Die besten WLAN-Router 2024 im Test – In der heutigen Zeit ist das Internet fester Bestandteil des täglichen Lebens. Fast jeder deutsche Haushalt besitzt einen Internetanschluss. Ein WLAN-Router mit Modem ermöglicht die Internetverbindung via WLAN oder Ethernetkabel.
Die Entscheidung des Router-Kaufs sollte nicht leicht genommen werden. Als Herzstück vom heimischen Internet kann ein guter Router ein wahrer Segen sein. Niemand möchte ständig mit langsamen Internet oder sogar Internet Ausfällen konfrontiert sein.
Wir testen die besten WLAN Router für dir und helfen dir bei der Kaufentscheidung, damit du Zuhause zuverlässiges Internet hast.
Inhalt
Was ist ein Router?
Ein Router, egal ob WLAN oder klassischer LAN Router dient zur Kommunikation zwischen verschiedenen Endgeräten in einem Netzwerk. Der Router ist dabei die Zentrale aller Kommunikation. Ein Router ermöglicht allerdings nicht nur das die Endgeräte (Handy, Tablet, PC, Fernseher, usw.) untereinander verbunden sind, sondern auch mit dem Internet. Durch einen WLAN-Router können Geräte sich untereinander austauschen. So kann zum Beispiel ein moderner Fernseher direkt Inhalte vom Handy oder PC anzeigen, ohne das diese per Kabel verbunden sind.
Zusammengefasst: Ein Router ermöglicht die Kommunikationen von Endgeräten zu einander und zum Internet (integriertes Modem vorausgesetzt). Im Gegensatz zum klassischen Modem ermöglicht ein WLAN-Router dabei meist eine schnellere und stabiliere Verbindung zum Internet.
Wie funktioniert ein WLAN Router
In den meisten modernen Routern ist ein sogenanntes Modem integriert. Dieses erlaubt, dass die Geräte mit einem DSL Anschluss verbunden werden können und dient so als Schnittstelle zum Internet. Die meisten Internetprovider liefern mit ihren Verträgen nur ein einfaches Modem aus. Ein Router ist allerdings viel mehr als nur ein einfaches Modem, er erlaubt ein eigenes, schnelles und stabiles WLAN Netz zu schaffen.
Beim Aufruf einer Webseite am Computer, Handy oder Tablet erfolgt die Übermittlung der Eingabe an den Router. Der Router schickt die gestellte Anfrage weiter ans Internet. Die erhaltende Antwort wird danach vom Router wieder zurück an das Endgerät weitergeleitet. All das funktioniert bei einem WLAN-Router über die WLAN-Schnittstelle des Routers und ohne Kabel.
Welche Arten von Router gibt es
Neben dem hier diskutierten WLAN Router, gibt es noch verschiedene andere Ausführungen von Routern.
LAN-Router
Die einfachste Ausführung von Routern. Durch einen Lan Router können verschiedene Endgeräte per Ethernetkabel miteinander verbunden werden. Ein LAN-Router erlaubt außerdem die Verbindung der Endgeräte zum Internet, sofern ein Modem im Router integriert ist. Der Nachteil von LAN-Routern ist, dass ein Kabel zwingend notwendig ist. Der größte Vorteil ist, dass LAN-Router oft deutlich preisgünstiger sind als WLAN-Router. In der heutigen Zeit sind LAN-Router allerdings rudimentär. So können Handys zum Beispiel nicht per Ethernetkabel mit dem Internet verbunden werden.
WLAN-Router
Ein WLAN-Router ist heute der Standard. Sie haben meistens ein Modem integriert und erlauben so eine (kabellose) Verbindung ins Internet. Endgeräte können ebenfalls, wie beim LAN Router per Ethernetkabel miteinander verbunden werden oder kabellos über die WLAN-Schnittstelle. Oft kosten günstige WLAN-Router nicht viel mehr als LAN-Router und haben diese inzwischen fast komplett abgelöst.
