
Intel Core i5-4690K
[4C/4T@ 3,5-3,9 GHz]

86
AMD Ryzen 5 2400G
[4C/8T@3,6-3,9 GHz]

85
Intel Core i5-4670K
[4C/4T@3,4-3,8 GHz]

84
Intel Core i7-3820
[4C/4T@3,6-3,8 GHz]

83
AMD FX-9590
[4M/8T@4,7-5,0 GHz]

78
Intel Core i3-7350K
[2C/4T@4,2 GHz]

78
Intel Core i7-2600K
[4C/8T@3,4-3,8 GHz]

77
Intel Core i5-3570K
[4C/4T3,4-3,8 GHz]

73
AMD Ryzen 3 2200G
[4C/4T@3,5-3,7 GHz]

71
Intel Core i3-6100
[2C/4T@3,7 GHz]

70
AMD FX-8350
[4M/8T@4,0-4,2 GHz]

70
Intel Core i5-2500K
[4C/4T@3,3-3,7 GHz]

68
Intel Core i5-2300
[4C/4T@2,8-3,1 GHz]

60
Intel Core i3-3220
[2C/4T@3,3 GHz]

51
Intel Pentium G4400
[2C/2T@3,3 GHz]

51
Intel Core i3-2120
[2C/4T@3,3 GHz]

49
Prozent
Benchmark-Übersicht ein-/ausblenden

AMD Ryzen 5 1600 [6C/12T@3,2-3,6 GHz] Alle Tests

Fazit

AMDs Traum von APUs geht nun durch Ryzen-Kerne und Vega-Grafik final in Erfüllung, und zwar in der Form, dass leistungsfähige Prozessorkerne mit einer leistungsfähigen Grafikeinheit kombiniert tatsächlich das Einsteigersegment günstig besiedeln können. Auf etwa gleichem Preisniveau agiert Intels Core i5-8400, welcher eine etwas höhere CPU-Performance zu bieten hat, aufgrund der UHD-630-Grafik aber um Welten zurückliegt. Es braucht daher nicht nur eine separate Grafikkarte im Preisbereich um 80 Euro, um gleichzuziehen, sondern eben auch die derzeit teuren Hauptplatinen mit Z370-Chipsatz.

Noch besser gefällt aktuell der Ryzen 3 2200G für etwa 96 Euro, welcher seine Arbeit nur unwesentlich schlechter als der Ryzen 5 2400G verrichtet und praktisch überhaupt keine Konkurrenz im Lager der Core-Modelle aus der achten Generation besitzt. Wer also etwas anspruchloser bei der Grafikqualität in Spielen ist, der wird die meisten modernen Spiele mit vernünftigen Qualitäts-Settings in 720p spielen können, mit deutlichen Abstrichen auch in Full HD.

Bei der Leistungsaufnahme liefern die beiden neuen Prozessoren ebenfalls eine gute Vorstellung ab und liegen etwas unter dem Niveau des Mitbewerbers – alles in allem auf Augenhöhe für das heutige Zeitalter. Zwecks Kühlung packt AMD den durchaus leistungsstärkeren Wraith-Cooler in die Boxed-Varianten der Prozessoren. Diese Gratiszugabe ist nicht nur in der Kühlleistung ausreichend, sondern arbeitet zudem meist mit angenehmer Ruhe. Allerdings hat AMD die Heatspreader aus Kostengründen nicht mehr verlötet, sondern über Wärmeleitpaste mit dem CPU-Die verbunden, wodurch wenig Spielraum für Übertaktungen bleibt. Wer manuell mehr Leistung aus den beiden neuen Modellen herauskitzeln möchte, der sollte zu einem leistungstärkeren Kühler greifen, etwa dem Noctua NH-U12S, der hier im Test die Temperaturen problemlos in Schach halten konnte.

Intel wird über kurz – oder eher lang – in diesem Segment kontern. Nicht umsonst hat man sich Radja Koduri an Bord geholt. Doch der AMD-Grafik-Chefarchitekt kann natürlich keine (zeitlichen) Wunder vollbringen, und so wird es eine Weile dauern, bis es eine Antwort von Intel gibt. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie gut AMD die Zeit nutzt, sich im Desktop- und im Notebook-Segment mit seinen durchaus überzeugenden Argumenten zu platzieren.

[pg & fo], 21. Februar 2018

Über David Maul

David Maul ist studierter Wirtschaftsinformatiker mit einer Leidenschaft für Hardware