DSL-Router
Ein DSL-Router ist ebenfalls eine Art WLAN-Router. Allerdings wird die Funktionalität eines normalen WLAN-Router mit einer Telefonanlage erweitert. So können DSL-Router zum Telefonieren über das Internet genutzt werden.
LTE-Router
Auch ein LTE-Router ist vom Prinzip her ein WLAN-Router. Der Unterschied ist, dass LTE-Router oft in Gegenden genutzt werden, in denen DSL noch zu langsam oder nicht vorhanden ist. Ein LTE-Router greift statt auf kabelgebundenes Internet, auf das 4G bzw. 5G LTE-Netz zu. Dies funktioniert genauso, wie zum Beispiel das mobile Internet am Handy. Ansonsten sind LTE-Router identisch mit dem klassischen WLAN-Router.
WLAN-Router – Worauf muss ich achten?
Ein WLAN-Router kann je nach Ausstattung viele verschiedene Anforderungen erfüllen. Sie sind das Herzstück aller kabel- und kabelloser Kommunikation Zuhause. Beim Kauf eines guten WLAN-Routers sollten einige wichtigen Kriterien beachtet werden.
Ausstattung
Ein guter WLAN-Router sollte mindestens vier Gigabit-Ethernet-Ports mitbringen. Dies ermöglicht die Verbindung von Endgeräten ins heimische Netzwerk und das Internet per Kabel, statt WLAN. Darüber hinaus sollte ein moderner WLAN-Router es ermöglichen, sich per WPS-Taste kabellos mit anderen Geräten zu verbinden. Eine weitere gewünschte Ausstattung ist eine WLAN-Taste, welche es ermöglicht das WLAN-Netz per Knopfdruck ein- und auszuschalten. Auch ein USB-Anschluss, wenn möglich mindestens 3.0, sollte vorhanden sein. Je nach Anspruch sollten Router außerdem über ein Modem oder eine Telefonanlage (DSL-Router) verfügen. Die bekanntesten DSL-Router sind die in Deutschland, beliebten Fritz!Boxen.
Funktionen
Alle modernen WLAN-Router sollten IPv6 und aktuelle Sicherheitsverfahren und individuelle Passwörter unterstützen. Daneben sollten Server-Dienste wie Print-und Medien Server sowie eine NAS-Funktion wenn möglich vorhanden sein. Auch eine dynamische DNS-Funktion kann für manche Nutzer wichtig sein.
Einfache Konfiguration
Wahrscheinlich fällt dir bereits auf, dass WLAN-Router teilweise kompliziert sind. Besonders wenn kein technisches Know-how vorhanden ist, sollte beim WLAN-Router kauf darauf geachtet werden, das dieser einfach konfigurierbar ist. Einige WLAN-Router kommen mit einem Set-up-Assistent um die Konfiguration zu Vereinfachern. Auch sollte geprüft werden, ob ein Kundenservice zur Verfügung steht.
Stromverbrauch
Die meisten Nutzer haben ihren WLAN-Router im Dauerbetrieb. Ähnlich wie bei Haushaltselektronik wie einem Kühlschrank, sollten Stromkosten nicht vernachlässigt werden. Ein Router mit einem Dauerverbrauch von 10 Watt kommt innerhalb eines Jahres zu 105 Kilowatt-Stunden. Rechnet man mit einem Kilowatt-Preis von 25 Cent führt dies zu jährlichen Kosten von 26 Euro. Ein WLAN-Router mit einem höheren Anschaffungskosten, aber geringem Stromverbrauch kann sich also relativ schnell rentieren.
Geschwindigkeit
Wenn du eine schnelle WLAN-Verbindung haben möchtest, solltest du darauf achten das der Router den neusten WLAN-Standard verwendet. Der alte Standard „802.11g“ begrenzt die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf 54 Megabit pro Sekunde. Der neue Standard „802.11n“ erlaubt dagegen bereits 900 Megabit pro Sekunde. Inzwischen gibt es sogar einen noch besseren Standard „802.11ac“ , dieser erlaubt Übertragungsgeschwindigkeiten von über 1 Gigabit pro Sekunde.
Extra Features
Wer ein Smarthome besitzt, ist vielleicht noch an anderen Funktionen interessiert. Moderne WLAN-Router ermöglichen Netzwerk-Festplatten anzuschließen oder sogar das Steuern von intelligenten Heizungsthermostaten per App. Manche Telefon-fähigen WLAN-Router bieten außerdem Zusatzfunktionen wie einen Anrufbeantworter an.
WLAN-Mesh
Egal wie gut und teuer der Router ist, jedes WLAN hat seine Grenzen. Tatsächlich gibt es in Deutschland eine geregelte Funk- und Sendeleistung, die nicht überstiegen werden darf. Nach einer gewissen Distanz ist auch bei den besten Routern Schluss. Gerade in großen Häusern kann das zu Problemen führen. Ein Router der ein WLAN-Mesh-System unterstützt ist die Lösung. Dabei dient der eigentliche WLAN-Router als Basis. Die anderen Router oder Mesh-Systeme sind sogenannte „Satelliten“ und brauchen nur Strom von einer Steckdose. Sie erweitern den Radius eines WLAN-Routers, was besonders bei Wohnungen und Häusern mit mehr als 100 Quadratmetern wichtig ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der womöglich wichtigste und zusammenfassende Faktor ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Es gibt eine Menge verschiedener WLAN-Router zur Auswahl, so das für jeden Nutzer das Richtige dabei ist. Du solltest dir vorher darüber im Klaren sein, was die für dich wichtigsten Kriterien sind. Wer Extrawünsche hat, den modernsten WLAN-Standard und Telefonfunktion braucht, muss in der Regel dafür auch mehr bezahlen.
Was kostet ein WLAN-Router
Die Preise von WLAN-Routern sind sehr unterschiedlich. Es finden sich bereits Router für 20 Euro, andere kosten bis zu mehreren hundert Euro. Wer ein wirklich geringes Budget zur Verfügung hat, kann möglicherweise sogar zu einem LAN-Router greifen. Allerdings raten wir zu den preislich etwas teureren, aber einfach besseren WLAN-Routern. Wie bereits etwas weiter oben erwähnt, sollten auch die Stromkosten beim Anschaffungspreis mit beachtet werden.
Die besten WLAN-Router im Vergleich
Wir haben also bereits gelernt, dass moderne WLAN-Router eine Vielzahl von Kriterien erfüllen müssen. Die besten WLAN-Router verbinden dabei die Funktionen von mehreren Geräten miteinander. Sie sind Modem, Telefonanschluss und Router in einem. Bei unserem Vergleich beachten wir die Ausstattung, Performance, Installation und Funktionalität der WLAN-Router.
Platz 1: AVM Fritz! Box 7590
Die AVM Fritz! Box 7590 ist ein absoluter High-End WLAN AC+N Router der 5 GHz mit 1733 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und 2,4 GHz mit 800 (MBit/s) arbeitet und WLAN-Mesh unterstützt.
Dabei ist die AVM Fritz! Box ebenfalls eine Telefonanlage für Festnetz und Internet und bietet Voice-To-Mail und Face-To-Mail an. Du kannst bis zu 6 Schnurlostelefone anschließen. Der AVM-Router agiert als Mediaserver und erlaubt das Verteilen von Fotos, Filmen und Musik innerhalb des Heimnetzes auf Fernseher, Tablet, Hi-Fi-Anlagen, Handys und mehr.
Auch für Gamer eignet sich die AVM Fritz! Box 7590, da er 4x Gigabit-Lan Anschlüsse bietet. Auch kannst du Festplattenspeicher oder Drucker direkt über einen der 2x USB 3.0 Anschlüsse anschließen.
Dieser WLAN-Router eignet sich außerdem für große Wohnungen und Häuser, da er WLAN-Mesh unterstützt. Des Weiteren eignet sich der WLAN-Router von AVM für dein Smarthome. Er kann Steckdosen oder Heizkörperregler direkt ansteuern. Auch VDSL wird unterstützt.
Vorteile:
- Umfangreiche Ausstattung
- Einfache Installation und Bedienung
- Starke Performance und Geschwindigkeiten
- Unterstützt WLAN-Mesh
Nachteile:
- Teuer
Platz 2: AVM Fritz! Box 7490
Der kleine Bruder der AVM Fritz!Box 7590. Trotzdem ist die AVM Fritz! Box 7490 ebenfalls ein absoluter High-End WLAN Router mit AC+N der 5 GHz unterstützt. Auch dieser WLAN-Router erlaubt WLAN-Mesh.
Dabei ist der einzige Unterschied der AVM-Fritz! Box 7490 gegenüber der 7590 Version das sie lediglich Geschwindigkeiten von 450 MBit/s unterstützt. Alles andere ist identisch gegenüber dem großen Bruder. Auch dieser WLAN-Router dient als Telefonanlage für Festnetz und Internet und bietet Voice-To-Mail und Face-To-Mail. Es werden ebenfalls bis zu 6 Schnurlostelefone unterstützt. Auch das verteilen von Fotos, Filmen und Musik innerhalb des Heimnetzes auf Fernseher, Tablet, Hi-Fi-Anlagen, Handys und mehr ist möglich.
Ebenfalls wie die Box 7590 Version sind 4x Gigabit-Lan und 2x USB 3.0 Anschlüsse zur Verfügung.
Vorteile:
- Umfangreiche Ausstattung
- Einfache Installation und Bedienung
- Etwas günstiger als AVM Fritz! Box 7590
- Unterstützt WLAN-Mesh
Nachteile:
- Trotzdem noch relativ teuer
- Geschwindigkeiten auf 450 Mbit/s begrenzt
Platz 3: AVM Fritz! Box 6660 Cable
AVM dominiert unsere Bestenliste der besten WLAN-Router. Der AVM Fritz! Box 6660 Cable Router ist das aktuelle Flagschaff von AVM für alle mit Kabelanschluss.
Der WLAN-Router bietet eine rasant schnelle WLAN-Verbindung mit bis zu 2400 MBit/s durch Wi-Fi 6 und eine unkomplizierte Bedienung und Einrichtung. Er bietet eine integrierte DECT-Telefonanlage für insgesamt sechs DECT-Telefone. Es sind 2x USB 3.0 Anschlüsse für Drucker und Speichermedien vorhanden und 4x Gigabit-Lan-Anschlüsse.
Es stehen 4x Gigabit-Lan, 1x 2,5 Gigabit-Lan und 2x USB 3.0 Anschlüsse zur Verfügung. WLAN-Mesh wird ebenfalls unterstützt. Eine tolle extra Funktion ist die Erstellung eines zeitlich begrenzten Gast-WLAN für Besucher. Auch über verschiedene Zugangskontrollen und eine Kindersicherung verfügt der WLAN-Router.
Vorteile:
- Rasantes WLAN
- Unglaublich gute Ausstattung
- Einfache Einrichtung und Bedienung
- Unterstützt WLAN-Mesh
Nachteile:
- Extrem teuer
Platz 4: TP-Link TL-WR8421 WLAN Wireless WIFI Router
Im Gegensatz zu unseren drei Spitzenreitern bietet der TP-Link TL-WR8421 WLAN Wireless WIFI Router eine günstige Alternative.
Viele der beeindruckenden Funktionen der Testsieger fehlen allerdings. Dieser Router erlaubt WLAN-Geschwindigkeiten von 300 MBit/s, was für Videostreaming in HD-Qualität vollkommen ausreichend ist. Ein nettes Feature ist die Möglichkeit der IP-basierten Datenratensteuerung. Diese erlaubt es dir festzulegen, welchem Computer welche Datenrate zugeteilt wird. Es stehen 4x Lan-Ports zur Verfügung. Auch eine WPS – Taste ist vorhanden. Es werden WPA/WPA2-Verschlüsselung angeboten, um dein WLAN vor ungebetenen Mitbenutzern zu schützen. Zusammenfassend: Der TL-WR810N-Router ist ein günstiger Router, der alle Basis Funktionen bietet, welche für viele Nutzer absolut ausreichend sind.
Vorteile:
- Sehr günstig
- Solider WLAN-Router
- Einfache Installation
Nachteile:
- Geschwindigkeiten sind auf 400 Mbit/s begrenzt
- Kein WLAN-Mesh
- Einige Nutzer berichten über störendes „fiepen“
Platz 5: TP-Link Archer C7 5-Gigabit Ports Dualband WLAN Router
Auch dieser Router kommt aus dem Haus TP-Link. Der TP-Link-Router arbeitet nach der neusten WLAN-Generation 802.11ac und ermöglicht auf 2,4 GHz 450 Mbit/s und auf 5 GHz bis zu 1300 MBit/s Geschwindigkeit. Der Router verfügt über drei externe 5dBI-Atennen und drei interne Antennen, um eine maximale WLAN-Abdeckung zu garantieren.
Es steht 1x USB Anschluss und 4x Gigabit-Ports zur Verfügung. Die Einrichtung eines Gastzugriffs ist auch ohne Freigabe des lokalen Netzwerkes möglich. Der Archer C7 unterstützt IPv6 und hilft dadurch dein Netzwerk zukunftssicher zu machen. Auch die Konfiguration ist einfach und mit wenigen einfachen Schritten erledigt. Der Archer C7 ist in unserem Test eine gutes Mittelmaß, zwischen Preis und Funktion. Leider ist uns aufgefallen, dass der WLAN-Router die versprochenen Geschwindigkeiten im Test nicht erreicht.
Vorteile:
- Moderner WLAN-Standard 802.11ac
- Drei externe 5dBI-Antennen
- Einfache Installation und Einrichtung
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
- Nur 1 USB Anschluss
- Im Praxistest werden die versprochenen Geschwindigkeiten nicht erreicht
- Kein WLAN-Mesh
Platz 6: Netgear Nighthawk R7800-100PES X4S AC2600 Gigabit Wireless Gaming Router
Der Netgear Nighthawk ist ein Wireless Gaming Router ohne integriertes Modem. Eine Besonderheit des Routers ist, dass er mit Amazons Alexa funktioniert. Besonders überzeugend ist auch die besonders hohe WLAN-Geschwindigkeit vom WLAN-Router. Bis zu 2,53 GBit/s werden versprochen. Das erlaubt zum Beispiel Streaming von 4K-Inhalten oder professionelles Gaming ohne Verzögerung. Die vier externen Hochleistungsantennen und ein leistungsfähiger Verstärker sollen die Internet Konnektivität außerdem verbessern. Netgear stellt eine App zur Verfügung, die nicht nur bei der Einrichtung vom Router hilft, sondern auch bei der Verwaltung von verschiedenen Geräten welche auf den Router zugreifen. Dabei ist der Netgear Nighthawk Gaming Router optimal für alle die kein Wert auf Telefonfunkionalität legen, sondern sich lediglich die beste Internet-Geschwindigkeit wünschen. Der Nighthawk bietet 4x Gigabit und 2 USB 3.0 Anschlüsse.
Vorteile:
- Extrem Schnell
- Vier externe Antennen für bessere Konnektivität
- Einfache Installation und Einrichtung
- Bietet nahtloses WLAN für bis zu 45 Geräte
- Einfache Einrichtung per App
Nachteile:
- Kein integriertes Modem
- Sehr Teuer
Platz 7: Linksys WRT3200ACM-EUR Wireless AC3200 Open Source Router
Der Linksys Router belegt den vorletzten Platz in unserem Vergleich. Das liegt nicht daran, dass er nicht empfehlenswert ist, sondern daran das er leider unglaublich teuer ist. Linksys ist sich dessen allerdings bewusst und vermarktet den WRT3200ACM dementsprechend mit „WLAN der Unternehmensklasse für Zuhause“. Der WLAN-Router ist mit neuster Tri-Stream und MU-MMO-Technologie ausgestattet. Diese Technologien ermöglichen noch schnellere WLAN-Geschwindigkeiten mit bis zu 3,2 GBit/s. Trotz des hohen Preises hat der WLAN-Router leider nur 1 USB Port und 4 Gigabit Ethernet Ports.
Im WLAN-Router befindet sich ein 1,8 GHz Doppelkernprozessor, der sogar den stärksten Netzwerkdatenverkehr mit geringer Latenz bewältigen kann. Der WRT3200ACM ist außerdem vollständig Open Source fähig, so das erfahrene Benutzer den Router personalisieren können, um zum Beispiel ein sicheres VPN einzurichten oder den Router in einen Webserver umzuwandeln.
Vorteile:
- Extrem schnell
- Vier externe Antennen für bessere Konnektivität
- Open Source
- Geringe Latenz durch Doppelkernprozessor
Nachteile:
- Extrem teuer
- Erstkonfiguration relativ kompliziert
- Kein WLAN-Mesh
Platz 8: Asus RT-AC85P Home Office Router
Asus wirbt, das der Asus RT-AC85P der beste Router zur Lösung von Empfangsproblemen ist und eine Versorgungsfläche von bis zu 150 Quadratmetern bietet. Tatsächlich erreicht der WLAN-Router von Asus durch seine drei leistungsstarken Antennen einen großen Empfangsradius, welcher Qualitativ allerdings nicht mit Lösungen wie WLAN-Mesh mithalten kann. Ein Modem ist in den Asus RT-AC85P ebenfalls nicht integriert.
Geschwindigkeiten sollen 1733 MBits/s bei 5 GHz und 600 MBit/s bei 2,4 GHz betragen. Auch revolutionäre MU-MIMO-Technologie ist in den Asus RT-AC85P integriert, welche es erlaubt mehrere Geräte parallel zu verbinden, ohne das Netzwerk zu verlangsamen. ASUSWRT ist eine wirklich gute Software, die mit dem WLAN-Router geliefert wird. Sie erlaubt dem Nutzer eine intuitive bedienbare Oberfläche um die Einrichtung des Routers und die Erkennung mehrer Geräte zu vereinfachen.
Vorteile:
- MU-MIMO-Technologie
- Versorgungsfläche von bis zu 150 Quadratmetern
- Intuitive ASUSWRT Software
- Geringe Latenz durch Doppelkernprozessor
Nachteile:
- Kein integriertes Modem
- Kein WLAN-Mesh
Häufige Fragen zu WLAN-Routern
Welche Vorteile hat ein Router gegenüber einem Modem?
Heutzutage benutzt kaum noch ein Verbraucher auf ein einfaches Modem. Ein Router wandelt die Daten des Providers in ein digitales Signal um. Das ermöglich die Weiterleitung zu einem Endgerät ohne Kabel. Ein Moden besitzt immer nur einen LAN-Anschluss. Ein Router kann also mehr Geräte erreichen und das ohne Kabel. Des Weiteren bieten viele Router noch weitere Funktionen wie VoIP, VPN und eine Kindersicherung.
Was kostet ein Router?
Die günstigsten Router beginnen bereits ab 10 Euro. Große Firmen bezahlen für einen Router teilweise mehrere zehntausend Euro. Die Preisspanne ist also sehr groß. Die meisten guten Router bewegen sich zwischen 50 und 200 Euro.
Ersetzt ein Router das Modem?
Ja und Nein. Die meisten WLAN-Router beinhalten ein Modem und ein Modem wird immer benötigt, um sich mit dem Internet zu verbinden. Ein WLAN-Router mit Modem ersetzt also quasi ein Modem.
Was ist DSL?
DSL steht für Digital Subscriber Line. Mit DSL kannst du von derselben Leitung telefonieren und Surfen.